Freitag, 27. Oktober 2017
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Schneeball und Liebesperlen

Zu Besuch im Garten einer Freundin durfte ich mir einige Zweige ihrer Sträucher für die Vase abschneiden. Ich nahm einige Zweige des Liebesperlenstrauches (Callicarpa bodinieri), sowie Zweige des Schneeballs (Eine Art des Virburnums, welche es genau ist, weiß ich nicht, vielleicht davidii?) mit seinen blauen Früchten mit. Zu hause kamen die Zweige dann in meine wie immer bereit stehende Glasvase auf den Stubentisch, wo sie mir über eine Woche lang Freude bereiteten. Und jetzt schicke ich meinen herbstlichen Blumenstrauß noch schnell zum Friday Flowerday.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Narzissen

Puscheliger Kranz aus Pusteblumen

Rostiger Haken

Montag, 23. Oktober 2017
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Wechseljahres Trank mit Rotkleeauszug

Neulich entdeckte ich in der Beilage zu unserem Tageblatt, in der „Land & Leute“ etwas Interessantes, nämlich einen Artikel über den Rotklee, in dem man hormonartige pflanzliche Sekundärstoffe entdeckt haben soll, die bei der Bewältigung von typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen unterstützen sollen.
Nun bin ich persönlich mit diesen Problemen relativ wenig geschlagen, aber bei Freundinnen und Familie ist dies durchaus immer mal wieder ein Thema.
Altersbedingt eben… Ähem!
🙂
Aber neugierig wurde ich doch.
Als eine mögliche Anwendungsart wurde ein Rotkleetee empfohlen:
1 Esslöffel getrocknete Blüten auf eine Tasse heißes Wasser geben, und täglich ein bis zwei Tassen davon trinken.
Und die zweite Anwendungsmöglichkeit ist die Herstellung eines Schnapses mit Rotkleeauszug, der natürlich in Maßen, genossen auch helfen soll. Naja, und da ich momentan ja so alles und jedes entweder zu Marmelade, oder zu Schnaps verarbeite, war klar, dass ich mich umgehend an die Produktion eines Wechsejahrestrankes, oder -schnapses machen musste.
Hier gebe ich Euch erst einmal das Rezept:
1 Zweig Pfefferminze
6 Blätter Salbei
20 frische Rotkleeblüten
1 Liter Doppelkorn
100 g weißer Kandis
Alle Zutaten gesäubert und geputzt in ein großes verschließbares Glas geben, hell stellen und immer mal durchschütteln.
Nach vier Wochen seiht man den fertigen Schnaps durch ein Baumwolltuch, und füllt ihn in saubere Flaschen ab. Diese sollte man noch 2 bis 4 Wochen ruhen lassen, dadurch wird der Geschmack noch etwas milder. Tja, und während meine neueste Schnapsvariation so vor sich hin reifte, passierte mir etwas gänzlich Unerwartetes:
Ich bekam plötzlich und ohne jede Vorwarnung heftige körperliche Reaktionen auf Pfefferminze!
Die darin enthaltenen ätherischen Öle können offensichtlich zu starken Allergien und/oder Unverträglichkeiten führen, die nach meinen Recherchen sogar lebensbedrohlich werden können. Und da ich für den Wechseljahresschnaps auch Minze verwendet hatte, kann ich ihn nun selber nicht ausprobieren. Schade eigentlich!
Aber Ihr wisst ja: wat den een sin Uhl is den annern sin Nachtigall.
Also füllte ich den fertigen Schnaps kurzerhand in lauter kleine Fläschchen ab, und werde ihn dann eben unprobiert an meine Mädels verschenken.
Und nun bin ich sehr gespannt, auf die Berichte der Beschenkten, ob der Trank gewirkt hat.
Habt Ihr schon Erfahrungen mit Rotklee gemacht?

Verlinkt mit Freutag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Mosaik

Stillleben mit Früchten

Inspirierende Architektur

Sonntag, 22. Oktober 2017
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Glücksbringer Pilze


Bei einem Spaziergang entdeckte ich diese fotogenen Fliegenpilze.
Sind die nicht wunderschön?

Verlinkt mit Sunday Inspirations

Mok di dat kommodig,
Frauke


Herbstliche Dekoration mit Kerzen in kleinen Milchflaschen

Ranunkel

Inspirierender Frühling

Freitag, 20. Oktober 2017
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Rosa Röschen

Am heutigen Friday Flowerday zeige ich einige schon etwas angedetschte rosa Röschen. Es sind sozusagen Shabby Chic Rosen. Übrig geblieben sind die Blümchen von einem größeren Strauß, den ich Euch leider vorenthalten habe. Aber die kleinen Rosen sind auch nach gut einer Woche noch so charmant, dass ich sie aus dem verwelkten Strauß gerettet, und in eine kleine Vase gestellt habe.

Verlinkt mit Friday Flowerdays

Mok di dat kommodig,
Frauke


Adventskalender 2. Dezember 2017

Erste winterliche Dekoration vor der Haustür

Hyazinthen dekoriert

Dienstag, 17. Oktober 2017
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Herbstgirlande

Bei einem Spaziergang vor einigen Tagen konnte ich es nicht lassen, einige schöne Blätter einzusammeln. Besonders gerne mag ich immer die Blätter des Ahornbaumes mit ihrer besonderen Form. Ich hab sie schon verwendet, um ihre Umrisse auf Stoffkissen zu drucken, oder als Motiv für meine Malerei.
Dieses Mal allerdings hatte ich das Basteln einer herbstlichen Girlande im Kopf. Dazu habe ich die gesammelten Blätter erst mal in ein dickes Buch gelegt und darin einige Tage trocknen lassen. Beschleunigen kann man den Trocknungsvorgang indem man mit dem heißen Bügeleisen ein paar mal darüber fährt.
Anschließend machte ich mich daran, die getrockneten Blätter mit weißer Acrylfarbe zu bemalen. Das Töchterchen und unser Besuch aus USA setzten sich recht schnell zu mir, und so hatten wir gemeinsam einen gemütlichen, kreativen Nachmittag. Die fertig bemalten Blätter hängten wir dann zusammen mit einigen Physalisfrüchten an eine Schnur, die ich vor das Fenster gespannt hatte. Unsere bemalten Blätter sind vielleicht nicht wirklich künstlerisch wertvoll, aber wir hatten bei dieser Arbeit richtig viel Spaß, und die entstandene Girlande gefällt mir eigentlich auch ganz gut. Nach meiner festen Überzeugung sollte kreatives Arbeiten nicht ausschließlich dazu dienen etwas tolles herzustellen, sondern der Spaß und die entstehende Entspannung sollten definitiv im Vordergrund stehen. Und wenn dann dabei noch etwas brauchbares entsteht, dann ist es umso besser.

Verlinkt mit Freutag und mit Paint Party Friday

Mok di dat kommodig,
Frauke


Moosbilder

Geltinger Birk

Baumrinde