Winterlinge im Pflanzkorb
Im Gartencenter entdeckte ich neulich vorgetriebene Winterlinge. Oh, wie schön… Ich mag diese leuchtenden gelben Blümchen so so gerne! Leider wollen die in meinem Garten einfach nicht wachsen. Keine Ahnung, warum. Ich hab schon mehrere Versuche gemacht, zuerst mit gekauften Knollen, schön 24 Stunden vor dem Pflanzen gewässert, sorgfältig eingepflanzt, aber leider Totalausfall.
Dann eine ganze Kiste voll blühender Pflänzchen aus dem Garten meines Vaters, alle im nächsten Jahr verschwunden. Sooo schade! Also ein neuer Versuch, diesmal im Korb.
Der Korb ist etwas größer, als gedacht, also habe ich ihn mit einigen anderen Zwiebelblühern aufgefüllt: Hyazinthen, Milchsterne und eine übrig gebliebene Perlhyazinthe. Kleine Zweige mit Lärchenzapfen drum herum gelegt, alles schön mit Moos abgedeckt und am Schluß noch einige Stängel von der Heidelbeere dazwischen. So sieht das Ganze doch ganz niedlich aus.
Hier sieht man noch meine Kiste mit den beleuchteten Pilzen, die immer noch schön aussieht.
Ein kleines Update gebe ich Euch noch von meinem schönen Kranz, auf dem ich die ausgewaschenen Blumenzwiebeln mit Holzstäbchen betestigt habe. Die Narzissen blühen tatsächlich auf, und auch die Hyazinthen wachsen und wachsen. Ich bin ganz begeistert.
Eine letzte Sache aus meinem Garten kann ich Euch heute auch noch erzählen: Vor kurzem kam ich nach Hause und fand meine Pflanzkörbe, die zu beiden Seiten meiner Haustür stehen , total gerupft. die Moosabdeckung war total verschwunden, bis auf einige Minireste und Erdbrocken, die über die Eingangstreppe verstreut waren. Ich muss zugeben, ich war zunächst total verärgert, musste mir aber später eingestehen, dass die Vögel das Moos sicherlich für den Nestbau gebraucht hatten. Eigentlich ja ganz niedlich. Aber so konnte dan natürlich nicht bleiben, fehlte nur die Idee, wie ich die kleinen Diebe daran hindern konnte, sich weiter an meinem Moos zu bedienen. Also deckte ich meine Körbe mit einigen Tonscherben ab. Zum Glück hatte ich die Scherben nicht entsorgt, nachdem mir der schöne Topf kaputt gegangen war. Irgendwie hatte ich die Idee, dass ich die Scherben noch mal brauchen würde…
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Türkranz mit einem Hauch von Frühling
Den hier vorgestellten Türkranz fertigte ich auf einem gekauften Metallring. Die Basis bilden einige Kirschzwige, die ich mit Bindedraht am unteren Ende des Ringes befestigte. Dabei achtete ich darauf, eine Art Basis für das Schneeglöckchen zu bilden. Weiter umwickelte ich den Ring mit Heidelbeerkraut und darüber mit einigen frischen Efeuranken.
Hinzu kamen einige Lärchenzweige mit Zapfen und Rindenstücke, die ich mit Heißkleber befestigte. Das kleine Schneeglöckchen umhüllte ich mit einer Lage Moos, welches ich dann mit einigen Runden dünnem Draht umwickelte, damit die Mooskugel Halt bekommt. Dann noch einige gewachste Efeufrüchte, eine Schleife aus Filzband und zwei schöne Federn. Fertig ist der neue frühlingshafte Türkranz.
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Moosglöckchen als Hinterglasmalerei
Heute kann ich von einem freudigen Ereignis berichten: Ganz zu Beginn des Jahres 2023 wurde einer meiner Kollegen Vater der kleinen Romy Linnea.
So ein goldiger Name!
Und ganz schnell entdeckten wir, dass Linnea (borealis), eigentlich Linnaea, aber so pingelig muss man ja nicht sein… der botanische Name des Moosglöckchens ist. Wie niedlich ist das denn???
Keine Frage, dass mich das sofort zu einer kleinen Malerei inspirierte.
Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dafür, die Mooslöckchen als Hinterglasmalerei zu arbeiten. Hinterglasmalerei ist eine Technik, bei der man zuerst die Highlights auf die Glasscheibe malt, und sich dann sozusagen von vorne nach hinten durch das Motiv arbeitet. Wie das genau geht, habe ich in einem früheren Beitrag schon einmal beschrieben. Heute gibt es nur den kurzen Bericht zu Romy Linnea.
Im Moment habe ich das Bild noch bei mir zu Hause, aber in wenigen Tagen werde ich es dem frisch gewordenen Vater überreichen und hoffe natürlich sehr, dass ich mit meiner Idee einen Treffer landen werde.