Dienstag, 26. März 2024
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Korb aus Kieferzapfen

In zwei meiner vorigen Beiträge habe ich Euch meinen Zapfenkorb vorgestellt, den ich in einem recht aufwändigen Verfahren in einem Workshop hergestellt habe. Nun hatte ich noch jede Menge selbst gesammelte Kieferzapfen in meinem Fundus und überlegte, was ich damit wohl anstellen könnte. Also probierte ich herum und entdeckte eine Methode, eine Zapfenkorb herzustellen, der deutlich weniger aufwändig ist, als der bisher gezeigte, allerdings ist er leider auch deutlich weniger stabil.

Zur Herstellung dieser Körbe werden die Kieferzapfen einfach als lange Schlange hintereinander mit doppelt gelegtem Draht angedrahtet.

Ich hoffe, auf dem oberen Foto kann man erkennen, wie ich das gemacht habe. Für meine Körbe habe ich an die einhundert Zapfen pro Stück benötigt, und wenn man den Draht zu kurz gewählt hat, dann ist es überhaupt kein Problem, mit neuem Draht anzustückeln. Hat man genug Zapfen aneinandergereihrt dann braucht man diese nur noch zu der gewünschten Form spiralförmig aufzuwickeln. Da das Ganze nun sehr wackelig ist, kann man mit weiteren Drahtstücken einige Querverbindungen herstellen. Das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Bevor man jetzt ans Bepflanzen und Dekorieren geht, legt man am besten einen Einsatz aus Maschdraht in den Korb.

Zusätzlich habe ich den Maschendrahteinsatz von außen mit braunem Packpapier umwickelt, damit man ihn nicht zwischen den Zapfen durchscheinen sieht. Innen kann man ein Stück Plastik- oder Aluminiumfolie einlegen, danit keine Feuchtigkeit durchsuppt.

Nun noch eine Auflage aus einem gebundenen Kranz und dann bepflanzen.

Als besondere Dekoration befestigte ich meine selbst gebastelten Glasblumen in dem umlaufenden Kranz und dazu eine Lichterkette, die die Glasblumen wunderschön beleuchtet.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Adventskalender 19. Dezember 2017

Frühlingshafte Dekorationen im Garten

Ausflugstipp: Historisches Schlossgefängnis am Rantzauer See

Dienstag, 19. März 2024
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Glasblumen aus Strandglas

Ich habe immer noch ziemlich viel von dem Strandglas, das das Töchterchen und ich am Strand von Helgoland gesammelt haben. Dazu hatte ich jetzt die Idee, aus dem Glas so etwas wie Glasblumen zu basteln, die ich später für meine floristischen Dekorationen verwenden könnte.

Ich verwendete das durchsichtige Plastik von irgendeiner Verpackung. Das Plastik schnitt ich in einigermaßen runde Stücke, dabei kommt es allerdings nicht so genau darauf an, dass die Form perfekt ist. Mittig brachte ich mit der Prickelnadel pro Plastikstück zwei kleine Löcher an, durch die ich ein Stück Draht zog. Jetzt klebte ich passende Strandglasstücke nach Art eines Mosaikes mit durchsichtigem Mosaikkleber auf das Plastik.

Nach dem Trocknen des Klebers habe ich die fertigen Glasblumen noch mit durchsichtigem glänzenden Lack bestrichen, damit sie schön durchscheinend und glänzend erscheinen.

Auf dem oberen Bild seht Ihr meine fertige Glasblumenausbeute.
Und hier kommt schon ein kleiner Ausblick auf das erste Werkstück, für das ich sie später verwendet habe:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Flieger…

Bunte Mosaikherzen

Jan Vermeer: Die kleine Straße

Dienstag, 12. März 2024
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Türkranz mit flauschigen Osterküken

Als Kind bekam ich ab und zu ein winziges flauschiges gelbes Osterküken geschenkt. Die fand ich immer so besonders niedlich, hatte aber jahrelang nicht mehr daran gedacht. In einem Youtube Video begegneten mir diese Küken neulich in einer floristischen Dekoration wieder, was mich sofort begeisterte und mich zu der Gestaltung meines österlichen Türkranzes inspirierte.

Die Grundlage für diesen Kranz bildet ein Strohrömer, den ich für meine Herbstdekoration schon benutzt hatte und den ich jetzt wieder aufhübschen konnte.

Da das Moos mit dem der Römer umwickelt war, doch schon sehr gelitten hatte, legte ich einfach eine neue Moosauflage darüber und befestigte diese mit dünnem Draht. Die untere Hälfte des Kranzes bedeckte ich jetzt mit jeder Menge bunter Steckzwiebeln. Ich halbierte dafür Zahnstocher aus Holz, pieckte diese mit der spitzen Seite in den Kranz und steckte die Zwiebelchen dann darauf. Bei dieser Arbeit muss man etwas vorsichtig sein, da die Zahnstocher manchmal oben aus der Zweibel wieder heraukommen und man sich da leicht verletzen kann. Die Küken befestigte ich anschließend mit Drahtkrampen auf dem Kranz.

So sah das ja schon ganz putzig, aber es fehlte mir besonders im oberen Teil noch etwas Helligkeit. Dem half ich ab, indem ich weiße Federn und einige Wachteleier mit Heikleber aufklebte.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Bunte Herbstblätter in der Wasserpfütze – Acrylmalerei

Gänseblümchen

Winter

Dienstag, 5. März 2024
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Zapfenkorb mit neuer Bepflanzung

Vor kurzem habe ich Euch meinen Zapfenkorb gezeigt, den ich bei der Blumenmeisterei angefertigt habe. Der Korb gefällt mir nach wie vor sehr gut und er wird von mir immer wieder neu und der Jahreszeit entsprechend bepflanzt und dekoriert.

Die aktuelle Version der Gestaltung zeigt sich recht fröhlich in grün und rosa. Wieder habe ich kleine vorgezogene Narzissen verwendet und diese zusätzlich mit kleinen rosa Wachsblümchen umrahmt, welche in kleinen mit Wasser gefüllten Röhrchen stecken, die ich vorsichtig unter das Moos gesteckt habe. Auch auf die Beleuchtung mit der kleinen Lichterkette mochte ich jetzt noch nicht verzichten.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Blaubeerkäsekuchenmuffins und duftender Lorbeer

Neue Gartendeko aus der Schmiede

Leuchtende Zapfensäule für den Vorgarten