Bepflanzter Bambus
Vor einigen Tagen kaufte ich in einem Geschenkeladen ein Stück halbiertes Bambusrohr für kleines Geld.
Zunächst hatte ich noch keine richtige Idee, was ich damit anfangen könnte, war aber zuversichtlich, dass mir etwas einfallen würde, und nahm den Bambus erst einmal mit. Tja, und da es momentan überall in den Gartencentern und sogar in den Discountern wunderschöne Hauswurzpflanzen zu kaufen gibt, was lag da näher, als diese in das Bambusrohr zu pflanzen? Da das Rohr an beiden Seiten offen ist, legte ich zunächst einige Tonscherben sozusagen als Erdsperre hinein, bevor ich die Pflanzerde einfüllte. Weitere Tonscherben nutzte ich außerdem als Dekoration. Danach kamen endlich die abgelösten Hauswurz Kindel zum Einsatz. Und zum guten Schluß ergänzte ich das Ganze noch mit einigen glänzenden Murmeln, Schneckenhäusern und Muscheln. Seinen Platz fand mein neu bepflanztes Bambusrohr in unserem Vorgarten, wo ich es auf die Palisadenmauer stellte, die die Begrenzung zum Nachbargrundstück darstellt. Ich hoffe, ich langweile Euch (noch) nicht mit all meinen Hauswurz Ideen. Ich muss Euch nämlich gestehen, dass ich noch eine weitere Idee hab, die ich Euch gerne noch zeigen möchte. Ich möchte unbedingt noch eine hängende Hauswurz Kugel bepflanzen. Die Materialien dafür habe ich sogar schon gekauft, es kann also bald losgehen.
Die Vorbereitungen laufen.
Dann also bis bald.
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Erntezeit
Es ist Erntezeit, und ich konnte jede Menge Pflaumen ernten und zu Marmelade und Plaumenmus verarbeiten. Demnächst werde ich noch durch die Feldmark wandern, und Brombeeren pflücken. Ich mag diese Jahreszeit, die geprägt ist von wärmerem Licht, von kräftigen Farben und reifen Früchten.
Inspiration pur für mich.
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Schafgarbe und Rainfarn
Sind das nicht absolut tolle Farben?
Von einem Spaziergang brachte ich mir vor einigen Tagen je einen Strauß Schafgarbe und Rainfarn mit. Beide Pflanzen benutze ich sehr gerne für das Binden von herbstlichen Kränzen und Gestecken. Aber so weit sind wir ja jetzt noch nicht, so dass ich die Blumen dieses Mal einfach nur als Sträuße dekorierte. Ich schnitt dabei die Blumen auf die gleiche Länge ab, und stellte die so entstandenen Sträuße in die vorgesehenen Vasen, auf die ich vorher jeweils einen Kranz aus getrockneter Mühlenbeckie gelegt hatte. Dazu noch eine kleine Schleifendekoration und ein glänzendes Herz, fertig. Die fertig dekorierten Vasen stellte ich an verschiedenen Plätzen im Haus auf. Die Schafgarbe kam ins Gästebad, und der Rainfarn fand sein Plätzchen auf der Fensterbank.
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Landhimmel
Also, man kann ja sagen, was immer man will, aber nach meinem Eindruck fängt es bereits an zu herbsteln.
Der Sommer bei uns im Norden war in diesem Jahr mehr, als nur durchwachsen, denn es gab eigentlich so gut wie keinen einzigen Tag, an dem es mal nicht geregnet hat.
So sind wir alle hier eigentlich noch in Erwartung des kommenden Sommers, aber es lässt sich nicht leugnen, die Tage werden merklich kürzer, das Licht verändert sich hin zu einem wärmeren Gelb, und auch die Vegetation steht mehr auf Reife und Ernte statt auf Wachsen und Werden. Bei einem langen Spaziergang entdeckte ich nicht nur diese hübschen Äpfel auf einer renaturierten Wiese, sondern auch große Flächen mit wunderschönem, leuchtenden Rainfarn. Rainfarn ist ja eigentlich eine echte Sommerpflanze, aber die Blüten sind sehr, sehr ausdauernd und ich benutze sie ausgesprochen gerne als farbenfrohe Ergänzung für meine Herbstdeko.
Aber das eigentliche Highlight meines Spaziergangs war der Himmel! Das Farbenspiel der sich immer wieder verändernden Wolkenformationen über der hoch zugewachsenen Wiese finde ich absolut faszinierend, und ich war beim nach Hause kommen vollkommen erfüllt von diesen Bildern. Aber noch einmal zurück zum Rainfarn: Natürlich konnte ich nicht widerstehen, mir einen schönen Strauß davon zu pflücken. Was daraus entstanden ist, das werde ich Euch am Freitag zeigen.
Bis Freitag, also.
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Nach dem Regen
Gestern hat es hier bei uns tatsächlich den ganzen lieben langen Tag lang ununterbrochen geregnet. Erst am Abend zur Nachrichtenzeit hörte es endlich auf, und kurz vor dem Untergehen ließ sich die Sonne noch mal kurz blicken.
Das nutzte ich dazu, flott meine Kamera zu zücken, und nach hübschen Gartenimpressonen Ausschau zu halten. Inspiriert hatte mich dazu Loretta, die wunderschöne Bilder gepostet hat, auf denen mit Regentropfen verzierte Blüten zu sehen sind. Ich zeige heute keine Blüten, sondern nur dieses nasse Ziergras. Die nassen Bilder, die ich sonst noch gemacht hab, zeige ich Euch demnächst mal, denn bei Ines ist ja heute nur ein einziges Bild erlaubt.
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