Tiere im Winter
Bei Lotta werden heute Tiere im Winter gesammelt.
Naja, viel Winter hatten wir ja diesmal wirklich nicht, aber es gab doch wenigstens einen Tag in diesem Januar, an dem ich ein wenig Schnee gefunden habe, und gerade an diesem Tag waren Schatzi und ich im Wildpark.
Was war das für ein schöner Tag:
Winterlich kalt, Sonnenschein und eine geschlossene Schneedecke mit immerhin geschätzten drei Zentimetern Schnee.
Ja, ich weiß, Ihr im Süden der Republik lacht Euch schlapp über drei Zentimeter Schnee, aber für Schleswig-Holstein ist das schon was. Und ich habe gelernt, mich über jedes einzelne Schneeflöckchen zu freuen.
Aber jetzt will ich Euch endlich meine Fotoausbeute von diesem Tag zeigen.
So, das waren erstmal die verschiedenen Rehe und Hirsche.
Und dann gab es noch Störche, die in der Sicherheit des Wildparks überwintern. Die fand ich ehrlich gesagt besonders niedlich.
Ach ja, und dann musste ich an diesem Tag unbedingt noch probieren, Schneeflocken zu fotografieren. Das lief so:
Oh! Es schneit! Blaue Wolldecke geschnappt, diese fix über die Eibenhecke geworfen und Schneeflocken eingefangen. Und jetzt schnell die Kamera einstellen, bevor die Flöckchen schmelzen, oder vom Wind davon getragen werden.
Naja, die Ergebnisse sind nicht wirklich überzeugend. Meine kleine alte Kamera war da doch mächtig überfordert. Und so ganz ohne Makroobjektiv wird das halt nicht besser. Aber ich hab Euch ja schon vor ein paar Tagen erzählt, dass ich in dieser Hinsicht mächtig aufgerüstet habe. Jetzt fehlen mir nur noch die Schneeflocken…
Vielleicht tut mir die liebe Frau Holle ja noch einmal den Gefallen. (Bitte!?)
Und weil es mir so gut gefällt, hier noch mal eine Zusammenstellung von Hirschen und Schneeflöckchen.
Wenn Ihr richtig tolle Schneeflocken Bilder sehen wollt, dann guckt doch mal bei Natalie vom Blog Schaeresteipapier. Da gibt es super tolle Aufnahmen.
verlinkt mit Lotta liebt blau

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Immer noch Winter
Erinnert Ihr Euch an meinen Rebenkranz, den ich im letzten Herbst angefertigt hatte?
Der Kranz hat den nassen und windigen Winter bisher ganz gut überstanden, und bekommt durch den Schnee, der gerade gefallen ist einen ganz neuen Look. Zwar hatte ich auch schon mal nach dem Frühling Ausschau gehalten, der verschneite Kranz mit seinen roten (Plastik-) Beeren gefällt mir aber trotzdem noch ganz gut, und ispiriert mich dazu, weitere Draußen Dekos mit Ganzjahres- Charme anzufertigen.
verlinkt mit Sunday Inspiration

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Heute gibt es Hummer.
Hier ist er nun, der schon vor einiger Zeit angekündigte Hummer, denn heute ist ja Freitag, und damit
Fischtag!
Es handelt sich hier ein weiteres Mal um eines meiner Acrylbilder.
Vor dem eigentlichen Malen wurde durch das Aufbringen von Seidenpapier auf die Leinwand für eine unregelmäßige Struktur als Untergrund gesorgt.
Eine Technik, die ich wie viele meiner Maltechniken im Atelier Aqua-Art bei Mouna Ramcke erlernt habe.
Ich male sehr gerne auf Leinwand, die mit Seidenpapier präpariert wurde, weil dadurch regelmäßig ganz unerwartete und vor Allem ungeplante Effekte entstehen können.
Nach meiner Meinung wird das ganze Bild dadurch lebendiger.
Bei den Detailaufnahmen könnt Ihr sehen, dass ich die Seidenpapierstruktur nicht ganzflächig aufgebracht habe, sondern dass ich mich auf einige Bereiche der Leinwand beschränkt habe.

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Otter aus Ton
Es gab eine Zeit, in der es mir unglaublich viel Spaß gemacht hat, diverse Tiere aus Ton herzustellen. Nein, es war mehr, als nur Spaß. Das Töpfern war mir geradezu ein Bedürfnis. Ich weiß nicht, ob ihr mir das nachfühlen könnt, aber ich hatte damals plötzlich die Idee, ein bestimmtes Tier aus Ton herzustellen, und konnte dann kaum an etwas anderes denken, als an die Ausführung dieses Vorhabens.
Irgendwie schräg, oder?
Aber wirklich geändert hat sich das bis heute nicht, nur, dass sich meine Kreativität im Moment mehr auf die Malerei und auf meine Mosaike verlagert hat.
Nun aber wieder zurück zu meinen Tonarbeiten.
Heute hab ich einen kleinen getöpferten Otter für Euch.
Also, wenn ich mir den kleinen Kerl so angucke, dann kribbelt es mir schon wieder in den Fingern, und ich glaube, ich werde mir demnächst mal wieder eine Packung Ton kaufen…?
Ein Waschbär wär doch auch mal toll, oder?
Ich werde Euch auf alle Fälle auf dem Laufenden halten.
🙂
verlinkt mit creadienstag

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Evas Shortbread, im Garten tut sich was und ein wenig Werbung
Hallo Ihr Lieben,
heute hab ich Euch eine ganze Menge zu berichten, und zu zeigen:
Zunächst einmal ist die liebe Jutta vom Blog Kreativ im Rentnerdasein so nett,
mein Blog unter der Kategorie:
vorzustellen, was ich ganz doll nett finde, und worüber ich mich ganz arg freue.
Juttas Seite ist sehr vielseitig, und kreativ, und es fällt vor allem auf, dass Jutta viel Spaß an Challenges und an Linkparties hat.
Solltet Ihr Jutta noch nicht kennen, dann schaut unbedingt mal bei ihr vorbei, und lernt sie kennen.
Über das Bloggen gefunden habe ich vor einiger Zeit Eva und ihren Blog Seidenfein. Eva macht ganz tolle Handarbeiten und sie postet immer mal super interessante Rezepte, die ich unbedingt ausprobieren muss.
So ging es mir auch mit ihrem Shortbread, das mit einer Menge Haferflocken, Mandeln, Pistazien und getrockneten Früchten zubereitet wird. Alles Zutaten, die ein wenig an Vogelfutter erinnern, weshalb diese wunderbaren Kekse auch Early Bird genannt werden.
Die Zutaten für das Shortbread hatte ich schon vor mindestens zwei Wochen eingekauft, aber erst gestern bin ich endlich zum Backen gekommen.
Und wie üblich hab ich Evas tolles Rezept noch ein ganz kleines bisschen abgewandelt:
Statt der von ihr eingesetzten Berberitzen verwendete ich lieber getrocknete Canberries, und ich habe dem Teig noch eine Prise Salz hinzugefügt, wie ich es grundsätzlich bei süßen Sachen mache.
Auch verfüge ich nicht wie Eva über eine rechteckige Ausstechform, deshalb habe ich den ausgerollten Teig mit dem Pizzaroller zerschnitten. Das ging übrigens ganz wunderbar.
Nachdem das Shortbread fertig gebacken war, gingen der Sohneman und ich trotz des ausgesprochenen Sauwetters in den Garten, um dort einen abgestorbenen Busch auszugraben und zu entsorgen. Mitten im letzten Sommer entschied sich nämlich mein Korkflügelspindelstrauch dazu, ganz unerwartet einzugehen. Hmmm!
Diesen Arbeitseinsatz nutzte ich dann noch schnell dazu, für Euch einige Fotos im Garten zu machen.
Diese wunderbaren Iris hab ich erst im letzten Herbst gepflanzt. Leider sind sie wegen des warmen Winters schon fast verblüht, ohne dass ich sie so richtig bemerkt hätte.
Und hier zeige ich Euch die Samenstände meiner Herbstanemone, und die letzte verbleibende Anemonenknospe! Ich bin ja mal echt gespannt, ob diese letzte Anemone sich entschließen wird, vielleicht zu Ostern zu blühen…
Ist das nicht ne Wucht, was in diesem Jahr schon mitte Februar so alles blüht?
Und auch meine Tulpen, die ich im Herbst in Töpfe gesetzt hatte, stecken schon die Köpfe aus der Erde.
Ihr seht also, bei uns war heute eine Menge los.
Aber eines hab ich trotzdem noch für Euch. Ich hab mir zwischen den ganzen Aktivitäten heute noch die Zeit genommen, ein wenig mit meiner neuen Kamera und dem Makro Objektiv herumzuexperimentieren. Als Motiv dienten mir dabei die Backzutaten für das Shortbread.
Und hier sind die Ergebnisse:
Rosinen, Pistazien und Haferflocken.
Schon interessant, wie anders diese alltäglichen Dinge in der Großaufnahme wirken, oder?
So, das war heute ein sehr gemischter Post, mit vielen Bildern.
Habt Ihr bis zum Schluß durchgehalten?
Auf alle Fälle wünsche ich Euch noch einen schönen Montag, und zum morgigen Creadienstag gibt es den versprochenen Otter.
