Dienstag, 8. August 2017
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Betonrosen

Heute zeige ich Euch ein DIY, dass ich schon seit ewigen Zeiten auf der Agenda habe, und jetzt endlich, endlich verwirklicht habe.
Auf verschiedenen Blogs und auf Pinterest fand ich immer mal wieder Bilder von Betonrosen, die mir so gut gefielen, ein dazu gehöriges Tutorial fand ich jedoch nicht.
Inzwischen habe ich mir selbst ausgedacht, wie man solche Rosen basteln könnte, und möchte Euch heute gerne zeigen, wie ich es gemacht habe. Die Grundlage für meine Rosen bildet jeweils eine selbst gedrehte Stoffrose. Tutorials, wie man Rosen aus Stoff oder aus Filzstreifen dreht, findet man jede Menge im Netz, zum Beispiel hier. Ich habe für meine Stoffrosen ein altes T-Shirt und einen ausgedienten Kissenbezug verwendet.
Aus Beiden habe ich breite Streifen geschnitten, diese doppelt gelegt, und entlang der Falzkante Rosen gedreht. Die Enden habe ich mit einigen Stecknadeln festgesteckt.
Man kann die Enden auch vernähen, aber da die Nadeln bei der weiteren Verarbeitung nicht stören, habe ich es bei den Nadeln belassen.
Als nächsten Schritt rührte ich Fliesenkleber sehr dünn an und trug diesen mit Hilfe eines Borstenpinsels auf die Stoffrosen auf. Dabei muss man natürlich darauf achten, dass die einzelnen Windungen des Stoffs, die ja die Rosenblätter darstellen erkennbar bleiben. Also lieber mehrmals dünn einstreichen und zwischendurch trocknen lassen. Man lässt die so bearbeiteten Rosen einige Zeit trocknen, bevor man auch die Unterseiten mit dem Fliesenkleber bestreicht.
Vielleicht wundert Ihr Euch, dass ich von Betonrosen spreche, diese aber mit Fliesenkleber gearbeitet habe…
Nun ja, das liegt einfach daran, dass ich Fliesenkleber zu Hause habe, und dass ich bei meinen Mosaiken schon immer mal mit diesem Material gearbeitet habe. Ob man mit Fertigbeton ähnliche Ergebnisse erzielt, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht, ich habe mir aber vorgenommen, demnächst auch mit Beton mal so Einiges auszuprobieren. Die Optik der fertigen Rosen lässt sich aber meiner Meinung nach nicht von der Betonoptik unterscheiden, oder? Aber wir brauchen für ein hübsches Arrangement ja unbedingt noch Blätter!
Diese habe ich einfach aus Pappe ausgeschnitten, und auf beiden Seiten wieder mit Fliesenkleber eingestrichen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass auch die Kanten vollständig mit dem Kleber bedeckt wurden. Schließlich, nachdem alle Teile schön getrocknet waren, arrangierte ich sie in einem extra angeschafften Topf. Den Topf füllte ich zunächst mit einem Stück Trockensteckmasse und darauf gab ich eine schöne Menge frisch angerührten Fliesenkleber. Mit weiterem Kleber fixierte ich anschließend meine Rosen und meine Blätter darauf. Der fertige Topf mit Betonrosen steht nun auf meinem Esstisch, und ich finde, er macht sich dort sehr gut. Was sagt Ihr zu meiner Idee, Betonrosen anzufertigen? Habt Ihr eine bessere Idee, wie man das machen könnte? Mich würde sehr interessieren, ob Ihr dazu eine bessere Methode kennt.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Vincents alte Schuhe

Flip Flops, ein neues Mosaik

Dekorierter Drahtkorb mit Glaseinsatz

Sonntag, 6. August 2017
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Sukkulenten im Stiefel

Beim Discounter gab es neulich Steingartenpflanzen, und darunter ein süßes kleines Sedum Pflänzchen.
Genau das Richtige für meinen noch nicht bepflanzten Stiefel! Ich weiß, dass die Idee mit dem bepflanzten Stiefel nicht neu ist, aber ich finde das so witzig, dass ich das unbedingt auch nachmachen musste, zumal Schatzis alte Stiefel seit Jahren ungenutzt im Keller standen…
🙂
Meine Freundin findet bepflanzte Stiefel übrigens kitschig. Naja, könnte stimmen, aber mir gefällt es trotzdem. Kitsch und „Kunst“ liegen ja sowieso dicht beieinander, und sind manchmal schwer zu unterscheiden.
Was sagt Ihr?
Kitschig, oder nicht?

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Kleiner Strandläufer

Herbstleuchten 2019

It Never Rains in Southern California

Montag, 31. Juli 2017
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Ideen mit Hauswurz

Ihr Lieben,
ich habe Euch bestimmt schon mal erzählt, dass ich Hauswurz so furchtbar gerne mag, und ich bin ständig auf der Suche nach neuen Ideen, um diese netten kleinen Pflänzchen gut in Szene zu setzen. Meine Pflanzung zwischen den Tonscherben hab ich Euch ja vor einiger Zeit schon mal gezeigt, und die Pflanzen haben sich darin super gut entwickelt, und beginnen, alle Lücken komplett auszufüllen. Aber damit hab ich mich noch nicht zufrieden gegeben, und hab angefangen, verschiedene ausrangierte Küchenutensilien als Pflanzgefäße für meine Hauswurz zu verwenden. Zur Zeit hängen an meiner Flechtwand neben zwei bepflanzten Suppenkellen ein bepflanztes Sieb, und eine auseinander genommene Kartoffelpresse. Um die Erde daran zu hindern, durch die feinen Löcher des Siebes oder der Kartoffelpresse zu rieseln, deckte ich diese zunächst mit einigen Tonscherben ab, verteilte die Erde darauf, und pflanzte dann die Pflänzchen darauf. Und in die Suppenkellen gab ich als Drainage, und zur Stabilisierung der Erde zusätzlich einige Kieselsteine. Außerdem denke ich, dass die Steinchen zusätzlich ganz dekorativ sind, oder? Tja, und dann hab ich meinem Schatzi seine uralten Bundeswehrstiefel abgeschnackt, und auch die mussten herhalten für meinen Bepflanzungsdrang: Leider hatte ich nicht genug Pflanzen, um gleich beide Stiefel zu bepflanzen, aber das werde ich bestimmt bald ändern. Ich möchte den zweiten Stiefel auch mit einigen hängenden Sukkulenten bepflanzen. Habt Ihr Tipps für mich, welche Pflanzen sich dafür eignen würden?

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Chinesische Mauer

Gemaltes

Adventsdeko mit Sukkulenten

Sonntag, 30. Juli 2017
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Wie wäre es mal mit ein bisschen Sommer?

Meine Güte, was ist das bloß für ein Sommer? Regen, Regen, und nochmal Regen…
Und dabei haben wir es hier im Süden Schleswig-Holsteins noch vergleichsweise gut, denn trotz des vielen Wassers das auf uns herunter prasselt, haben wir bisher noch keine Überflutungen oder sonstigen wetterbedingten Katastrophen zu beklagen.
Nur meine outdoor Aktivitäten gehen gegen Null, was meinem armen Garten leider auch schon sehr anzusehen ist.
Naja, dafür fühlen sich die Schnecken dort ausgesprochen wohl…
Und da ich selber schon das Gefühl habe, so langsam Moos anzusetzten, zeige ich Euch heute ein sonniges Bild aus dem verheißungsvollen Frühsommer. Also, lasst Euch nicht unterkriegen.
Hoffen wir auf den August. Und wenn der auch nicht sommerlich wird, dann gibt es ja vielleicht einen wundervollen Herbst? Wäre doch ein Trost, oder?

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Mandelplätzchen Florentiner Art

Vor der Haustür im Februar

Ein neues Mosaik

Montag, 24. Juli 2017
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Aktuelles aus dem Garten, Fortsetzung

Hallo Ihr Lieben da bin ich wieder, und diesmal mit der versprochenen Fortsetzung der aktuellen Bilder aus meinem Garten. Von einer Freundin bekam ich vor kurzem diesen süßen Topf mit der Hängeerdbeere geschenkt.
Super schön, oder? Und macht er sich nicht ganz besonders toll an meiner Flechtwand? Den Rittersporn konnte ich letzte Woche für ganz kleines Geld in einer Gärtnerei erstehen und pflanzte ihn gleich in meine Beete, die nach der Fülle des Frühlings bereits einzelne Lücken aufweisen. Ich mag Rittersporn furchtbar gerne und hoffe sehr, dass er mir einige Zeit erhalten bleiben wird. Bisher hielt sich der Rittersporn in meinem Garten leider nur für höchstens zwei Jahre, bevor er immer endgültig verschwand. Rittersporn schein einfach keine ausdauernde Pflanze zu sein…
Aber diese kleinen Tonvögel habe ich schon ganz lange: Ich habe die beiden Vögel vor Jahren aus Ton hergestellt, und seit dem haben sie Ihren festen Platz in meiner Buchshecke gefunden. Nachdem die Hecke jetzt frisch geschnitten ist, habe ich die Gelegenheit ergriffen, sie für Euch zu fotografieren, und sie Euch zu zeigen. Die Vögel haben auf der Unterseite je ein Loch, in das ich einen Bambusstab gesteckt habe. Mit diesem Stab habe ich sie durch die Hecke hindurch in der Erde fixiert.
Ich bin ganz glücklich, dass die Vögel trotz ihres zerbrechlichen Materials noch immer heil geblieben sind.

Verlinkt mit Gartenglück

Mok di dat kommodig,
Frauke


Gartendeko mit gebrauchten Weinkisten

Boeuf Bourguignon

Endlich Frühling, Vogelpark und bizarre Flechten