Freitag, 14. Juni 2019
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Ausflugstipp: Historisches Schlossgefängnis am Rantzauer See

Etwa 40 Kilometer nördlich von Hamburg liegt der Rantzauer See mit der Schlossinsel und ihren historischen Gebäuden. Der See gehört zur Stadt Barmstedt und wurde von den Nationalsozialisten per Hand künstlich ausgehoben. Dieser geschichtliche Aspekt sagt mir nun allerdings nicht so sehr zu, aber davon will ich mir den Spaß an einer gemütlichen Seeumrundung und einen Besuch der historischen Gebäude dort nicht vermiesen lassen. Auf der Schlossinsel befindet sich das im Privatbesitz befindliche Herrenhaus, das ehemalige Amtsgericht, in der sich aktuell eine Kunstgalerie befindet, sowie das Schlossgefängnis in dem ein wunderbar gemütliches Café eingerichtet wurde. Man kann ein bisschen gruselig in einer der erhaltenen Gefängniszellen sitzen, in einem der übrigen Räume, oder auf der großzügigen Terrasse direkt am Wasser.
Vorher kann man den See in einer gemütlichen halben Stunde zu Fuß umrunden und sich dabei an dem schönen Park mit den großen Rhododendren erfreuen. Es gibt einen Bootssteg mit der Möglichkeit, ein Tretboot auszuleihen und schlussendlich gelangt man zur Schlossinsel, wo ich dann super gerne ins ehemalige Gefängnis einkehre zu Kaffee und Kuchen, oder Waffel, natürlich mit heißen Kirschen und Vanilleeis. Kaffe, Kuchen und Kunst das ist eine Kombination, der ich einfach nicht widerstehen kann. Und dann gibt es direkt gegenüber von der Schlossinsel noch einen anderen Anziehungspunkt für kreative Menschen: den Rantzauer Töpferbedarf. Hier kann man Töpferton kaufen, Glasuren, Töpferwerkzeug und alles was man für die Verarbeitung von Ton und für die Töpferei sonst noch so braucht. Darüber hinaus kann man sich hier Rat und Hilfe für die Töpferei holen, und es wird ein Brenndienst angeboten.
Außerdem gibt es hier eine wunderschöne alte, noch im Betrieb befindliche Wassermühle, Technik die man vom großen Fenster des Rantzauer Töpferbedarfs aus wunderschön beobachten kann. Dieser Beitrag enthält Werbung, die mir aber nicht bezahlt wird, sondern ich erzähle hier lediglich von einem Ort, den ich gerne besuche und den ich Euch als Ausflugstipp nicht weit weg von Hamburg vorschlagen möchte.

Ein weiterer Ausflugstipp von mir ist das Arboretum in Ellerhoop, von dem ich schon oft erzählt und gepostet habe. Dazu zeige ich Euch bald aktuelle Fotos.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Adventskalender 10. Dezember 2017

Experimentelle Malerei

Erste winterliche Dekoration vor der Haustür

Sonntag, 9. Juni 2019
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Küstenwetter in Westerhever, friesisch herb.

Gestern habe ich mir einmal wieder einen Erinnerungstag geschaffen:
Schatzi und ich haben uns mit langjährigen lieben Freunden in Westerhever an der Nordsee getroffen. Und das bei echt norddeutsch herbem Wetter. Es regnete immer wieder, was aber nicht wirklich schlimm war, denn bei dem herrschenden Wind gestern regnete es buchstäblich waagerecht und die Regentropfen wurden auch gleich wieder weggeweht. Tja, der Wind war dann gestern auch unser Thema. Der pustete uns nämlich ganz ordentlich durch, was zwar anstrengend war, aber auch für eine Menge Spaß sorgte. Büschen Wind eben.
😉 Und so ließen wir es uns dann auch nicht nehmen, zuerst bis an die Wasserlinie zu laufen und gleich im Anschluss quer durch die Salzwiesen genau in Windrichtung zum Leuchtturm zu gehen. Der Leuchtturm Westerhever Sand ist wohl DER Leuchtturm in Schleswig-Holstein und gehört sicherlich zu den am meisten fotografierten Objekten im nördlichsten Bundesland. Auch ich konnte mich natürlich nicht zurückhalten und fotografierte natürlich, was das Zeug hielt. Mehr oder weniger vermummt und mit durcheinander gepusteten Frisuren erreichten wie schließlich den Turm. Anschließend ließen wir uns in einem gemütlichen Café unseren Kaffee und ein extra großes Kuchenstück, wie an der Nordsee üblich, gut schmecken.
Ein rundum gelungener Tag.
Wenn Ihr also noch nach einem guten Ausflugsziel sucht, dann wäre Westerhever vielleicht mal ein Tipp für Euch.
Demnächst werde ich Euch vom historischen Schloßgefängnis in Barmstedt erzählen. Ein weiterer Ausflugstipp in Schleswig-Holstein. Hier gibt es so wunderschöne Plätze und Ecken, von denen ich Euch gerne ab und zu berichten werde. Bis dann also.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Probleme mit der Technik

Landhimmel

Kleine Dekorationen aus Kraftpapier

Donnerstag, 6. Juni 2019
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Blaubeertarte

Am Wochenende ist bei uns fast ausnahmslos nachmittags Kaffee und Kuchenzeit. Das bedeutet natürlich auch, dass regelmäßig entsprechendes Gebäck herangeholt, oder gebacken werden muss.
Im Netz stieß ich beim Herumstöbern auf ein super tolles, einfaches und schnelles Rezept für eine Blaubeertarte.
Perfekt!
Knuspriger, leicht herzhafter Boden, saftiger Belag aus Crème fraîche und einer ordentlichen Portion Blaubeeren. Das hört sich nicht nur ganz toll an, sondern das schmeckt auch super gut und hat auch die manchmal etwas kritische Familie begeistert. Wollt Ihr Das Rezept? Hier ist es:
Zutaten für den Teig:
300 Gramm Dinkelmehl,
1 Teelöffel Backpulver,
150 Gramm kalte Butter,
100 Gramm Zucker,
1 Ei,
1 Päckchen Vanillezucker,
1 Prise Salz
Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verkneten, und entweder zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen, oder so wie ich es gemacht habe: Einfach mit den Fingern in eine Tarteform oder eine große Springform drücken. Die Kuchenform habe ich vorher mit Backpapier ausgelegt. 2/3 des Teiges verteilte ich auf den Boden der Form, und verteilte dann das restliche Drittel an den Rand, wobei ich diesen schön dünn auseinander drückte.
Für die Füllung:
200 Gramm Crème fraîche,
50 Gramm Zucker,
1 Ei,
1 Päckchen Vanillezucker,
500 Gramm Blaubeeren
Crème fraîche, Zucker, Ei und Vanillezucker zu einer glatten Masse verrühren, 2/3 der gewaschenen, verlesenen Blaubeeren unterrühren und die Masse auf dem Teigboden verteilen. Die restlichen Blaubeeren darüber streuen.
Voila!
Gebacken wird die Tarte im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad für ca. 30 Minuten.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Ein Wald wird verändert

Sonnenaufgang über der Zugspitze

Minihagebutten