Holzschilder
Endlich habe ich es getan, und mich an die Herstellung von Holzschildern herangetraut.
Schon seit langem faszinieren mich die tollen Schilder mit den witzigen Sprüchen, die es überall zu kaufen gibt, und denen man allerorten im Internet begegnet.
Und was soll ich Euch sagen?
Es war tatsächlich gar nicht schwer!
Ich entwarf den ausgesuchten Spruch zunächst am Computer, und druckte ihn dann spiegelverkehrt mit dem Laserdrucker aus. Das Entwerfen am Computer war dabei dann zumindest für mich auch schon die größte Hürde bei diesem Projekt, denn die mir zur Verfügung stehenden Programme geben mir einfach nicht die Möglichkeit, die Schrift ausreichend groß zu ziehen.
Was nun?
Na, kein Frage: Das Töchterchen musste helfen. Und das tat sie dann auch umgehend.
Ich entwarf die kleinen Schilder mit entsprechend kleiner Schrift, bei den größeren hat das Töchterchen die Hand im Spiel.
Und auch die tollen Schneeflocken hat sie am Computer zurecht gebastelt.
Jetzt aber weiter zur Produktion der Schilder:
Ich kaufte im Baumarkt meines Vertrauens (lach) eine Sperrholzplatte vier Millimeter stark, und ließ diese gleich an Ort und Stelle in verschieden große Teile zersägen. Zu hause wurden die Kanten der Brettchen mit Sandpapier etwas entgratet und abgerundet, und dann mit Acrylfarben bemalt. Ich bemalte erst die Ränder in schwarz, ließ die Farbe trocknen, und rieb dann mit einer Kerze über die schwarzen Ränder. Danach wurden die Schilder komplett zweimal mit weißer Acrylfarbe übermalt. Nach dem nochmaligen Trocknen schliff ich an den Rändern einen Teil der weißen Farbe ab, wobei die schwarze Grundierung zum Vorschein kam. Das zuvor aufgetragene Kerzenwachs bewahrte die schwarze Farbe davor, gleich mit abgeschliffen zu werden, und so erhielt ich einen mir sehr zusagenden Shabby Chick Look, der an abgeplatze Emailleschilder erinnert.
Als nächsten Schritt wurde nun sowohl das vorbereitete Holzschild, als auch der ausgedruckte Entwurf satt mit einem Foto Transfer Medium eingestrichen, der Ausdruck sozusagen kopfüber auf das Holz gelegt, und angedrückt. Das Ganze lässt man nun mehrere Stunden trocknen, Ungeduldige können mit einem Föhn ein wenig nachhelfen, bevor man das aufgelegte Papier mit einem nassen Schwamm einweicht, und das Papier dann vorsichtig abrubbelt.
Am nächsten Tag wurden die Schilder dann noch mit Sprühlack konserviert, was vor allem wichtig war, da einige von ihnen draußen ihren Platz finden sollten.
Das hat alles ganz super geklappt. Ich konnte mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass das so einfach gehen würde. Auf Schritt für Schritt Bilder habe ich heute bewusst verzichtet, denn das Netz ist voll von Anleitungen für Holzschilder. Ein Beispiel dafür findet Ihr hier.
Ach, und auf dem letzten hier geposteten Bild seht Ihr schon meine Ingwerkekse, die ich neulich gebacken habe. Super lecker, jedenfalls für die Fans von frischem Ingwer unter uns. Näheres zu den Keksen und das Rezept werde ich natürlich demnächst hier posten.
verlinkt mit Creadienstag
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Liebe Frauke
Ach ich liebe so Schilder. Wunderschön sehen deine aus!
Herzliche Grüsse
Miri
Deine Schilder sehen alle wunderschön aus. Und passend für den ganzen Winter.
LG Claudia
Hallo Frauke!
Die Schilder sind echt toll geworden 🙂
Eins schöner als das andere.
Liebe Grüße Nicole
Schön deine Schilder! Die würden sich bei uns auch toll machen… 😉
Liebe Grüsse
Rita
Deine Schilder sind richtig schön geworden. Ich mag den used Look total. Auf dem Weg zur Arbeit hätte ich gerne ein „it´s glatt outside“ gehabt :-). Ä Tännschen please ist aber auch recht gut 😀
Liebste Grüße
Sandra
Liebe Frauke,
die Schilder sind wunderschön, hach ich bin verliebt!!!
Liebste Grüße
Antje
Liebe Frauke, ahw, ich glaube, der Weihnachtsmann muss mir dieses Jahr einen Laserdrucker schenken. Das sieht so schön aus! Eine tolle Idee. Herzliche Grüße, Jule
Ganz tolle Schilder. Sehr schön.
SUPER!et les biscuits au gingembre aussi?. Bise. Mouna