Granola, Knuspermüsli selbst gemacht

erstellt am 25.04.2019 von Frauke | Kategorie(n): Essen und Trinken

Seit einiger Zeit stelle ich für mich und meine Familie ein gesundes und super leckeres Müsli selber her.
Ein Knuspermüsli, das genau unserem Geschmack entspricht, und dazu noch lauter gesunde Zutaten enthält. Die Grundlage für mein Granola bilden erst einmal 300 Gramm Haferflocken. Ich bevorzuge dafür die blütenzarten, wenn aber jemand die kernigen Flocken lieber mag, dann kann man diese genauso gut nehmen. Unter die Haferflocken mische ich in etwa zu gleichen Teilen gepopptes Amaranth, gepopptes Quinoa, beides bekommt man fertig im Lebensmittelhandel, gemischte Nüsse und eine Saatmischung bestehend aus Sonnenblumenkernen, Pinienkernen und Kürbiskernen. Man muss diese Zutaten gar nicht abwiegen, sondern sollte in etwa volumenmäßig die gleiche Menge verwenden. Orientiert habe ich mich bei den Mengen am Volumen von ca. 40 Gramm gepopptem Amaranth.
Die gemischten Nüsse hacke ich mit einem großen Messer etwas klein damit sie sich besser mit den anderen Zutaten verbinden. Man gibt einen Teelöffel Salz und optional einen Teelöffel Zimt hinzu und vermischt alle Zutaten gründlich miteinander.
Danach kommen noch sechs Esslöffel Öl, ich verwende ein neutrales Rapsöl, und sechs Esslöffel Ahornsirup, oder Honig hinzu und werden ebenfalls gründlich untergemischt.
Die fertige Mischung wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und bei 150 Grad Ober- Unterhitze für etwa 30 Minuten gebacken. Während des Backens sollte man das Müsli ab und zu umrühren, damit es gleichmäßig bräunt.
Nach dem Abkühlen füllt man das Müsli in ein gut verschließbares Gefäß.
Ich habe mein Granola bisher bis zu drei Wochen aufbewahrt, ohne dass mir oder meiner Familie eine Qualitätseinbuße aufgefallen wäre. Am besten schmeckt uns das Müsli in einer Quarkspeise mit viel frischem Obst. Und wenn man dann als Krönung sozusagen noch eine Portion gutes Leinöl unter den Quark mischt, dann kann ich mir kaum ein gesünderes Essen vorstellen.

Mok di dat kommodig,
Frauke
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