Mittwoch, 11. September 2024
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Gartenlichter auf dem Besenstiel

Kerzen, Lichterketten, Beleuchtung, einfach Licht… immer stimmungsvoll und vor allem im Garten ein ganz besonderer Hingucker. Kombinert mit einem Timer besteht dann immer die Möglichkeit, die Lichter in der Dämmerung oder abends für vielleicht 2 Stunden leuchten zu lassen um die Natur nicht zu sehr zu stören.
In diesem Sinne fertigte ich aus Aluminiumdraht einen Lichterkorb für eine künstliche Kerze.

Der Anfang war ein alter Besenstiel aus meinem Fundus und dazu 15 Stücke silberner Aluminiumdraht in 45 Zentimeter Länge und mit einem Durchmesser von 2 Millimeter.
Ganz oben durchbohrte ich den Besenstiel zweimal und zog dünnen Aluminiumdraht mit einer Länge von ca. 50 Zentimetern durch diese Löcher. Die 15 vorbereiteten Drahtstücke verteilte ich mit möglichst gleichen Abständen auf der Klebeseite eines Stückes Klebeband und klebte diesen dann oben an den Besenstiel. Dabei achtete ich darauf, dass ca 8 Zentimeter lange Drahtstücke aus der Klebestelle harausragten. Daraus entstand später eine kleine unten liegende Dekoration.
Zur weiteren Fixierung der Drahtstücke am Besenstiel dienten jetzt die vorbereiteten Drähte, die ich durch die Löcher geschoben hatte. Anschließend wurde das ganze Konstrukt an der Klebestelle dann sorgfältig und ordentlich mit weiterem dünnen Aluminiumdraht von 1,2 Millimeter Stärke umwickelt, so dass es eine schöne Optik ergab.

Zwei waagerecht eingefügte Drahtringe sorgen für Stabilität. Die oben und unten überstehenden Drahtenden formte ich zu kleinen Spiralen.
Aufgefüllt mit Moos, Efeuranken und Dekoartikeln gefällt mir mein fertiger Lichterkorb auf dem Besenstiel jetzt sehr gut und bildet eine schöne Grundlage für die künstliche Kerze, natürlich mit Timer. 😉

Nachdem ich meinen Lichterkorb fertig hatte, bot ich drei meiner Freundinnen an, etwas Ähnliches in einer Art privatem Workshop anzufertigen.
Dieser Workshop fand dann kurze Zeit später statt, und es ist ganz erstaunlich, wie unterschiedlich die Ergebnisse ausgefallen sind, obwohl die Materialien und die Grundlagen bei allen Werkstücken genau gleich waren.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Nyala

Kurzurlaub in Kalabrien

Ein kleines Stück Waldboden im Glas

Mittwoch, 4. September 2024
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Mosaiktablett mit Epoxidharz

Schon seit einiger Zeit besaß ich einen Restbestand an Epoxidharz. Mein Mann hatte das Harz für eine seiner technischen Anwendungen benötigt und mir dann die Reste für meine kreativen Ideen zur Verfügung gestellt. Die Idee war dann die Herstellung eines kleinen maritimen Dekotabletts.

Grundlage hierfür ist eine Keramikschale, in die ich eine dünne Schicht angerührtes Epoxidharz einfüllte. Achtung, solltet Ihr das nacharbeiten wollen, dann achtet bitte darauf, dass die Schale sehr gerade steht. Ich habe sie vor dem Eingießen des Harzes mit einer Wasserwaage genau ausgerichtet.
In das flüssige Harz legte ich dann verschiedene Muscheln, Kieselsteine, Perlen und Strandglas in Form eines Mandalas. Da mein Epoxidharz eine sehr lange Abbindezeit hat, hatte ich viel Zeit, die eingelegten Teile mit Hilfe eines Holzstabes immer noch mal hin- und herzuschieben und auszurichten.

Damit das Mandala schön mittig plaziert werden kann, ist es hilfreich einige Streifen Klebestreifen so über die Keramikschale zu kleben, dass sie sich in der Mitte kreuzen und genau unter der Kreuzung findet man dann die Mitte und damit den Start für das Mandala.

Nach dem Abbinden der ersten Harzschicht füllte ich das Tablett mit einer weiteren Schicht soweit auf, dass alle Mosaikteile gerade so bedeckt waren. Dekoriert mit zwei Kerzen und Seesternen gefällt mir das fertige Tablett sehr gut. Natürlich wären echte Kerzen auch toll, aber ich bevorzuge im Moment die künstlichen Kerzen mit Timer, um die ich mich nicht weiter kümmern muss… So bleibt mehr Zeit für neue kreative Ideen. 😉

Mok di dat kommodig,
Frauke


Eine windige Skulptur

Granola, Knuspermüsli selbst gemacht

Adventskalender 1. Dezember 2017