Eben war ich noch bei der Herbstdeko und schon wird es allerhöchste Zeit, in die Weihnachtsdeko umzuswitchen.

Wie schon im letzten Jahr finde ich Dekorationen mit Pilzen besonders toll. Ich hatte noch einige herbstliche Sachen mit beleuchteten Pilzen hergestellt, die muss ich Euch aber später mal zeigen, weil jetzt erstmal Advent oder Weihnachten dran sind. Ich bin in diesem Jahr mit meinen Posts echt im Verzug. Das liegt vor allem daran, dass der Blog im Sommer monatelang nicht lief und ich so viele Ideen und Posts nachgeliefert habe. Jetzt holt mich die Jahreszeit schlicht und einfach ein und ich muss mal gucken, ob die herbstlichen Ideen in den Januar passen, oder ob ich mir die Beiträge für den nächsten Herbst aufbewahre. Bleiben wir jetzt erstmal bei meinem Fliegenpilz im Glas.

Diese Idee ist wirklich mal ganz einfach nachzuarbeiten. Man nimmt einfach ein schönes Glas, füllt etwas Moos und dekorative Zweige hinein, dazu eine Lichterkette, einige Zweige mit Minihagebutten und Lärchenzweige und schon ist alles fertig.

Macht doch richtig was her, oder?

Mir gefällt das Pilzeglas jedenfalls sehr sehr gut.

Vor einiger Zeit hatte ich zwei kleine Glasgefäße aus Strandglas hergestellt. Diese kleinen Schälchen habe ich jetzt dazu genutzt, kleine herbstliche Gestecke zu machen. In meinem Fundus gibt und gab es wie fast immer jede Menge tolle Sachen, wie getrocknete Artischocken, Mohnkapseln, Diesteln, Gräser, Hortensien und vieles mehr.

Auf meinem Esstisch stand seit einiger Zeit mein herbstlicher Kranz mit den selbst gebastelten Wachteln. Dieser Kranz gefiel mir inzwischen nicht mehr, und ich überlegte mir, die kleinen Wachteln jetzt lieber in einer neuen Outdoor Dekoration zu verwenden. Als Grundlage diente mir die inzwischen auch nicht mehr so toll dekorierte Zapfenschale, die seit dem letzten Jahr vor meiner Tür steht.

Ein weiteres mal kamen auch meine gebastelten Glasblumen aus Stradglas zum Einsatz.

Meine Feundin Brigitte spendierte mir diese super leckere schnelle Zwiebelkuchenrezept.
Das Besondere ist, dass der Kuchen keinen Boden hat, was dem tollen Geschmack überhaupt keinen Abbruch tut. Und da ich immer auf der Suche nach schnellen unkomplizierten Rezepten bin, verzichte ich doch sehr gerne darauf, den Teig zu kneten, in die Form zu füllen und ihn dann womöglich auch noch vorzubacken…

Die Zubereitung des Zwiebelkuchens ist denkbar einfach:
Beginnen wir mit den Zutaten:
60 Gramm geschmolzene oder sehr weiche Butter,
60 Gramm Mehl,
3 Eier,
500 Gramm Zwiebeln, in Würfel geschnitten.
125 Gramm geriebener Käse,
125 Gramm Schinken oder Speck, gewürfelt,
Kümmel, Pfeffer und Salz nach Geschmack, dabei das Salz vorsichtig dosieren, da der Schinken und der Käse ja auch schon Salz enthalten.

Alle Zutaten werde gemischt, in eine mit Backpapier ausgelegte Form gegeben und bei 180 Grad für ca. 45-50 Minuten gebacken.

Na, wenn das nicht unkompliziert ist… Ein Rezept, dass man auch abends nach einem langen Arbeitstag schnell noch verwirklichen kann.

Bei Youtube fand ich ein weiteres Video der Drahtkünstlerin Katja Harders, nämlich eine Anleitung für eine tolle große Pusteblume für den Garten. Das Herstellen dieser Pusteblumen ist schon eine echte Herausforderung, aber abends beim Fernsehen habe ich die insgesamt 80 Puschel pro Pusteblume ganz gemütlich hergestellt.

Nachdem die beiden Pusteblumen fertig waren, überlegte ich mir, wie ich eine schöne Alliumkugel aus Draht bauen könnte. Das habe ich inzwischen umgesetzt und werde Euch das Ergebnis demnächst zeigen.