Reisebericht zu den Färöer
Schatzi und ich gönnten uns Ende Mai eine kurze Kreuzfahrt in den Norden.
Bei Kreuzfahrt werden die meisten von Euch sicherlich an eines der großen Partyschiffe denken, das Sehnsuchtsziele im Süden oder in der Karibik anläuft. Meine Sehnsuchtsziele liegen in der entgegengesetzten Richtung, nämlich im Norden.
Je höher rauf, desto besser!
So entschieden wir uns dann auch für eine 8 Tage dauernde Fahrt mit der Fähre Norröna, die von Dänemarks Norden aus die Färöer und Island anläuft.
Durch die Nordsee ging es vorbei an den Shetlandinseln in den Nordatlantik, der sich mir gegenüber zum Glück als sehr gnädig erwies und sich während der ganzen Fahrt ohne nennenswerten Seegang präsentierte. Seefest bin ich nämlich ganz und gar nicht.
Nach einem Tag und einer Nacht auf See erreichten wir Torshavn, die Hauptstadt der Färöer, wo wir einen halben Tag Aufenthalt mit Ausflugsprogramm genießen konnten.
Die Färöer bestehen aus 18 schroffen steilen Felsinseln mit spärlichem Grasbewuchs, und einigen kleinen Dörfern, die aussehen, als habe sie jemand zwischen die Felsen geworfen.
Neben dem schon erwähnten Gras ist die dortige Vegetation mehr als spärlich, dafür sehen aber die meisten der Häuser sehr gepflegt und schmuck aus.
Die Hauptstadt Torshavn hat neben diesen winzigen Dörfern fast schon so etwas wie Großstadtflair. Am besten gefallen hat mir dort jedoch die wunderschöne verwinkelte Altstadt. Und das besondere Highlight, der Eingang zum färöischen Finanzministerium:
Am Nachmittag legte unser Schiff wieder ab und es ging weiter nach Island mit 2 Tagen Aufenthalt, bevor es noch einmal für einen halben Tag zu den Färöer ging.
Die Färöer Bilder von beiden Halbtagesaufenthalten habe ich hier schon alle gezeigt.
Demnächst folgt hier auf dem Blog der Reisebericht von Island natürlich auch wieder mit vielen Bildern.
Bis dahin:
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Ich melde mich zurück, mit zwei Acrylbildern im Gepäck.
Hallo Ihr Lieben,
nach langer Abwesenheit melde ich mich heute auf dem Blog zurück.
Hinter mir und meiner Familie liegt eine schwere Zeit, denn wir haben meine Mutter verloren.
Sie wurde im Herbst krank. Darauf folgte eine Zeit des Hoffens und Bangens. Diverse Krankenhausaufenthalte unterbrochen durch kurze oder auch längere Aufenthalte zu Hause, dann die Gewissheit, dass man ihr nicht mehr wird helfen können.
Es kam die Zeit des Verabschiedens. Eine Zeit, für die ich dankbar bin, die aber auch viel Kraft gekostet hat.
Schließlich dann das Ende und die Trauer.
Während all dieser Zeit gab es für mich keine Kreativität, kein Malen, kein Basteln. Es ging einfach nicht…
Und darum gab es natürlich auch nichts zu posten.
Jetzt allerdings melde ich mich zurück, und ich habe Euch für den Anfang gleich zwei neue Acrylbilder vorzustellen, die ich parallel gemalt habe.
Dieses Blumenbild ist eine Auftragsarbeit für eine Freundin und ich begann bereits im Herbst mit der Arbeit an diesem Bild, aber es ging mir einfach nicht von der Hand. Mehrfach musste ich meine Versuche übermalen, bevor ich es dann erst mal zur Seite legte und es dann wegen der oben genannten Gründe lange nicht wieder anfasste.
Im Frühsommer entstand dann ein neues Bild:
Nach langer Malabstinenz stürzte ich mich richtiggehend auf dieses Motiv, dessen Vorlage ich irgendwo im Netz gefunden hatte, und es fühlte sich so an, als ob diese Tätigkeit mir gut tat. Mit neuem Mut nahm ich mir dann das Blumenbild noch einmal vor und schaffte es diesmal, es fertig zu malen.
Inzwischen haben Schatzi und ich zwei kurze wunderschöne Reisen gemacht, über die ich hier bald berichten werde.
Es geht also wieder aufwärts, trotz aller Traurigkeit.
Bis ganz bald also.
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Kleine Dekorationen aus Kraftpapier
In der letzten Woche zeigte ich Euch meine Häuserfronten aus Kraftpapier mit „Zuckerguss“, der mit einem Permanentstift aufgemalt wurde:
Und heute will ich noch einige kleine weitere Dekoideen aus Kraftpapier zeigen.
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Fensterdekoration
Seit langem gefallen mir die diversen winterlichen Häuserfronten, mit denen man seine Fenster adventlich schmücken kann. In diesem Jahr nun habe ich mich daran gemacht, meine eigenen Häusersilhouetten aus Kraftpapier auszuschneiden und sie in die Fenster zu kleben.
Die Häuser entwarf ich selbst, übertrug sie auf braunes Kraftpapier und schnitt sie mit einem Cutter aus. Die weißen Applikationen, die ein wenig an Zuckerguss erinnern sollen, wurden einfach mit einem weißen Permanentstift aufgemalt.
Ergänzt wurde meine Fensterdekoration durch jeweils einen der bekannten Tütensterne.
Bevor ich die Häuser in die Fenster klebte, legte ich sie noch auf eine weiße Unterlage, damit ich sie besser fotografieren konnte:
Meine an Lebkuchen erinnernden Häuser gefallen mir sehr gut, und wo ich dann schon einmal dabei war, bastelte ich gleich noch einige andere Lebkuchendekorationen aus Kraftpapier.
Was dabei herausgekommen ist, zeige ich Euch im nächsten Beitrag.
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Schafe unter verschneiten Tannen
Erinnert Ihr Euch an mein wunderschönes Holzbrett, dass ich so gerne als Unterlage für meine Centerpieces benutze?
Heute habe ich es saisongerecht neu bestückt, nämlich mit einer ganzen Schafherde samt Schäfer, Schäferhunden und schneebedeckten Tannen.
Die Figuren habe ich vor einiger Zeit aus Ton hergestellt und jetzt mal wieder hervorgeholt.