Spätsommer in Arboretum
Ganz bei uns in der Nähe gibt es in Ellerhoop Thiensen das wunderbare Arboretum. Den wunderschönsten Botanischen Garten, den ich je gesehen habe.
Und gerade jetzt zum meteorologischen Herbstbeginn leuchtet es dort in allen Farben.
Inspiration pur für meine Gärtnerseele.
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Cookies
Heute habe ich zur Abwechslung mal ein super tolles Rezept für lecker schmecker Chocolate Chip Cheesecake Cookies für Euch. Gefunden habe ich das Rezept für diese super leckeren Kekse bei Sweet Spicy Kitchen. Das Original Rezept ist auf englisch, und als Maßeinheit für die Zutaten werden dort die in USA üblichen Cups verwendet. Meine Cups habe ich mir vor einiger Zeit aus Amerika mitbringen lassen, und bin sehr froh, sie zu haben, denn es erleichtert das Nachbacken amerikanischer Rezepte doch ungemein, da das Umrechnen sich nämlich üblicher Weise als schwierig, wenn nicht gar unmöglich erweist. Aber keine Angst, für Euch habe ich mir die Mühe gemacht, die mit den Cups abgemessenen Zutaten abzuwiegen, so dass Ihr von mir hier die Zutatenliste in normalen Gramm Angaben bekommt.
Also, man nehme:
160 Gramm oder 1 1/4 Cup Mehl (ich habe Type 550 verwendet),
30 Gramm oder 1/4 Cup Maisstärke,
1/2 Teelöffel Backpulver,
60 Gramm oder 1/4 Cup Butter (zimmerwarm),
60 Gramm oder oder 4 Unzen Frischkäse (z.B. Philadelphia),
1 Ei, Grösse L,
1 Teelöffel Milch,
1 Tüte Vanillezucker,
130 Gramm oder 1 1/4 Cup Puderzucker,
1 Prise Salz (Salz wird im Original Rezept nicht verwendet, ich backe aber grundsätzlich mit etwas Salz),
5 – 6 Teelöffel Schokotropfen
Man mischt in einer Schüssel zunächst die trockenen Zutaten, wie Mehl, Maisstärke, Backpulver, Salz und Vanillezucker sorgfältig miteinander.
In einer zweiten Schüssel werden die Butter und der Frischkäse mit dem elektrischen Mixer zu einer cremigen Masse verrührt. Man fügt das Ei und die Milch hinzu, und rührt so lange weiter, bis eine schön fluffige Masse entstanden ist. Anschließend werden die trockenen Zutaten hinzugefügt, und so lange untergerührt, bis der Teig schön homogen geworden ist. Ganz zum Schluß hebt man schließlich noch die Schokotropfen unter.
Den fertigen Teig gibt man jetzt für eine Stunde in den Kühlschrank, bevor es weiter gehen kann. Nach der Kühlzeit wird der Backofen bei Ober-/Unterhitze auf 190 Grad Celsius vorgeheizt. Man belegt zwei Backbleche mit Backpapier und setzt mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf die Backbleche. Der Teig ist recht klebrig, so dass man keine schönen Cookies formen kann, das macht aber ncihts, da der Teig beim Backen aufgeht und noch auseinander läuft. Am Ende sind die Kekse dann schön rund und glatt. Aber setzt sie nicht zu dicht nebeneinander auf das Blech, damit sie genügend Platz zur Entfaltung haben.
Jetzt kann man die einzelnen Cookies noch mit einigen Schokotropfen bestreuen, bevor sie dann für 10 Minuten gebacken werden.
Zum Abkühlen belässt man sie noch für einige Minuten auf dem Blech, bevor sie dann auf ein Gitterrost gelegt werden, um endgültig auszukühlen. In einer luftdicht verschlossenen Dose kann man die Cookies bei Zimmertemperatur für drei Tage aufbewahren, wenn sie denn so lange halten…
Bei uns wurden die Kekse jedenfalls sofort ratzeputz vertilgt, so lecker sind sie. Das Töchterchen hat jedenfalls gleich gesagt, dass wir dieses Keksrezept aber wirklich richtig gut aufbewahren müssen…
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Es hat geregnet
Eigentlich gelingen die schönsten Gartenbilder im Sommer bei strahlendem Sonnenschein, aber nach dem Regnen kann der Garten besonders stimmungsvoll sein.
Dann ist alles so frisch und sauber, und mit etwas Glück findet man Gartenszenen mit glitzernden Regentropfen… Ist diese kleine tropfnasse Erdbeerblüte nicht einfach zauberhaft?
Ich habe noch eine Menge weitere „Nach dem Regen Bilder“ gemacht, die ich Euch unbedingt ohne viele Worte zeigen möchte.
Los geht es mit der Bilderflut: So, das war es dann aus meinem regennassen Garten. Ich hoffe, meine Bilder haben Euch ein wenig Spaß gemacht.
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Die Farben des Herbstes
Ende August inspirieren mich in jedem Jahr wieder vor allem zwei Dinge:
das Licht und die Farben.
Die Sonne steht schon deutlich tiefer am Himmel, was das Licht wieder wärmer und sanfter erscheinen lässt.
Und so ganz, ganz allmählich ahnt man die beginnende Herbstfärbung… Noch ist es nicht ganz so weit, aber ich freue mich schon unbändig auf die bunten Blätter, und auf die überbordenden Farben des kommendes Herbstes.
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Wie kocht man eigentlich Pflaumenmus?
Kennt Ihr den Unterschied zwischen Pflaumenmarmelade und Pflaumenmus?
Ich muss gestehen, dass mir der Unterschied bis vor kurzem nicht klar war, aber dann fiel sozusagen der Groschen.
Pflaumenmarmelade habe ich schon oft gekocht. Dafür werden die abgewogenen Pflaumen zusammen mit Gelierzucker zum kochen gebracht, und einige Minuten sprudelnd kochen gelassen, bis die Masse anfängt zu gelieren.
Im Gegensatz dazu werden die Pflaumen für Pflaumenmus zunächst ohne Zucker aufgesetzt, und so lange bei mittlerer Hitze gekocht, bis die gewünschte Konsistenz durch einkochen erreicht ist. Da in unserem Garten gerade Unmengen von Pflaumen reif geworden sind, beschäftigte ich mich am vergangenen Wochenende hauptsächlich damit, sie zu ernten, und gleich zu verarbeiten. Es gab Pflaumenkuchen, etliche Tüten Pflaumen wurden eingefroren, und dann kochte ich erst einmal etliche Gläser Marmelade. Und dann machte ich mich auch noch daran, zum ersten Mal in meinem Leben Pflaumenmus zu kochen. Jetzt will ich Euch aber unbedingt erst einmal das Grundrezept für Pflauenmus verraten:
1 Kilogramm gewaschene, entsteinte Plaumen werden mit
2 Esslöffeln Wasser
in einem nicht zu kleinen Topf zum kochen gebracht.
Am Anfang muss man sehr aufpassen, dass nichts anbrennt, also immer mal schön umrühren. Nach kurzer Zeit werden die Pflaumen sehr flüssig, und man dreht jetzt die Hitze herunter und lässt die Pflaumen jetzt bei kleiner oder höchstens mittlerer Hitze noch lange, lange einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Bei mir hat das gut drei Stunden gedauert, und die Masse war dann bis auf ein Drittel der ursprünglichen Menge eingekocht.
Während des Kochvorgangs muss das Mus natürlich immer wieder umgerührt werden, es kann aber auch immer mal wieder minutenlang sich selbst überlassen bleiben. Zum Glück muss ich hier sagen, denn wer hat schon die Ausdauer, drei geschlagenen Stunden lang ununterbrochen in einem Kochtopf herumzurühren?
Ganz zum Schluss wird nach und nach ca 150 Gramm Zucker und wenn man möchte ein Teelöffel Zimt unter das Mus gerührt.
Die heiße Masse wird sofort in saubere, sterilisierte Gläser abgefüllt, und diese werden fest verschlossen.
sobald das Pflaumenmus abgekühlt ist, kann man dann schon mit dem Verkosten beginnen… Jedenfalls funktionierte das mit dem Pflaumenmus kochen viel besser und einfacher, als ich mir vorgestellt hatte.
Darum entschloss ich mich nach meinem ersten Versuch auch gleich dazu, noch eine zweite Ladung Pflaumenmus zu kochen.
Und so sieht das Ergebnis meiner Bemühungen nun aus: Das sollte wohl als Wintervorrat für mehrere Familien für die nächsten Jahre reichen, oder?
hat jemand von Euch schon mal Pflaumenmus gekocht?
Wie sind Eure Erfahrungen damit, großer Aufwand, oder gar nicht mal so schlimm?
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