Mittwoch, 30. Oktober 2024
0

Suncatcher aus Epoxidharz

Ich habe noch zwei alte einfache Bilderrahmen, zu denen mir bisher noch keine sinnvolle Verwendung eingefallen war. Nachdem ich jetzt angefangen habe, mit Epoxidharz herumzuwerkeln, habe ich den ersten der beiden Rahmen zu einer Art Suncatcher umgearbeitet. Dazu wurde die Rückseite und alle überstehenden Befestigungen entfernt. Die Glasscheibe klebte ich mit durchsichtigem Mosaikkleber in den Rahmen. Nachdem der Kleber getrocknet war, versiegelte ich den Übergang von Glas zu Rahmen zusätzlich vorsichtshalber noch mit Klebeband.
Anschließend wurde der Rahmen mit einer Wasserwaage genau waagerecht ausgerichtet, bevor die erste sehr dünne Schicht angerührtes Harz eingefüllt wurde.

Und jetzt kam der Moment, an dem ich mich mit meinen gesammelten Materialien so richtig austoben konnte. Diverse Kieselsteine, Muscheln, Strandglas und Miniedelsteine plazierte ich in und auf der Harzschicht. Nachdem die erste Harzschicht abgebunden hatte, füllte ich eine zweite Schicht Harz ein, wobei ich darauf achtete, dass nicht alle Objekte mit Harz begossen wurden. Im Gegenteil, ich spielte damit, einige Objekte mit Harz zu bedecken, so dass sie glänzend wurden, und etliche andere der Objekte unbedeckt und damit matt zu belassen.

Wenn das Sonnenlicht jetzt durch das fertige Bild scheint, dann finde ich es ganz besonders toll. Der zweite Bilderrahmen steht schon bereit, und soll ebenfalls für ein Harzbild verwendet werden. Noch habe ich mich nicht endgültig entschieden, womit ich ihn füllen werde. Ich denke in diesem Fall an etwas Florales. Mal sehen…

Mok di dat kommodig,
Frauke


Coladosendeko

Sonnenaufgang über der Zugspitze

Blumentopf mit Mosaik

Mittwoch, 23. Oktober 2024
0

Dekorierte Lichtkugel für den Garten

Diese Drahtkugel habe ich aus 2 Millimeter dickem Aluminiumdraht angefertigt. Zu Beginn legte ich den ungefähren Durchmesser fest und bog einen entsprechenden Drahtring. Wenige weitere Drahtringe kamen hinzu, wurden ineinandergesteckt und mit dünnem Draht an den Kreuzungsstellen verbunden. Dabei achtete ich darauf, vorne eine Öffnung zu behalten, weil ich meine fertige Kugel unbedingt innen dekorieren wollte. Anschließend stellte ich eine Vielzahl von Drahtspiralen her, wobei sich die Spiralen jeweils an den gegenüberligenden Drahtseiten S-förmig gegenüberstanden. Diese Spiralteile legte ich dicht an dicht auf die vorbereitete Kugel, die Verbindungen wurden wiederum mit dünnem Draht duchgeführt.

Im Anschluß fädelte ich Perlen auf weiteren dünnen Draht auf und legte diesen kreuz und quer über meine Drahtkugel, bevor ich dann noch eine LED Lichterkette darum herum wand.

Aktuell ist die Innendekoration noch maritim, soll aber demnächst, spätestens zur Adventszeit jahreszeitlich angepasst werden.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Sommerliche Trockengestecke mit Lavendel und Mosaikring

Windbeutel

Allium (Zierlauch)

Mittwoch, 16. Oktober 2024
0

Alliumkugel aus Aluminiumdraht

Im Frühsommer schmücken diverse blühende Alliumpflanzen meinen Garten und nach dem Verblühen bleiben sie noch für einige Zeit als dekorative Samenstände erhalten. Da mir diese Pflanzen so ausnehmend gut gefallen, überlegte ich, wie ich einen Allium Samenstand aus Draht herstellen könnte.

Die Alliumkugel fertigte ich aus 1,2 Millimeter dickem silbernen Aluminiumdraht. Dazu schnitt ich zuerst 80 Stücke à 30 Zentimeter von dem Draht ab. Jedes einzelne 30 Zentimeter Stück knickte ich mit Hilfe einer Zange 12 Zentimeter vom Ende scharf ab, so dass sich dort ein 90 Grad Winkel ergab. Von der Mitte ausgehend formte ich aus dem abgenickten Stück jeweils eine kleine möglichst gleichmäßige Spirale.

Die fertigen Spiralstäbe befestigte ich nach Art der Pusteblume an einem Aluminiumstab, so wie Katja Harders es in ihrem Video zeigt.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Ausflugstipp: Historisches Schlossgefängnis am Rantzauer See

Kunsthandwerkermarkt

Zu Besuch bei Tristan Otto

Mittwoch, 9. Oktober 2024
0

Libelle

Diese schöne große Libelle habe ich nach einer Anleitung von HomeMade gemacht. Da ich keinen anderen Draht zu Hause hatte, fertigte ich den Libellenkörper aus 1,5 Millimeter starkem braunen Aluminiumdraht. Bei HomeMade wird 1 Millimeter starker Draht verwendet. Mit dem dickeren Draht geht das Basteln auch sehr gut, ich muss allerdings zugeben, dass man einige Kraft aufwenden muss…

Hier zeige ich den Entstehungsprozess meiner Libelle, auf dem unteren Bild habe ich die Skelettblätter mit recht viel Leim fixiert, was sich im Nachinein leider als Fehler erwies, da man dem Leim am Ende leider noch recht gut sehen kann. Also den Leim nur ganz dezent auftragen.

Hier sieht man den bereits gefärbten Leim für den Überzug von Körper und Augen. Ich habe das Einfärben mit verdünnter Acrylfarbe gemacht, da ich keine Alkoholtinte habe. Das ging richtig gut, und hat den Vorteil, dass man die aufgetragene Farbe mit einem Zahnstocher oder ähnlichem verwirbeln kann.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Vogeltränke

Picknick mitten im Busch

Freundinnenbasteln, gemeinsames Herstellen von Mosaikkegeln

Mittwoch, 2. Oktober 2024
0

Herbstlicher Kranz mit Wachteln

Heute zeige ich meine erste herbstlich angehauchte Dekoration, einen recht großen Tischkranz mit Dahlien und selbstgebastelten Wachteln.

Als Grundlage für meinen Kranz diente mir ein großer Strohrömer, der bereits für verschiedene andere Dekorationen hergehalten hatte. Den Römer umwickelte ich zunächst dicht an dicht mit einem kleinen Rest grauer und einem größeren Rest weißer Filzwolle. Abschließend wickelte ich noch eine weiße Wolle drum herum, die schon eine ganze Weile herumlag und die mit lustigen weißen Bommeln daherkommt.

Als nächsten Schritt wickelte ich auf einem einfachen Stück Aluminiumdraht einen grünen Kranz aus Rosmarin und Lorbeer. Beide Kräuter wachsen in Hülle und Fülle in meinem Garten und mussten sowieso dringend zurückgeschnitten werden.

Beide Kränze wurden aufeinander gelegt und mit einigen Holzstäbchen miteinander verbunden.
Die Wachteln, die ich mir vorgestellt hatte, schnitzte ich aus Trockensteckmasse. Das ging viel besser, als gedacht, lediglich die Schnäbel der kleinen Vögel bekam ich zunächst nicht hin, was auch dem geschuldet ist, dass mein Schnitzmaterial so spröde ist und feine Strukturen immer abbrechen.

Die geschnitzten Wachteln überzog ich mit stark verdünntem Fliesenkleber und ließ diese aufgespießt auf Holzstäben erst einmal trocknen.

Auf dem oberen Bild sieht man die Wachteln mit den falschen an Enten erinnernden Schnäbeln, dafür aber mit eingeklebten schwarzen Perlen für die Augen. Nachdem ich die Wachteln mit dem ersten weißen Anstrich versehen hatte, entschloß ich mich doch, die Schnäbel einfach mit dem Messer abzuschneiden und mit Hilfe eines Stückes Draht neue Schnäbel anzufertigen. Das ging viel besser, als erwartet und das Ergenis gefällt mir auch sehr viel besser.

Nachdem die neu angefertigten Schnäbel ebenfalls mit Fliesenkleber ummantelt und getrocknet waren, ging es dann ans Bemalen. Ich verwendete dafür wie so oft meine Acrylfarben.

Die Wachteln wurden auf den Kranz gesetzt, drei künstliche Dahlien, getrocknete Hortensie und Federn vervollständigen den Kranz.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Erste winterliche Dekoration vor der Haustür

Eier aus Gips

Glücksklee