Mittwoch, 9. Oktober 2024
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Libelle

Diese schöne große Libelle habe ich nach einer Anleitung von HomeMade gemacht. Da ich keinen anderen Draht zu Hause hatte, fertigte ich den Libellenkörper aus 1,5 Millimeter starkem braunen Aluminiumdraht. Bei HomeMade wird 1 Millimeter starker Draht verwendet. Mit dem dickeren Draht geht das Basteln auch sehr gut, ich muss allerdings zugeben, dass man einige Kraft aufwenden muss…

Hier zeige ich den Entstehungsprozess meiner Libelle, auf dem unteren Bild habe ich die Skelettblätter mit recht viel Leim fixiert, was sich im Nachinein leider als Fehler erwies, da man dem Leim am Ende leider noch recht gut sehen kann. Also den Leim nur ganz dezent auftragen.

Hier sieht man den bereits gefärbten Leim für den Überzug von Körper und Augen. Ich habe das Einfärben mit verdünnter Acrylfarbe gemacht, da ich keine Alkoholtinte habe. Das ging richtig gut, und hat den Vorteil, dass man die aufgetragene Farbe mit einem Zahnstocher oder ähnlichem verwirbeln kann.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Moosente in Herbst

Apfelballen

Erdbeerbowle

Mittwoch, 2. Oktober 2024
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Herbstlicher Kranz mit Wachteln

Heute zeige ich meine erste herbstlich angehauchte Dekoration, einen recht großen Tischkranz mit Dahlien und selbstgebastelten Wachteln.

Als Grundlage für meinen Kranz diente mir ein großer Strohrömer, der bereits für verschiedene andere Dekorationen hergehalten hatte. Den Römer umwickelte ich zunächst dicht an dicht mit einem kleinen Rest grauer und einem größeren Rest weißer Filzwolle. Abschließend wickelte ich noch eine weiße Wolle drum herum, die schon eine ganze Weile herumlag und die mit lustigen weißen Bommeln daherkommt.

Als nächsten Schritt wickelte ich auf einem einfachen Stück Aluminiumdraht einen grünen Kranz aus Rosmarin und Lorbeer. Beide Kräuter wachsen in Hülle und Fülle in meinem Garten und mussten sowieso dringend zurückgeschnitten werden.

Beide Kränze wurden aufeinander gelegt und mit einigen Holzstäbchen miteinander verbunden.
Die Wachteln, die ich mir vorgestellt hatte, schnitzte ich aus Trockensteckmasse. Das ging viel besser, als gedacht, lediglich die Schnäbel der kleinen Vögel bekam ich zunächst nicht hin, was auch dem geschuldet ist, dass mein Schnitzmaterial so spröde ist und feine Strukturen immer abbrechen.

Die geschnitzten Wachteln überzog ich mit stark verdünntem Fliesenkleber und ließ diese aufgespießt auf Holzstäben erst einmal trocknen.

Auf dem oberen Bild sieht man die Wachteln mit den falschen an Enten erinnernden Schnäbeln, dafür aber mit eingeklebten schwarzen Perlen für die Augen. Nachdem ich die Wachteln mit dem ersten weißen Anstrich versehen hatte, entschloß ich mich doch, die Schnäbel einfach mit dem Messer abzuschneiden und mit Hilfe eines Stückes Draht neue Schnäbel anzufertigen. Das ging viel besser, als erwartet und das Ergenis gefällt mir auch sehr viel besser.

Nachdem die neu angefertigten Schnäbel ebenfalls mit Fliesenkleber ummantelt und getrocknet waren, ging es dann ans Bemalen. Ich verwendete dafür wie so oft meine Acrylfarben.

Die Wachteln wurden auf den Kranz gesetzt, drei künstliche Dahlien, getrocknete Hortensie und Federn vervollständigen den Kranz.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Quiche mit Käse, Birnen und Nüssen

Kürbisschnitzerei 2019

Waldmeister und Rhabarber