Apfel – Schmand – Kuchen

erstellt am 02.10.2015 von Frauke | Kategorie(n): Essen und Trinken

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Am letzten Wochenende gab es bei uns zum Nachmittagskaffee Apfel – Schmand – Kuchen.

Zum Glück gibt es ja schon frische Äpfel, die natürlich wieder deutlich besser schmecken, als die bis vor Kurzem erhältlichen Äpfel vom letzten Herbst, oder aus Übersee.

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Ausgewählt hab ich für meinen Kuchen den leicht säuerlichen Jonagored.
Die Äpfel wurden geschält, vom Kerngehäuse befreit und klein geschnippelt. Zusammen mit einem kleinen Teelöffel Zimt, 2 Esslöffeln Zucker und einem guten Schuss Calvados wurden die Apfelschnitze dann in einem Topf leicht angedünstet, vom Herd genommen und zum Abkühlen stehen gelassen.

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Aus 200 Gramm Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 Gramm Zucker, 125 Gramm Butter, 1 Ei und einer Prise Salz wurde ein Mürbeteig hergestellt, und dieser auf sieben gefettete Förmchen verteilt.

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Danach wurden die Mürbeteigböden 10 Minuten im Backofen bei 200 Grad Ober/Unterhitze vorgebacken.
Während dessen kann man das Schmand Topping vorbereiten: 250 Gramm Schmand werden in einem Topf mit 2 Esslöffeln Speisestärke, 80 Gramm Zucker und 2 Eiern kräftig verrührt, und unter ständigem Rühren aufgekocht.

Achtung! Die Creme brennt super schnell an… Fragt lieber nicht, wie das bei mir war, obwohl ich wirklich wie irre gerührt hab.
Die entsprechenden Fotos erspare ich Euch deshalb auch lieber… 🙁
(Immerhin konnte ich soviel von der Schmandcreme retten, dass es für meine Kuchen gereicht hat.)

Die gedünsteten Äpfel werden jetzt auf die einzelnen Förmchen mit den vorgebackenen Böden verteilt. Darüber gibt man die Schmandcreme (oder besser den verwertbaren Teil davon). Und anschließend werden die Kuchen noch weitere 30 Minuten gebacken.

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In dem Originalrezept werden die Äpfel mit 3 Esslöffeln Wasser gedünstet. Dort wird zusätzlich der Vorschlag gemacht, für mehr Aroma statt dessen Weißwein zu nehmen. Ich fand den Calvados allerdings viel toller! 😉

Mok di dat kommodig,
Frauke


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