Dienstag, 23. Mai 2023
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Puscheliger Kranz aus Pusteblumen

Es ist ja nichts neues, dass man Pusteblumen haltbar machen kann, wenn man sie in einem bestimmten Reifegrad pflückt. Das habe ich vor zwei Jahren schon mal gemacht und dazu eine kleine Deko hergestellt. In diesem Jahr wollte ich etwas deutlich aufwändigeres gestalten, nämlich gleich einen ganzen Pusteblumenkranz.

Dazu musste ich natürlich erstmal jede Menge gerade verblühte Löwenzahnblumen sammeln.

Sie müssen so sein, dass gerade eben der weiße Flaum herausspitzt, sie aber noch nicht aufgegangen sind.
Als Unterlage benutzte ich einen grün angemalten Styroporring, auf den ich die Blumen mit einfachem Wickeldraht kranzförmig befestigte. Da die Stängel des Löwenzahns recht weich sind, muss man aufpassen, sie mit dem Wickeldraht nicht zu zerschneiden. Als Schutz benutzte ich einige wenige Stücke von der Thuja, die ich ab und zu mit einwickelte. An diesen Stellen konnte ich den Draht dann schön fest anziehen.

Oben zeige ich Euch das Ergebnis der Kranzwickelei.
Und jetzt hieß es gespannt abwarten, ob sich die Blumen öffnen würden. Ganz langsam ging es los. So sah der Kranz am nächsten Tag aus:

Nach ziemlich genau 24 Stunden hatten sich einige Blumen vollständig geöffnet, ansonsten hatte sich (noch) nicht viel getan. Ich gestehe, ich war zu diesem Zeitpunkt ein wenig enttäuscht. Aber es ging weiter und weiter…

Erst nach sechs Tagen war Schluß. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich tatsächlich fast alle Blumen geöffnet und es war ein wunderschöner puscheliger Kranz aus lauter Pusteblumen entstanden.

Die Herstellung des Kranzes hat zwar ein wenig Arbeit gemacht, aber von dem Ergebnis bin ich total begeistert. Toll, was die Natur so alles zustande bringt, oder?

Mok di dat kommodig,
Frauke


Die Farben des Herbstes

Hasen hinter Glas

Jan Vermeer: Die kleine Straße

Dienstag, 16. Mai 2023
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Maritimer Kranz im Stile Nordstil (Imke Riedebusch)

Im Internet und auf Youtube entdeckte ich vor einiger Zeit die Floristin Imke Riedebusch und ihre mich sehr ansprechenden Dekorationen.
Ich ließ mich dadurch zu diesem bereits recht sommerlichen Kranz im Nordstil inspirieren:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Auf der Suche nach Inspiration…

Krabbenkutter

Bunt ist die Welt, zum Beispiel GRUEN

Dienstag, 9. Mai 2023
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Gartenvogel in Mosaiktechnik

Heute zeige ich Euch meine neueste Gartendekoration, diesen putzigen Vogel, den ich in Mosaiktechnik angefertigt habe.
Die Unterlage für das Vogelmosaik ist ein Ziegel Steckmasse für Trockengestecke, den ich mir zuerst ein wenig zurechtgeschnitzt habe.

Oben sehr Ihr den Körper, den Kopf mit angedeutetem Schnabel und den Schwanz.
Mit einigen Zahnstochern, die ich in die Steckmasse steckte, fügte ich die einzelnen Teile zusammen, so dass die Grundform des entstehenden Vogels schon zu erkennen war.

Auf dem oberen Bild sitzt der Vogel auf einem knorrigen Ast, den ich schon seit einiger Zeit habe. Der Plan war eigentlich, dass er später auf dem Ast und dieser aufgesteckt auf einer Metallstange den Garten zieren sollte. Später entschied ich mich allerdings um und setzte den Vogel auf einen Holzpfosten.

Der Pfosten war eigentlich einmal Teil einer maritimen Dekoration, die leider in die Jahre gekommen war und die ich jetzt einfach neu nutzte.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Bizarre Bäume

Osterwichteln bei niwibo

Blaubeertarte

Sonntag, 30. April 2023
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Gemalte Makrelen an Mosaikwelle

Heute stelle ich Euch ein Bild vor, für das ich zwei meiner Kreativtechniken miteinander kombiniert habe, nämlich die Hinterglasmalerei und das Mosaik.

Ich verwendete eine alte Schranktür mit Glasscheibe, die ich zunächst mit den Fischen, in diesem Fall einem Schwarm Makrelen bemalte. Die Vorlage für die Fische befestigte ich mit ein wenig Klebestreifen an der Rückseite des Glases und malte danach das Motiv auf die andere Seite. Die Technik der Hinterglasmalerei habe ich hier schon mal beschrieben. Spannend ist immer wieder, dass man die Details zuerst malen muss, bevor man dann die großen Flächen hinzufügt.

Nachdem die Fische getrocknet waren, konnte es an das Mosaik gehen, und zwar auf der nicht bemalten Seite der Glasscheibe. Die Idee, die ich umsetzen wollte, war mit dem Mosaik das Wasser und den Meeresgrund nachzuempfinden. Also wählte ich durchsichtiges Glas, sowie einige Stücke in weiß, blau und grün, dazu ein paar Muscheln und Kieselsteine vom letzten Strandspaziergang. Und natürlich durchsichtige Glasnuggets in drei verschiedenen Größen für die Blubberblasen.

Die Mosaikteilchen wurden mit durchsichtigem Mosaikkleber auf dem Glas und am unteren Rand des Rahmens befestigt. Ich versuchte dabei, das Mosaik in einer Art Wellenform, einmal von oben und einmal von unten zu gestalten, ohne dabei zu viel von den Fischen selbst zu verdecken.
Mit der fertigen Arbeit bin ich recht zufrieden, und vor allem wenn das Bild im Fenster steht und das Licht durchscheint, dann gefällt es mir besonders gut.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Stillleben mit Früchten

Iceland small world

Physalis

Freitag, 31. März 2023
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Frühlingshaft, österlicher Türkranz

Im Februar erstellte ich einen Türkranz mit einem hübschen kleinen Schneeglöckchen. Jetzt ist das Schneeglöckchen ausgeblüht und darf in den Garten umziehen. Die Efeuranke wurde welk und der Kranz brauchte dringend eine Renovierung.
So machte ich mich daran, alle nicht mehr schönen Teile aus dem Kranz zu entfernen und ihn neu zu bestücken.

Die eigentliche Basis des Kranzes war zum Glück noch stabil, so konnten zunächst einfach einige Zweige mit Weidenkätzchen eingeschoben und wo nötig mit wenig Draht befestigt werden. Das Schneeglöckchen ersetzte ich durch eine rote Steinbrechpflanze, die wieder in eine schöne Kugel aus Plattenmoos eingebettet wurde.

Das Besondere an diesem Kranz sind aber meiner Meinung nach die braunen und roten Steckzwiebeln, die ich für ganz kleines Geld beim Discounter erstanden hatte.

Die Zwiebeln fädelte ich einfach auf Draht auf, wie Perlen auf eine Schnur, und wand die entstandene Kette um den Kranz.

Jetzt braucht nur noch das Wetter etwas frühlingshafter zu werden, denn im Moment, wo ich diesen Beitrag schreibe, schneit es draußen ganz heftig. So richtiges Aprilwetter haben wir, aber nachdem wir vor kurzem wieder einmal die Uhren auf Sommerzeit umstellen durften, kann der Frühling ja nun nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Stimmungsvolle Wachslichter

Je suis Paris

Ein bunter Strauß aus Herbstfrüchten