Massageherzen

erstellt am 18.12.2015 von Frauke | Kategorie(n): DIY, Kosmetik

Hallo Ihr Lieben,
heute hab ich mal wieder ein kleines DIY für Euch.
Was haltet Ihr von pflegenden Massageherzen oder -talern?
blaues.Herz_660x467

Es handelt sich ähnlich wie bei meiner Körperbutter um eine feste Creme aus pflegenden naturbelassenen Fetten und Ölen, ergänzt durch eine Massageseite.
Eine Seite pflegt, die andere massiert.
🙂

herzen.blau_660x495

Die Herstellung der Herzen ist kein Hexenwerk, obwohl ja wieder Alles in meiner Hexenküche produziert wurde…
😉
Hier ist schon mal die Auflistung der Zutaten:
60 Gramm Sheabutter
60 Milliliter Mandelöl
60 Gramm Bienenwachs
Einige Tropfen ätherisches Öl nach Belieben, z.B. Rose, Vanille, Lavendel, Weihrauch…
Und dann braucht Ihr noch eine gute Handvoll Massagepartikel.
Man kann hierfür ganze Kaffeebohnen verwenden, oder so wie ich getrocknete Azukibohnen.
Azukibohnen sehen in etwa aus wie Kidneybohnen, sind aber deutlich kleiner, und fühlen sich auf der Haut sehr angenehm an.
Bekommen hab ich die Bohnen im Bioladen.

weisses.Herz_660x495

Zuerst wird die Sheabutter zusammen mit dem Bienenwachs langsam im Wasserbad geschmolzen.
Anschließend fügt man das Mandelöl hinzu und verrührt die flüssigen Fette gut miteinander. Es kann sein, dass die geschmolzenen festen Fette bei Zugabe des Öles ein bisschen ausflocken. Sollte das passieren, einfach noch eine Weile weiter auf dem Wasserbad stehen lassen, damit sich Alles wieder gleichmäßig erwärmt.
Danach nimmt man den Topf mit der fertigen Mischung vom Herd, und fügt die ätherischen Öle hinzu.

Die Massagepartikel werden jetzt in eine Silikonform gefüllt. Sie sollten in einer dünnen, möglichst gleichmäßigen Schicht den Boden der einzelnen Mulden bedecken.
Anschließend wird die Fettmischung in die Mulden gefüllt und man lässt Alles mindestens zwei Stunden auskühlen.

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Ich mag für Körperbutter und Massagestücke die Herzform sehr gerne, weil sie einerseits nicht zu filigran ist und deshalb nicht gleich kaputt bricht, andererseits liegt diese Form jedoch sehr gut in der Hand, und kann gut festgehalten werden.

Ich hab zusätzlich zu den Herzen auch einige etwas kleinere Massagetaler gegossen, um diese Form auch einmal ausprobieren zu können.

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Die Zutaten (außer den Azukibohnen) hab ich wieder hier gekauft.

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachmachen, und natürlich bei der anschließenden Massage.

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Mok di dat kommodig,
Frauke
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