Türkranz mit flauschigen Osterküken
Als Kind bekam ich ab und zu ein winziges flauschiges gelbes Osterküken geschenkt. Die fand ich immer so besonders niedlich, hatte aber jahrelang nicht mehr daran gedacht. In einem Youtube Video begegneten mir diese Küken neulich in einer floristischen Dekoration wieder, was mich sofort begeisterte und mich zu der Gestaltung meines österlichen Türkranzes inspirierte.
Die Grundlage für diesen Kranz bildet ein Strohrömer, den ich für meine Herbstdekoration schon benutzt hatte und den ich jetzt wieder aufhübschen konnte.
Da das Moos mit dem der Römer umwickelt war, doch schon sehr gelitten hatte, legte ich einfach eine neue Moosauflage darüber und befestigte diese mit dünnem Draht. Die untere Hälfte des Kranzes bedeckte ich jetzt mit jeder Menge bunter Steckzwiebeln. Ich halbierte dafür Zahnstocher aus Holz, pieckte diese mit der spitzen Seite in den Kranz und steckte die Zwiebelchen dann darauf. Bei dieser Arbeit muss man etwas vorsichtig sein, da die Zahnstocher manchmal oben aus der Zweibel wieder heraukommen und man sich da leicht verletzen kann. Die Küken befestigte ich anschließend mit Drahtkrampen auf dem Kranz.
So sah das ja schon ganz putzig, aber es fehlte mir besonders im oberen Teil noch etwas Helligkeit. Dem half ich ab, indem ich weiße Federn und einige Wachteleier mit Heikleber aufklebte.
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