Jahresrückblick 2017

erstellt am 29.12.2017 von Frauke | Kategorie(n): Allgemein, Winter

Schwupps, ist Weihnachten und damit auch die gemütliche Adventszeit schon wieder vorbei…
Und damit beginnt dann für mich eine zum Glück nur kurze Zeit der Melancholie. Die Zeit „zwischen den Jahren“. Gekrönt wird das Ganze dann von Silvester. Ein Jahr geht zu Ende, und nicht nur das, sondern im gleichen Atemzug auch ein gutes Stück meiner Lebenszeit, und das soll auch noch fröhlich gefeiert werden.
So sehr wie ich die Weihnachtszeit liebe, so wenig mag ich das Jahresende und Silvester.
Natürlich ist mir klar, dass das alles nur Gedankenspiele sind, und dass sich eigentlich auch durch Silvester nicht wirklich etwas verändert, nützt aber nichts, ich mag das trotzdem nicht.
Bin ich allein mit diesen trüben Gedanken, oder gibt es jemanden unter Euch, der ähnlich empfindet?

So, das musste ich einfach mal loswerden.
Jetzt aber dringend zu etwas Positivem: Jahresrückblick.
Auch das ist ja Tradition: Das Innehalten, Zurückblicken, sich sammeln. Und dann vielleicht schon ein kleiner Ausblick auf das Kommende…
Mein Jahr 2017 war jedenfalls geprägt von vielen Projekten und einer Menge Kreativität.
Und dazu habe ich Euch einige Bildercollagen in zufälliger Reihenfolge zusammengestellt. Es gab Ausflüge in die nähere Umgebung, zwei kurze Städtereisen, eine davon dauerte nur einen einzigen Tag, und es gab eine schöne weite Reise. Es wurde gebacken, gekocht, gebastelt und gemalt. Es wurde Blumensträuße gebunden, Mosaike wurden gefertigt, und im Garten tat sich auch so einiges.
Am allermeisten Zuspruch fand mein Post über die Betonrosen, den ich im August veröffentlichte.
Und da ich im Adventskalender einige Gedichte gepostet habe, denn Gedichte gehören für mich untrennbar zur Weihnachtszeit, gibt es jetzt zum Jahresabschluss auch noch ein sozusagen „Abschlussgedicht“:

Ein Jahr ist nichts, wenn man’s verputzt,
ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt.
Ein Jahr ist nichts; wenn man’s verflacht;
ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht.
Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt;
in eigenem Sinn genossen und gestrebt.
Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot,
das uns im Innern nicht ein Neues bot.
Das Jahr war viel, in allem Leide reich,
das uns getroffen mit des Geistes Streich.
Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang:
nur nach dem Vollen mißt des Lebens Gang,
ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr.
Sei jedem voll dies gute, neue Jahr.

Hanns Freiherr von Gumppenberg

Morgen kommt noch ein zweiter Teil meines gemischten Jahresrückblickes, und dann werde ich Euch noch einige Weisheiten über Silvester erzählen, die Ihr vielleicht noch nicht kennt.
Also bis morgen.

Verlinkt mit Freutag

Mok di dat kommodig,
Frauke
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Sonntagsinspiration

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