Minihaus im Kistengarten
Meine Waldkiste mit den Leuchtpilzen aus dem letzten Herbst sah inzwischen ein wenig vernachlässigt aus, oder anders ausgedrückt, ich hab sie vertrocknen lassen… Außerdem machen die leuchtenden Pilze jetzt in der helleren Jahreszeit nicht so wirklich Sinn, also musste eine umfassende Renovierung her.
Ich startete mit dem Basteln eines kleinen Holzhauses. Mein Schatzi war so lieb, mir aus zwei alten Stücken Profilholz ein hausähnliches Gebilde zusammenzuleimen und zurechtzusägen.
Das Holzteil hübschte ich ein wenig auf, bemalte es und dann sah es eigentlich ganz nett aus.
Die Holzkiste wurde neu bepflanzt. Ich nahm dafür einen kleinen roten Ahorn, zwei winzige Eiben und kleine Usambaraveilchen. Als Bodendecker fand ich neben einer Thymianpflanze eine Minze, die fast wie ein Bubikopf aussah. So eine Art hate ich bis dahin noch nie gesehen.
Hinzu kamen ein paar Rosetten des Hauswurzes und ein paar gesammelte Kieselsteine. Das Haus stellte ich auf ein großes Stück Fliese, auf das ich in Mosaiktechniḱ einen gepflasterten Weg geklebt hatte. Ein gebastelter Zaun aus Bambusstücken und Draht vervollständigt das Ganze.
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