Flaschengarten
Ein kleines Biotop auf winzigem Raum fasziniert mich seit langem. Das geschlossene System auf kleinstem Raum empfinde ich als ein kleines Wunderwerk, und wenn man es dann noch schafft, dass es nett aussieht, na dann umso besser. Das Anlegen eines Flaschengartens ist super einfach.
Man braucht etwas groben Kies, den man zunächst als Dränage etwa zwei Zentimeter dick in die Flasche einfüllt. Darauf wird etwas Aktivkohle gestreut, um der Entstehung von unangenehmem Geruch vorzubeugen. Ich habe die von mir genutzte Aktivkohle im Handel für Aquarienbedarf gekauft.
Jetzt füllt man gute Blumenerde ein, die nicht zu feucht sein darf. Danach kann es dann an das Pflanzen und Dekorieren gehen. Natürlich sollte man unbedingt darauf achten, dass die eingesetzten Pflanzen die gleichen Ansprüche an ihren Lebensraum haben, vor allem, was die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen angeht. Mit Hilfe eines Langen Löffels und eines Bambusstabs habe ich die Pflanzen in die vorbereitete Erde gesetzt, und anschließend etwas Baumrinde und einen mit Flechten bewachsenen Ast hinzugefügt. Einige Schneckenhäuser vervollständigten Meine kleine Landschaft.
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Hasen hinter Glas
Es ist gar nicht mehr lange hin, bis Ostern, Zeit also, sich um den Einzug einiger neuer Hasen zu kümmern.
So malte ich mir zwei neue Hasen hinter Glas. Eine Technik, die ich hier bereits ausführlich erklärt habe. Zu der Technik hier deshalb nur das Folgende: Man malt hinter glas sozusagen von oben nach unten. Unverständlich?
Na, ich versuche es noch mal anders. Normalerweise malt man ein Bild schichtweise von hinten nach vorne. Zuerst den Hintergrund, die großen Flächen und dann Stück für Stück immer mehr Details bis hin zu den kleinen Lichtern in den Augen. Bei der Hinterglas Malerei fängt man im Gegensatz dazu mit den Details an. Zuerst die kleinen Lichtpunkte, die Details und ganz zum Schluss die großen Flächen, sowie den Hintergrund, denn man sieht das Bild ja später durch das bemalte Glas, also von der anderen Seite… So sieht das Bild dann schlussendlich eher merkwürdig aus, wie man oben sehen kann.
Der große Moment kommt dann, wenn alles fertig und getrocknet ist, und man das Bild umdreht.
Mir jedenfalls macht diese Art der Malerei ganz viel Spaß und nachdem Hasi Nr. 1 fertig war, machte ich mich sofort daran, Hasi Nr. 2 zu malen.
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Schleswig-Holstein im Wandel der Jahreszeiten. Acrylmalerei
Heute zeige ich Euch mein neuestes Malereiprojekt: Eine Art gemalten Kalender. Das Foto hier ist leider alles andere, als gelungen, aber in dem kleinen Raum, in dem das Bild, oder vielmehr die Bilder hängen, konnte ich leider nichts besseres zustande bringen.
Um Euch jedoch einen Eindruck zu geben, wollte ich auf die Gesamtansicht nicht verzichten.
Aber nun zurück zu dem eigentlichen Malprojekt:
Die Idee war, auf 12 einzelnen Leinwänden die Monate darzustellen, und zwar so, wie wir sie üblicher Weise in Schleswig-Holstein erleben.
Die einzelnen Bilder haben eine Größe von 20 mal 20 Zentimetern, und ich gestaltete die Bilder so, dass sie an einander anschließen, also sozusagen ein einziges langes Bild ergeben.
Erwähnen muss ich unbedingt noch, dass mein Schatzi die Bilder wunderbar genau vermessen, ausgerichtet und an der Wand angebracht hat. Das mit dem Malen, das kriege ich ja hin, aber die Bilder dann so wunderbar in Reihe aufzuhängen, das hätte mich vollkommen überfordert. Vielen Dank an meinen Schatzi für diese tolle Unterstützung.
Verlinkt mit Paint Party Friday
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Personalisiertes Kissen
Das Töchterchen hat sich selbständig gemacht und ist ausgezogen.
Für die erste eigene Wohnung, die sie zusammen mit Ihrem Partner bezogen hat, ließ ich von einer lieben Bekannten ein personalisiertes Kissen sticken und nähen. Die eingestickten Koordinaten entsprechen natürlich so nah wie möglich dem tatsächlichen Standort der Wohnung, und für meine lieben Schottland Fans kombinierte ich den schlichten marineblauen Stoff mit einem schönen Schottenkaro. Ich finde, das Kissen ist ganz, ganz toll geworden.
An dieser Stelle noch mal ganz lieben Dank an Evelyn fürs Nähen und Sticken.
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Herbstnachlese
Es ist grau und trist, der norddeutsche Schmuddelwinter hat uns fest in seinem Griff. Da zeige ich Euch doch zur Aufmunterung einige bunte Bilder, die ich Ende November im Arboretum Ellerhoop aufgenommen hatte. Ende November war das Arboretum noch voller bunter Farben, und es herrschte eine wundervolle Lichtstimmung. An einer Seite des großen Teiches befinden sich im Wasser die Sumpfzypressen, die einen Hauch von Indian Summer ins Arboretum bringen, und gleich daneben wachsen die Lotusblumen, deren Blätter im Herbst schon ein bisschen mitgenommen aussahen, die aber aufgrund ihrer besonderen Oberfläche das Wasser abstoßen, und darum einen ganz eigenen Zauber haben: Und dann fand ich noch diesen Salbei, der aufgrund seiner Behaarung auch eine Art Lotuseffekt auf die ihn benetzenden Wassertropfen hat:
Ich hoffe, meine kleine Herbstnachlese hat Euch gefallen.
Sollte von Euch mal jemand nach Schleswig-Holstein kommen, dann kann ich Euch jedenfalls einen Besuch im Arboretum Ellerhoop wärmstens empfehlen.
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