Die Hasen sind zurück
Im letzten Jahr habe ich Euch zum ersten mal meine Pappmaschee Hasen gezeigt, und jetzt zu Ostern habe ich sie wieder aus dem Keller geholt damit sie wieder neben unserer Haustür Spalier stehen können.
Dazu habe ich natürlich wieder jede Menge Frühblüher in Töpfe und Schalen gepflanzt, und überall verteilt.
Und wo ich dann gerade dabei war, den Frühling einzuläuten, da hab ich mich dann auch gleich um meine Fenster gekümmert, und mir zwei Suncatcher gebaut.
Dazu verwendete ich den Draht von zwei einfachen Kleiderbügeln, wie man sie in der Wäscherei bekommt. Daraus hat mein Schatzi mir zwei schöne Herzen gebogen, die ich mit jeder Menge bunter Perlen verziert habe. Dazu wurden die Perlen zunächst auf dünnen Draht aufgezogen und dieser dann um den Draht der Herzen herumgewickelt.
Als eines meiner nächsten Projekte plane ich nun das Bemalen von schönen Steinen, die ich mir regelmäßig von unseren Strandausflügen mitbringe. Das ist etwas, das ich schon ganz lange mal machen wollte, und nun endlich verwirklichen will. Ich werde berichten…
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Kleine Blümchenwiese im Tonkranz
Vor dem Lockdown besuchte ich gerne und ausgiebig die diversen Pflanzen- und Kunsthandwerkermärkte, die regelmäßig stattfanden. Eines meiner Schnäppchen vom Kunsthandwerkermarkt am Kiekeberg war ein getöpferter Ring, den ich aktuell neu bestückt habe.
Ich fand beim Floristen ein Bund Kamillenblüten, die mir geradezu ideal erschienen, um sie in meinem Tonring unter zu bringen. Zum besser Halt für die Blümchen bestückte ich den Ring zunächst mit kurz abgeschnittenen Trieben der Heidelbeere, die ich dicht an dicht in den Ring setzte. Dazwischen steckte ich dann die Kamillenblüten.
Die Heidelbeertriebe werden sich voraussichtlich sehr lange halten, und sobald die Kamille unansehnlich wird, werde ich dies einfach mit neuen Blüten ersetzen können.
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Scherbenmosaik
Eine meiner Freundinnen arbeitet im Botanischen in Garten Klein Flottbek. Seit Jahren sammelt sie dort Scherben von zerbrochenem Geschirr, die sich immer wieder dort im Boden finden.
Dabei konzentrierte sich ausschließlich auf Scherben in ihrer Lieblingsfarbe…
Aber warum findet man im Botanischen Garten so viele Scherben?
Das lässt sich ganz einfach erklären:
Früher hatten die Hamburger die Angewohnheit, ihre Abfälle einfach in die Fleete und Kanäle direkt vor ihrer Tür zu entsorgen. Das galt natürlich auch für die Scherben, wenn mal ein Teller oder eine Tasse zu Bruch gegangen war.
Regelmäßig wurden die Fleete ausgekoffert und der nährstoffreiche Schlick mit Schuten in die Außenbezirke auf landwirtschaftlich genutzte Flächen und auf Baumschulland gebracht. Auf Teilen dieses Landes wurde später der Botanische Garten errichtet, und die dort liegenden Scherben kommen dort jetzt nach und nach wieder zum Vorschein.
Um etwas Sinnvolles mit diesen gesammelten Schätzen anzufangen, half ich meiner Freundin, daraus ein Mosaik auf einem Porzellanteller anzufertigen.
Dazu befestigten wir die Scherben mit Fliesenkleber auf dem Teller und ließen das Mosaik dann vollständig trocknen.
Später wurde weiße Fugenmasse aufgetragen, so dass ein wie ich finde recht ansehlicher rustikaler Scherbenteller entstanden ist, der gleichzeitig ein schönes Erinnerungsstück für meine Freundin darstellt.
Was sagt Ihr?
Ist der Teller nicht toll geworden?
Ein Dekoobjekt aus Hamburger Geschichte…
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Es geht auf Ostern zu…
Gerade heute stürmt und regnet es draußen, und gerade gestern habe ich mich entschlossen, in meinem Vorgarten ein kleines bisschen österliche Dekoration aufzubauen.
Angefangen habe ich mit einem selbst gewundenen Kranz aus Eukalyptus- und Weidenkätzchenzweigen. Die Eukalyptuszweige wurden um einen einfachen Drahtring gewunden und später mit Weidenkätzchenzweigen dekoriert, die ich mit kurzen Drahtstücken auf dem Kranz befestigte.
Eine frühlingshaft pinke Schleife aus dickem Filz vervollständigt meinen Kranz.
Und in die Mitte hängte ich dann noch mein Frühlingsschild, dessen Herstellung ich Euch zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal gezeigt hatte.
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Übergangsfloristik
Immer wenn eine Jahreszeit zu Ende geht, dann kann ich mich schwer auf die kommende einstellen. Natürlich freue ich mich auf den Frühling, auf Ostern, bunte Blumen, Wärme und Sonne und doch fällt es mir wie immer nicht ganz leicht, all meine Sterne, Schneeflocken und Lichter einzusammeln und wegzupacken.
Und doch blühen auf meinem Esstisch inzwischen Narzissen und Hyazinthen.