Dienstag, 12. Juli 2022
1

Reisebericht 2. Teil: Island

Hier bin ich nun zurück, mit dem zweiten Teil meines Reiseberichtes über unsere Kreuzfahrt mit der Fähre Norröna.
Über die Färöer habe ich ja im letzten Beitrag schon berichtet, jetzt folgt die Fortsetzung mit einem Bericht über Island.
Vor einigen Jahren bin ich schon einmal kurz auf Island gewesen. Damals bereiste ich während 6 Tagen den Südwesten, diesmal ging es mit dem Schiff nach Seydisfjordur im Osten der Insel und von da aus mit dem Reisebus über den Bergpass zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten im Nordosten.

Sind diese Landschaften nicht einfach atemberaubend?
Ich bin nach wie vor davon absolut fasziniert. Felsen, Lava, Weite, Berge, Schnee und Wasserfälle…

Und diesmal erfüllte sich mir dann auch noch ein ganz besonderer Wunsch: Ich konnte das erste Mal überhaupt Papageitaucher beobachten.

In einem Ort namens Bakkagerði kann man die putzigen Kerlchen ganz aus der Nähe beobachten. Es gibt dort einen Felsen, der durch einen Holzsteg erklommen werden kann, und auf diesem brüten unzählige Papageitaucher und können beobachtet und fotografiert werden.

Mit diesem letzten Bild des kleinen Hafens von Bakkagerði mit dem dahinter liegenden Papageitaucherfelsen möchte ich es für heute genug sein lassen.
Noch mehr Eindrücke von Island zeige ich dann in einem meiner nächsten Beiträge.

Bis dahin:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Schleswig-Holstein im Wandel der Jahreszeiten. Acrylmalerei

Salamander

Paris (Teil 2)

Samstag, 2. Juli 2022
1

Reisebericht zu den Färöer

Schatzi und ich gönnten uns Ende Mai eine kurze Kreuzfahrt in den Norden.
Bei Kreuzfahrt werden die meisten von Euch sicherlich an eines der großen Partyschiffe denken, das Sehnsuchtsziele im Süden oder in der Karibik anläuft. Meine Sehnsuchtsziele liegen in der entgegengesetzten Richtung, nämlich im Norden.
Je höher rauf, desto besser!
So entschieden wir uns dann auch für eine 8 Tage dauernde Fahrt mit der Fähre Norröna, die von Dänemarks Norden aus die Färöer und Island anläuft.

Durch die Nordsee ging es vorbei an den Shetlandinseln in den Nordatlantik, der sich mir gegenüber zum Glück als sehr gnädig erwies und sich während der ganzen Fahrt ohne nennenswerten Seegang präsentierte. Seefest bin ich nämlich ganz und gar nicht.
Nach einem Tag und einer Nacht auf See erreichten wir Torshavn, die Hauptstadt der Färöer, wo wir einen halben Tag Aufenthalt mit Ausflugsprogramm genießen konnten.

Die Färöer bestehen aus 18 schroffen steilen Felsinseln mit spärlichem Grasbewuchs, und einigen kleinen Dörfern, die aussehen, als habe sie jemand zwischen die Felsen geworfen.

Neben dem schon erwähnten Gras ist die dortige Vegetation mehr als spärlich, dafür sehen aber die meisten der Häuser sehr gepflegt und schmuck aus.

Die Hauptstadt Torshavn hat neben diesen winzigen Dörfern fast schon so etwas wie Großstadtflair. Am besten gefallen hat mir dort jedoch die wunderschöne verwinkelte Altstadt. Und das besondere Highlight, der Eingang zum färöischen Finanzministerium:

Am Nachmittag legte unser Schiff wieder ab und es ging weiter nach Island mit 2 Tagen Aufenthalt, bevor es noch einmal für einen halben Tag zu den Färöer ging.

Die Färöer Bilder von beiden Halbtagesaufenthalten habe ich hier schon alle gezeigt.
Demnächst folgt hier auf dem Blog der Reisebericht von Island natürlich auch wieder mit vielen Bildern.

Bis dahin:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Neuer Hexenkram

Glücksbringer Pilze

American Pancakes – Blaubeerpfannkuchen auf amerikanische Art

Sonntag, 26. Juni 2022
3

Ich melde mich zurück, mit zwei Acrylbildern im Gepäck.

Hallo Ihr Lieben,
nach langer Abwesenheit melde ich mich heute auf dem Blog zurück.
Hinter mir und meiner Familie liegt eine schwere Zeit, denn wir haben meine Mutter verloren.
Sie wurde im Herbst krank. Darauf folgte eine Zeit des Hoffens und Bangens. Diverse Krankenhausaufenthalte unterbrochen durch kurze oder auch längere Aufenthalte zu Hause, dann die Gewissheit, dass man ihr nicht mehr wird helfen können.
Es kam die Zeit des Verabschiedens. Eine Zeit, für die ich dankbar bin, die aber auch viel Kraft gekostet hat.
Schließlich dann das Ende und die Trauer.

Während all dieser Zeit gab es für mich keine Kreativität, kein Malen, kein Basteln. Es ging einfach nicht…
Und darum gab es natürlich auch nichts zu posten.
Jetzt allerdings melde ich mich zurück, und ich habe Euch für den Anfang gleich zwei neue Acrylbilder vorzustellen, die ich parallel gemalt habe.

Dieses Blumenbild ist eine Auftragsarbeit für eine Freundin und ich begann bereits im Herbst mit der Arbeit an diesem Bild, aber es ging mir einfach nicht von der Hand. Mehrfach musste ich meine Versuche übermalen, bevor ich es dann erst mal zur Seite legte und es dann wegen der oben genannten Gründe lange nicht wieder anfasste.
Im Frühsommer entstand dann ein neues Bild:

Nach langer Malabstinenz stürzte ich mich richtiggehend auf dieses Motiv, dessen Vorlage ich irgendwo im Netz gefunden hatte, und es fühlte sich so an, als ob diese Tätigkeit mir gut tat. Mit neuem Mut nahm ich mir dann das Blumenbild noch einmal vor und schaffte es diesmal, es fertig zu malen.

Inzwischen haben Schatzi und ich zwei kurze wunderschöne Reisen gemacht, über die ich hier bald berichten werde.
Es geht also wieder aufwärts, trotz aller Traurigkeit.

Bis ganz bald also.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Freitagsblumen mit Kamille

Wunderschöne Dahlien

Centerpiece im September

Dienstag, 21. Dezember 2021
0

Kleine Dekorationen aus Kraftpapier

In der letzten Woche zeigte ich Euch meine Häuserfronten aus Kraftpapier mit „Zuckerguss“, der mit einem Permanentstift aufgemalt wurde:

Und heute will ich noch einige kleine weitere Dekoideen aus Kraftpapier zeigen.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Sonntagsinspiration

Eicheln

Landhimmel

Montag, 13. Dezember 2021
1

Fensterdekoration

Seit langem gefallen mir die diversen winterlichen Häuserfronten, mit denen man seine Fenster adventlich schmücken kann. In diesem Jahr nun habe ich mich daran gemacht, meine eigenen Häusersilhouetten aus Kraftpapier auszuschneiden und sie in die Fenster zu kleben.

Die Häuser entwarf ich selbst, übertrug sie auf braunes Kraftpapier und schnitt sie mit einem Cutter aus. Die weißen Applikationen, die ein wenig an Zuckerguss erinnern sollen, wurden einfach mit einem weißen Permanentstift aufgemalt.

Ergänzt wurde meine Fensterdekoration durch jeweils einen der bekannten Tütensterne.
Bevor ich die Häuser in die Fenster klebte, legte ich sie noch auf eine weiße Unterlage, damit ich sie besser fotografieren konnte:

Meine an Lebkuchen erinnernden Häuser gefallen mir sehr gut, und wo ich dann schon einmal dabei war, bastelte ich gleich noch einige andere Lebkuchendekorationen aus Kraftpapier.
Was dabei herausgekommen ist, zeige ich Euch im nächsten Beitrag.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Blumenstrauß mit Protea

Ausflugstipp: Historisches Schlossgefängnis am Rantzauer See

Puscheliger Kranz aus Pusteblumen