Tränenkuchen, oder der beste Käsekuchen der Welt
Bei uns wird besonders am Wochenende sehr gerne Kuchen gegessen. Eigentlich ist es sogar so, dass es am Wochenende fast immer Kuchen gibt, und mit am liebsten mögen wir Käsekuchen.
Und hier zeige ich Euch nun den in meinen Augen allerbesten Käsekuchen der Welt:
Für die Interessierten unter Euch gibt es hier (natürlich) das Rezept:
Zunächst die Zutaten für den Teig:
200 Gramm Mehl
100 Gramm Zucker
70 Gramm Butter
1 Ei
1 Teelöffel Backpulver
Aus diesen Zutaten wird ein Knetteig hergestellt. Damit legt man den Boden einer Springform (26 Zentimeter) aus, und drückt den Rand recht hoch.
Für den Belag rührt man 600 Gramm Magerquark kurz geschmeidig und fügt dann folgende Zutaten hinzu:
150 Gramm Zucker,
1 Packung Vanillezucker,
1 Packung Puddingpulver Vanille,
1 Ei,
2 Eigelb, das Eiweiß aufbewahren, das wird gleich noch gebraucht,
250 Milliliter Sahne,
250 Milliliter Milch und
150 Milliliter Öl
Diese sehr flüssige Masse (keine Angst, dass soll so sein) füllt man jetzt in die mit Teig ausgelegte Springform und backt den Kuchen bei Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad für ca. 70 Minuten.
Für den Guss schlägt man die übrig gebliebenen Eiweiße mit sechs Esslöffeln Puderzucker und verstreicht diese Masse auf den vorgebackenen Kuchen. Danach wird der Kuchen noch einmal in den Ofen geschoben und für weitere 10 Minuten gebacken.
Beim Abkühlen bilden sich auf dem Guss goldfarbene Tropfen, die Tränen, die dem Kuchen seinen Namen gegeben haben.
Vor einiger Zeit hat Ines von Eclectic Hamilton einen fast identischen Kuchen mit Rezept gepostet.
Zum Vergleich könnt Ihr hier mal gucken.
Ich hab mal verglichen und einige winzige Unterschiede gefunden, und ich wollte Euch meine Version, die schon lange in unserer Familie bekannt ist, unbedingt auch zeigen.

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Moosente
Endlich habe ich die Zeit gefunden, ein wenig Osterdeko zu basteln und aufzubauen.
Angefangen hab ich vor meiner Haustür mit einer Moosente:
Als Basis für dieses grüne Ententier benutzte ich einen Rohling, den ich aus Kükendraht gefertigt habe.
Auf diesen Drahtrohling wird dann Moos aufgebracht, und mit dünnem, grünem Draht befestigt.
Beim Wickeln hab ich darauf geachtet, dass die Grundform der Ente erhalten blieb. Vor allem am Schnabel und am Hals muss man aufpassen, dass die Moosschicht nicht zu dick wird, und die Form dadurch verloren geht.
So sah nach dem Bewickeln die fertige Moosente aus.
Und nebenbei zeige ich Euch hier das erste mal meinen neuen Arbeitstisch, den mein lieber Bruder für mich gebaut hat.
Der Tisch steht draußen und ist wetterfest. Hier zeige ich ihn noch mal in seiner ganzen Pracht, und mit Ente:
Ist der nicht klasse geworden?
Mit Ablagefläche, und so angenehm hoch, dass ich mir künftig beim Werkeln nicht mehr den Rücken verbiegen werde.
Unter dem Tisch liegen schon einige Feldsteine bereit, für meine künftigen geplanten Projekte…
(Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.)
Ach ja, und solltet Ihr Euch über die häßlichen grau-schmutzigen Platten wundern, die unter dem Tisch verlegt sind, so kann ich Euch versichern, dass die dort mit Absicht liegen. Ich hab im Laufe der Zeit überall rote Ziegel mit Graniteinfassung verlegen lassen. Unter meinem Arbeitsplatz hab ich mich aber bewusst für graue (alte) Betonplatten entschieden, um die es nicht schade ist, wenn mal mit Fliesenkleber, Farbe oder Beton herumgematscht wird. Eingefaßt wird die Arbeitsfläche aber wiederum von roten Ziegeln.
Ein Kompromiss also zwischen hübsch und praktisch.
Nun aber zurück zu meinem Entenprojekt:
Die fertige Moosente setzte ich in einen mit Erde gefüllten Blumentopf, und pflanzte noch einige Hornveilchen daneben. Als Begrenzung, oder als Nestrand sozusagen legte ich noch einen Rebenkranz darum herum.
Schließlich dekorierte ich das Entennest noch mit einigen Ostereiern und mit einer grünen Schleife.
Bisher hatte ich solche Moosenten immer zu Weihnachten angefertigt. Dekoriert mit Zapfen, Kugeln und einer roten Schleife sehen sie nämlich auch ganz zauberhaft aus.
verlinkt mit Creadienstag
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Blick in den Garten
Zur heutigen Sonntags Inspiration zeige ich Euch den Blick über meinen Garten auf ein benachbartes Haus.
Das Bild zeigt den Blick aus meinem Wohnzimmerfenster, und ich liebe es, den Wechsel der Jahreszeiten genau hier zu beobachten und auf verschiedenen Fotos festzuhalten.
Das hier gezeigte Foto habe ich Ende Februar aufgenommen. An diesem Tag war alles mit einer dünnen Schicht Rauhhreif bedeckt und ich fand das Licht an diesem Tag unvergleichlich.
Euch noch einen inspirierenden Sonntag.

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Frühlingsgruß mit Ranunkeln
Zu meinen Lieblingsblumen gehören eindeutig die Ranunkeln mit ihren unzähligen Blütenblättern und den üppigen runden Blütenbällen.
Und die Farben finde ich auch immer wieder wunderschön.
Ich lasse in diesem Post die Bilder mal für sich sprechen.
Demnächst werde ich Euch dann wieder etwas aus meiner Kreativwerkstatt zeigen.
verlinkt mit Mittwochs mag ich

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Goodies-Tüten für die Mädels
Wir haben demnächst ein Familientreffen, und zu diesem Anlass hab ich für meine beiden Schwägerinnen Tüten mit Kosmetika aus meiner eigenen Produktion zusammengestellt.
Dazu hab ich in meiner Hexenküche die Produktion ordentlich angekurbelt, und die Sachen ganz frisch hergestellt. Da ich ja keinerlei Konservierungsstoffe verwende, ist die Haltbarkeit der Produkte natürlich begrenzt, und sie werden für einen Anlass immer zeitnah produziert.
Hier hab ich für Euch erst einmal ein Foto meiner gesamten Produktion. Und jetzt werden die Tüten gepackt:
Beide Mädels bekommen eine schöne große Badebombe,
selbstgemachte Deocreme,
feste Handcreme in Röschenform,
Massageherzen,
ein mildes Gesichtspeeling
und außerdem Lippenpflegestifte in frühlingshaftem Sonnengelb, sowie ein hochwertiges pflegendes Ölserum.
Einige der eingepackten Produkte kennt Ihr ja schon. So hab ich schon einmal gezeigt, wie Badebomben und Lippenpflege hergestellt werden. Und wie die Deocreme hergestellt wird, könnt Ihr hier nachlesen.
Das Rezept für die feste Handcreme hab ich anlässlich des vorletzten Creadienstags gepostet. Neu sind jedoch das Gesichtspeeling und das Ölserum.
Für das Gesichtspeeling braucht Ihr folgende Zutaten:
5 gehäufte Esslöffel Haferkleie
1 Esslöffel geriebene Mandeln
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Salz
und einige Tropfen Ätherisches Öl, ich hab Mandarine rot verwendet.
Zunächst werden die trockenen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischt, bevor man das Ätherische Öl hinzufügt und nochmal alles gut verrührt. Das Peeling wird dann in einem verschließbaren Glas oder einer Dose aufbewahrt, um es vor Feuchtigkeit zu schützen, und um den Duft zu bewahren.
Zur Anwendung nimmt man eine kleine Menge des Peelings in die hohle Hand, befeuchtet dieses mit einigen Tropfen Wasser und schäumt es dann leicht auf. Dadurch werden die pflegenden, leicht seifigen Stoffe des Hafers freigesetzt, und man kann nun das Gesicht vorsichtig damit abreiben. Danach spült man das Peeling mit klarem Wasser wieder ab.
Das Rezept für das Ölserum werde ich für Euch demnächst nachreichen. -Versprochen!
So, und zum guten Schluss lass ich Euch nun noch in die fertig gepackten Tüten gucken:
Dann seid doch jetzt bitte so gut, und drückt mir die Daumen, dass die Goodies-Tüten bei den beiden Mädels gut ankommen werden.
verlinkt mit Creadienstag
