Montag, 3. Oktober 2022
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Quitten-Apfel-Marmelade

Wie in jedem Jahr bekam ich vor kurzem eine große Tüte Quitten aus dem Garten meines Vaters geschenkt.

Bisher stellte ich daraus immer Quittenlikör her, aber in diesem Jahr stand mir der Sinn nach etwas anderem. Also wieder mal die Frage: „Was kann man mit Quitten Sinnvolles anstellen?“
Quittenbrot mag ich glaube ich nicht.
Der eigentliche Klassiker ist Gelee, das finde ich aber immer so schade, wenn aus den Früchten einfach nur süßes gebundenes Wasser wird. Also, Marmelade…

Meine Wahl fiel auf Quitten-Apfel-Marmelade.

Man braucht dazu
800 Gramm Quitten, geschält und geputzt gewogen
200 Gramm Äpfel, ebenfalls geschält und geputzt
500 Gramm Gelierzucker 2 : 1
Zimtpulver nach Geschmack
und etwas Wasser

Die Quitten und die Äpfel werden geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten.

Mit etwas Wasser werden die Obststücke dann vorsichtig weich gekocht und entweder durch die Flotte Lotte passiert, oder mit dem Pürierstab püriert. Anschließend den Gelierzucker und den Zimt unterrühren, alles aufkochen und ca. 3 – 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Dabei immer fleißig rühren, damit nichts ansetzt. Und Achtung, die Masse könnte ordentlich spritzen.

Jetzt die fertige Marmelade noch ganz heiß in saubere Gläser füllen. Fertig!
(Um ganz sicher zu gehen spüle ich meine Marmeladengläser vor dem Füllen immer mit etwas Wodka aus. )

Mok di dat kommodig,
Frauke


Januar 2020

Ein ungewöhnlicher Frühling

Osterwichteln bei niwibo

Dienstag, 13. September 2022
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Sommerliche Trockengestecke mit Lavendel und Mosaikring

Heute zeige ich Euch eine Kombination aus einem Trockengesteck und einem Mosaikring. Zwei Arbeiten, die ich beide gleich gerne mache. Ein bisschen Floristik in Kombination mit einem vorher gefertigten Mosaik.

Die blauer Töpfe gab es noch in meinem Fundus. Ich füllte sie mit Steckmoos und deckte dieses dann mit etwas getrocknetem spanischen Moos ab. Die Ringe hatte ich schon einige Tage vorher gefertigt. Die Arbeitsschritte dafür könnt Ihr hier nachlesen.

Die Gestecke selbst entstanden aus dem, was der Garten in diesem Jahr so zu bieten hatte: Getrocknete Samenstände vom Mohn und von den Schachbrettblumen, Lavendel, Schleierkraut und Fetthenne.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Apfel-Hafer-Kekse mit Zimt

Farbexperimente

Lichtblick im trüben Winter

Dienstag, 6. September 2022
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Ausflug nach Niedersachsen, in die Gegend um Worpswede

Schatzi und ich unternahmen neulich einen sehr netten Tagesausflug nach Niedersachen, genauer gesagt nach Worpswede und Umgebung. Das Künstlerdorf Worpswede hat mich ehrlich gesagt nicht besonders geflasht, die Gegend rund herum jedoch schon.
Worpswede habe ich leider als recht kommerziell empfunden. Jede Menge Läden mit Geschenken und Tüddelkram, dazwischen einige Museen, aber ich hatte gehofft, Künstlern bei der Arbeit über die Schulter sehen zu können. Das gab es leider gar nicht…

Aber die Gegend hat mich voll und ganz entschädigt. So eine Weite wie dort habe ich selten gesehen:

Man kann dort kilometerweit über Felder und Wiesen blicken, ohne irgendein Haus zu entdecken.

Aber eine Sache in Worpswede selbst hat mir dann doch gut gefallen, nämlich ein etwas abgelegen liegendes ehemaliges Künstlerhaus, die sogenannte Käseglocke.

Das Haus liegt an einem ganz verwunschenen Platz im Wald, und wird jetzt als Museum genutzt. Ursprünglich war es das Wohnhaus des Schriftsteller Edwin Koenemann und Koenemann gestaltete den Außenbereich soweit heute noch erkennbar recht ansprechend. So errichtete er aus Ziegeln und Glasresten aus den nahe gelegenen Glashütten einen kleinen Teich, oder vielmehr ein Wasserbecken und eine interessant gestaltete Mauer.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Fette Henne verarbeitet

Kleines Herbstgesteck mit Artischocke

Waldmeister Likör

Dienstag, 30. August 2022
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Dekorierte Steinschale

Vor einiger Zeit entdeckte ich diese tolle Schale aus Stein. Die musste ich unbedingt kaufen, wusste aber noch nicht so genau, was ich damit anfangen könnte. Das blieb auch eine ganze Weile so, bis ich in diesem Jahr endlich auf die Idee kam, die Schale mit Blüten, Muscheln und Seeigelschalen zu dekorieren.

Hier seht Ihr meine erste Variante, einfach mit ein paar Blüten aus dem Garten. Später nutzte ich dann schönere Blüten von einem nahegelegenen Dahlienfeld, von dem man für kleines Geld die Blumen selbst schneiden kann.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Cupcakes

Starke Wurzeln

Was macht die Kuh auf dem Dach?

Dienstag, 23. August 2022
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Ein ganzer Korb voll Sommer

Kennt Ihr Rainfarn?
Das ist dieses leuchtend gelbe Kraut mit den Knopfblüten und dem wunderbaren Duft, das im Hochsommer überall blüht. Mich fasziniert diese Pflanze jedes Jahr aufs Neue und so bin ich losgezogen, und habe mir einen ganzen Korb voll davon gepflückt.

Und wie dann schon mal unterwegs war, bin ich auch gleich noch auf ein nahe gelegenes Dahlienfeld gegangen, um dort für kleines Geld noch einen ordentlichen Dahlienstrauß zu pflücken.

Die Dahlien verteilte ich einfach auf verschiedene Vasen und in eine Steinschale, die ich Euch noch nicht gezeigt habe. Der Beitrag dazu steht noch aus…
Mit dem Rainfarn allerdings hatte ich etwas andere Pläne: Einen Teil schnitt ich auf die gleiche Länge zu, und stellte die so entstandenen Sträuße einfach in zwei Keramikvasen, in denen sie jetzt schön trocknen können.

Einen weiteren Teil wand ich einfach um einen Drahtring zu einem zugegebener Maßen etwas unordentlichen Kranz.

Die übrig gebliebenen Reste kamen in eine kleine Vase, und verschönern jetzt meinen Arbeitstisch im Garten.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Hauswurz mit Windlicht

Herbstlichter

Acrylmalerei: Türen und Fenster