Winterimpressionen und Poetry Slam
War er das nun, unser Winter?
Gestern noch minus 5 Grad Celsius, und heute schon wieder 6 Grad plus.
Aber wenigstens hatten wir ein kleines bisschen Schnee, und ich konnte ein paar Fotos für Euch machen.
Und dann gab es gestern Abend noch ein besonderes Highlight für mich: Mein erster Poetry Slam!
Wart Ihr schon mal auf einem Poetry Slam?
Dort tragen verschiedene Künstler selbstgeschriebene Texte in einer Art Wettbewerb vor. Es steht dem Künstler dabei frei, wovon sein Text handelt. Sowohl Gedichte, als auch Prosa sind erlaubt. Es gibt sehr ernste, nachdenklich machende Texte, und auch solche, die einfach nur lustig sind. Bedingung ist lediglich, dass der Text vom Vortragenden selbst geschrieben ist, Requisiten sind nicht erlaubt, und der Vortrag sollte so ungefähr 6 Minuten dauern.
Nach dem Vortrag wird das Gehörte dann von der aus dem Publikum ausgewählten freiwilligen Jury mittels Noten von 1,0 bis 10,0 bewertet. Die Künstler mit den höchsten Noten treten im Halbfinale und später im Finale noch einmal gegeneinander an, bis der Sieger des Abends feststeht.
Die Veranstaltung, die Schatzi und ich gestern besucht haben, fand statt in Bönningstedt, im Partyspeicher, und es war einfach
GROSSARTIG!
Auf das Fotografieren hab ich gestern verzichtet, ich denke, es bringt Euch auch nichts, wenn Ihr Bilder von irgendwelchen, Euch nicht bekannten Künstlern seht, die nichts weiter tun, als in ein Mikrofon zu sprechen…
Poetry Slam muss man hören!
Darum hab ich hier ein paar Links für Euch, von Slammern, die Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet:
1. Mona Harry: Liebeslied an den Norden
2. Patrick Salmen: rostrotkupferbraunbronze
3. Lars Ruppel: Alter Schwede
Naja, und damit das hier nicht so eine reine Textwüste wird, zeige ich halt noch ein paar Winterbilder.
Zur Auflockerung sozusagen.
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