Schneeschaufel
Auf dem Weihnachtsmarkt hatte ich eine Schneeschaufel entdeckt, die mit einem weihnachtlich/winterlichen Motiv bemalt worden war. Und so eine Schaufel wünschte sich eine meiner Freundinnen.
Da diese Freundin im Januar Geburtstag hat, kaufte ich eine ähnliche Schaufel, wie die gewünschte, und bemalte sie mit meinen Acrylfarben.
Vorher wurde das Schaufelblatt ordentlich mit Spiritus abgerieben, um alle Schmutz- und Fettreste zu entfernen, und danach wurde ein Schlagstempelabdruck, der leider auf der Schaufel aufgebracht war, übergespachtelt.
Da ich mich kurz vor besagtem Geburtstag für diese Arbeit entschieden hatte, musste ich dafür fast Nachtschichten einlegen, und konnte wegen des fehlenden Lichtes die einzelnen Arbeitsschritte nicht für Euch fotografieren. Ihr müsst Euch deshalb leider mit Bildern des fertigen Objektes begnügen. Und lasst Euch gesagt sein: Als die Fotos entstanden, war die Farbe kaum trocken und schon am nächsten Tag wurde die bemalte Schneeschaufel verschenkt…
Mal wieder ein echter Schnellschuß!
So richtig toll konnte man auf dem Material allerdings gar nicht arbeiten. Und weil es nicht anders ging, bin ich dazu übergegangen, die Farbe recht dick aufzutragen, was zu kleinen Farbrissen an der einen oder anderen Stelle geführt hat.
Also, auf Leinwand malt es sich deutlich angenehmer.
Aber trotz der kleinen Schwierigkeiten gefällt mir die fertige Schaufel eigentlich ganz gut und als Willkommensgruß vor der Haustür kann ich sie mir zumindest in der kalten Jahreszeit recht gut vorstellen.
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Nordische Häuser
Diese tollen Holzhäuser stehen im Tierpark Hagenbek als Kulisse für die Eismeer Anlage.
Ähnlich trutzige Häuser mit Grasdach habe ich auf meiner Islandreise gesehen.
Für mich sind sie ein Symbol des Nordens. Schutz vor Kälte und Wind, aber auch ein Blick in vergangene Zeiten.
Bei Hagenbek stellen sie nur eine Kulisse dar, sind aber nach meiner Meinung super gut gelungen, und inspirieren mich ungemein.
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Kleine Pflanzung
Hallo, da bin ich wieder mit noch mehr Schneeglöckchen.
Aber zuerst bedanke ich mich ganz herzlich bei Euch für die netten und positiven Kommentare zu meinem Schneeglöckchen DIY Post vom letzten Dienstag.
Offenstichtlich hatte ich mit denen Euren Geschmack getroffen, denn die Leserzahlen und die Kommentare schossen plötzlich in die Höhe. Wie schön! Ich freu mich darüber ganz, ganz dolle!
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Und nun konnte ich doch nicht widerstehen, und hab vorgezogene (echte) Schneeglöckchen in eine Schale gepflanzt, die jetzt als kleiner verfrühter Frühlingsgruß vor meiner Haustür stehen darf.
Wusstet Ihr, dass Schneeglöckchen über ein eigenes Heizsystem verfügen?
Die Zwiebel produziert beim Austrieb durch chemische Prozesse Biowärme von 8 bis 10 Grad Celsius, mit deren Hilfe sich der Spross durch den gefrorenen Boden schmelzen kann.
Und dann gibt es noch etwas anderes Interessantes:
Schneeglöckchen haben einen feinen Trick erfunden, um für ihre Verbreitung zu sorgen. Die Samen haben jeweils einen kleinen Nährkörper, der von den Ameisen geschätzt wird. Die Ameisen schleppen die Samen wegen eben diesem Nährkörpers in Ihren Bau und sorgen dadurch für Ihre Verbreitung.
Fressen tun die Ameisen nur den süßlichen Nährkörper, während der Samen unbeachtet bleibt, und keimen kann.
Zur Dekoration der Schale hab ich meinen Pflaumenbaum ein wenig geschröpft, und ihm einige flechtenbewachsene Zweige stibitzt.
Außerdem hab ich einige Dekokristalle dazugelegt, damit das Ganze ein wenig frostig wirkt.

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DIY-Schneeglöckchen basteln
Heute zeige ich Euch, wie man aus ganz einfachen und preiswerten Materialien kleine Schneeglöckchen selber basteln kann.
Habt Ihr Lust auf mein kleines DIY?
Wenn ja, dann seht her:
Zum Nachbasteln braucht Ihr folgendes Material:
Krepppapier in weiß und in grün, grünes Floristenband, dünnen Draht, Pfeifenreiniger aus dem Tabakladen oder Biegeplüsch, Steckmoos und ein Glas oder Topf, in dem die Schneeglöckchen später arrangiert werden können.
Außerdem braucht Ihr etwas Moos.
Mein Moos wird draußen aufbewahrt, und war pudel-pitschenass, deshalb hab ich es nicht mit hereingeholt, sondern hab die Moosarbeiten draußen gemacht. Aber dazu später.
Zuerst werden aus dem weißen Krepppapier kleine Streifen von ca. 6 mal 3 Zentimeter geschnitten. Pro Blüte werden zwei Streifen benötigt.
Das Krepppapier ist in eine Richtung dehnbar. Achtet beim Schneiden der Streifen unbedingt darauf, dass diese in Längsrichtung gedehnt werden können. Die etwas streifige Maserung des Papiers soll dabei quer zur Längsseite gehen.
Jetzt wird der eine Papierstreifen wie eine Ziehharmonika zwei mal quer gefaltet, und der andere wird längs mittig gefaltet. Aus dem quer gefalteten Streifen werden die Blütenblätter geschnitten, wie oben abgebildet. Dabei wird so geschnitten, dass die drei entstehenden Blütenblätter noch zusammen hängen.
Als nächstes nimmt man den Pfeifenreiniger, und biegt die obere Spitze ein wenig um, damit die Blüte später mehr Halt hat. Um diese Spitze wickelt man dann den längs gefalteten Papierstreifen herum, wobei die geschlossene Seite nach außen zeigen soll, und befestigt diesen mit einem Stück Draht. Im Anschluß legt man den Streifen mit den Blütenblättern an den Pfeifenreiniger und befestigt auch diesen mit dem Draht. Ich schiebe die Blütenblätter dafür ein wenig zusammen, damit sie einzeln stehen, und nicht übereinander gewickelt werden.
Beginnend am Blütenkopf wird danach der Pfeifenreiniger mit dem Floristenband überzogen.
Achtet hierbei darauf, dass der Befestigungsdraht schön mit abgedeckt wird.
Auf dem Bild seht Ihr schon die Blätter, die ich aus dem grünen Krepppapier geschnitten habe. Diese werden jetzt am unteren Ende des Stängels mit unter das Floristenband gewickelt, und damit befestigt.
Zum Schluß werden die Blütenköpfe nach Glöckchenart ein wenig nach unten umgebogen, und die einzelnen Blättchen können in Form gezupft und ein wenig bauchig gedehnt werden.
Aus dem Steckmoos wird ein für Euer Gefäß passendes Stück zurechtgeschnitten, mit Moos abgedeckt und dann in das Gefäß gelegt. Da hinein werden anschließend die fertigen Schneeglöckchen gesteckt.
Sehen die fertig gebastelten Schneeglöckchen nicht nett aus?
Ich finde, auf den ersten Blick wirken sie sogar richtig echt.
Wenn man in Urlaub fährt, sollte man deshalb Blumen gießende Nachbarn auch lieber instruieren, die Schneeglöckchen doch bitte nicht zu gießen.
😉
Auf jeden Fall halten sich die Papierblümchen in der Wohnung sehr viel länger, als echte Schneeglöckchen.
Mir sind die immer viel zu schade, um sie in die warme Wohnung zu holen.
Und nun viel Spaß und viel Erfolg beim Nachbasteln.
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Sonntagsinspiration im Zoo
Etwas, das mich schon immer über alle Maßen fasziniert und inspiriert hat, sind Tiere und Bilder von Tieren.
Ein Motiv, dass auch in meiner Malerei und meinem Kunsthandwerk immer wieder Beachtung findet.
Das Bild dieser Löwin entstand letzte Woche im Tierpark Hagenbek in Hamburg.
Sieht sie nicht absolut majestätisch aus?
Mehr von unserem Zoobesuch gibt es demnächst.
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