Blumenstrauß mit Protea
Vor kurzem bekam ich diesen tollen Blumenstrauß geschenkt. Ein Strauß mit nicht ganz alltäglichen Blumen, wie z. B. einer Protea, der Nationalblume von Südafrika und einer weiteren Besonderheit, deren Namen ich leider nicht kenne. Und nun schicke ich diesen tollen Strauß schnell zum Friday Flowerday bei Holunderblütchen.
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Selbst gebauter Türstopper aus Beton
Immer, wenn ich in der Vergangenheit an meinem Gartenarbeitstisch etwas gewerkelt habe, dann nervte es mich, dass meine Garagentür nicht freiwillig offen bleiben wollte.
Ich nutze einen Teil meiner Garage um Werkzeug, und Bastelmaterialien dort zu lagern. Also steht die Tür beim Werkeln offen, damit ich bequemen Zugang zu allem habe, was dort liegt. So hätte ich es jedenfalls gerne gehabt, aber ständig: „Rumms!“ knallte die Tür zu meinem Verdruss wieder zu. Dem habe ich nun endlich einen Riegel, oder vielmehr einen Stopper vor die Nase oder vor
die Tür ( 🙂 ) gesetzt: Dazu wurde erst einmal der dekorative Knoten in zwei Seilstücke gemacht, und dann wurden die vier Seilenden mit Klebeband zusammen geklebt. Das hat mir das spätere Fixieren im Beton sehr erleichtert, und ich musste nicht ständig darauf achten, dass alles schön an Ort und Stelle blieb. Als Verankerung steckte ich dann vier einfache Rouladennadeln quer in die Seilenden, bevor sie dann in einen leeren, sorgfältig eingeölten Getränkekarton geschoben wurden. Der oben herausschauende Teil des Seiles wurde mit einer Plastiktüte, fixiert mit weiterem Klebeband gegen Verschmutzung durch den Beton geschützt. Und dann wurde endlich der Beton eingefüllt. Auf dem oberen Bild könnt Ihr meine Konstruktion sehen, nachdem der Beton schon eingefüllt war.
Der Beton wird nun durch Schütteln und leichtes Aufstampfen des Kartons verdichtet, und muss dann an einem trockenen Ort zwei bis drei Tage abbinden. Ich bin an sich immer sehr ungeduldig, aber ich habe tapfer abgewartet, denn es wäre doch zu schade gewesen, wenn ich meinen Türstopper zu früh ausgepackt hätte, und alles kaputt gegangen wäre…
Tja, und dann war es endlich soweit, der Getränkekarton und die schützende Plastiktüte wurden entfernt, die Kanten mit etwas Sandpapier geglättet und voila, mein neuer Türstopper war fertig.
Macht sich doch richtig gut vor der Tür, oder? Und vor allem, er funktioniert!
Verlinkt mit Gartenwonne und mit Freutag
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Weihnachtszeit
Jetzt sind wir schon mitten drin in der gemütlichsten Zeit des Jahres. Glühwein trinken, Kekse backen, Weihnachtsmärkte besuchen, das Haus schmücken und beleuchten… In diesem Jahr haben Schatzi und ich den Weihnachtsmarkt in Flensburg besucht. Ich mag Flensburg so besonders gerne, mit seinem nordisch- dänischen Flair, den nostalgisch anmutenden Fassaden in der Einkaufsstraße und den so wunderschön geschmückten Höfen. Mitten auf dem Holm gibt es das wohl allerkleinste Spirituosengeschäft überhaupt: Und in der Roten Straße hinter dem Hauptgeschäft von Braasch steht man zum Glühwein trinken rund um große Fässer, die man sogar reservieren kann: Auf unserer Heimfahrt machten wir dann noch einen kurzen Abstecher in das idyllische Tönning, wo ich mir im historischen Hafen unbedingt noch das als Adventskalender hergerichtete Packhaus ansehen und es fotografieren wollte.
…still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh’ ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus…
Ich wünsche Euch allen ein frohes und gemütliches Weihnachtsfest.
Der guten Ordnung halber sei noch angemerkt, dass dieser Beitrag Werbung enthalten könnte. Dies wäre rein zufällig und wird mir auch nicht bezahlt.
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Crème Caramel
In der Mediathek des NDR fand ich einen Beitrag, in dem die Konditormeisterin Birgit Parbs zeigte, wie man eine super leckere Crème Caramel herstellt.
Frau Parbs habe ich vor einiger Zeit persönlich kennengelernt, als ich bei ihr in Mölln einen Pralinen Workshop besuchte. Die von ihr gezeigte Crème Caramell, nicht zu verwechseln mit Crème Brûlèe ist super lecker, fluffig und leicht, ideal geeignet als ein netter kleiner Nachtisch, und gar nicht schwer zu machen. Beginnen wir mit den Zutaten:
2 Eigelb, 3 ganze Eier,
90 Gramm Zucker,
500 Milliliter Milch (man beachte: keine Sahne, sondern nur Milch 😉 ),
1/2 Vanilleschote,
150 Gramm Zucker,
30 Gramm Wasser
und etwas Speiseöl zu Einfetten der Förmchen.
Als erstes wird der Karamell hergestellt. Dazu gibt man 90 Gramm Zucker in eine Topf, und erhitzt diesen ohne Rühren bei mittlerer Temperatur bis der Zucker goldbraun karamelisiert ist. Man gibt das Wasser dazu und kocht die Masse so lange vorsichtig auf, bis alle Klümpchen glatt gekocht sind. Den noch flüssigen Karamell verteilt man anschließend auf sechs ofenfeste Förmchen oder Gläser, die man vorher mit dem Speiseöl eingefettet hat. Zur Herstellung der eigentlichen Creme gibt man die Milch zusammen mit der aufgeschnittenen Vanilleschote in eine Kochtopf und kocht diese auf. Parallel dazu werden die Eier, die Eigelbe und 150 Gramm Zucker sorgfältig miteinander verrührt und in die heiße Milch gegeben. Jetzt die Vanilleschote entfernen, die Flüssigkeit durch ein feines Sieb abseihen und auf die Förmchen verteilen. Die Förmchen in die Fettpfanne oder in eine Auflaufform stellen, kochendes Wasser bis ca. 3 Zentimeter Höhe als Wasserbad einfüllen, und die Creme bei 180 Grad Celsius ca. 20 – 25 Minuten im Ofen stocken lassen. Die fertige Creme sollte am besten über Nacht im Kühlschrank gekühlt werden.
Zum Servieren die Creme mit einem Messer rundherum am Rand etwas lösen und auf einen Teller stürzen. Je nach Geschmack kann die Creme mit etwas Obst der Saison, oder einfach pur verzehrt werden.
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Stimmungsvolle Wachslichter
Schon seit längerem wollte ich unbedingt filigrane Kugeln aus flüssigem Wachs herstellen. Benutzen wollte ich die Kugeln als kleine Wachslichter, oder als Behältnis für einige Zweige oder Blumen. Zur Herstellung der Wachskugeln braucht man einen ausgedienten Kochtopf oder eine große leere Konservendose für das Wachs. Topf oder Konservendose werden mit Wasser und Wachsresten gefüllt, und in einem Wasserbad auf den Herd gestellt. Jetzt erhitzt man das Ganze vorsichtig, bis das im Wasser schwimmende Wachs geschmolzen ist. Man bläst einen Luftballon bis zur gewünschten Größe auf, und taucht diesen vorsichtig in die Wachsmischung. Aber Vorsicht: der Ballon verdrängt die Flüssigkeit mehr, als erwartet, und es kommt zu einer Wasser – Wachs Überschwemmung…
Besser ist es, den Ballon nur etwas einzutunken, und in dem Wachs vorsichtig zu drehen, so dass es sich rund herum ansetzen kann. Jetzt behält man den Ballon so lange in der Hand, bis das Wachs kalt geworden ist, um ihn dann ein weiteres mal in das Wachs zu tauchen. Und so macht man weiter, bis die Wachsschicht dick genug geworden ist. Ist das Wachs nun endgültig kalt und fest geworden, kann man den Ballon zum Platzen bringen, und ihn vorsichtig herausziehen. Wenn man alles richtig gemacht hat, dann sollte man jetzt eine schöne Wachskugel erhalten haben. Bestückt mit einem Glasteelicht kann man die Kugel ganz wunderbar beleuchten. Man muss dabei nur darauf achten, dass die Öffnung oben groß genug ist, und dass die Wärme ungehindert nach oben steigen kann, damit die Kugel nicht schmilzt. Und auch als kleines Behältnis für einige Zweige oder Blumen kann man die Wachskugeln ganz wunderbar verwenden. Einige Thujazweige und Hagebutten machen sich doch ganz entzückend in der Kugel, oder?
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