Hasen hinter Glas
Es ist gar nicht mehr lange hin, bis Ostern, Zeit also, sich um den Einzug einiger neuer Hasen zu kümmern.
So malte ich mir zwei neue Hasen hinter Glas. Eine Technik, die ich hier bereits ausführlich erklärt habe. Zu der Technik hier deshalb nur das Folgende: Man malt hinter glas sozusagen von oben nach unten. Unverständlich?
Na, ich versuche es noch mal anders. Normalerweise malt man ein Bild schichtweise von hinten nach vorne. Zuerst den Hintergrund, die großen Flächen und dann Stück für Stück immer mehr Details bis hin zu den kleinen Lichtern in den Augen. Bei der Hinterglas Malerei fängt man im Gegensatz dazu mit den Details an. Zuerst die kleinen Lichtpunkte, die Details und ganz zum Schluss die großen Flächen, sowie den Hintergrund, denn man sieht das Bild ja später durch das bemalte Glas, also von der anderen Seite… So sieht das Bild dann schlussendlich eher merkwürdig aus, wie man oben sehen kann.
Der große Moment kommt dann, wenn alles fertig und getrocknet ist, und man das Bild umdreht.
Mir jedenfalls macht diese Art der Malerei ganz viel Spaß und nachdem Hasi Nr. 1 fertig war, machte ich mich sofort daran, Hasi Nr. 2 zu malen.
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Heute zeige ich Euch mein neuestes Malereiprojekt: Eine Art gemalten Kalender. Das Foto hier ist leider alles andere, als gelungen, aber in dem kleinen Raum, in dem das Bild, oder vielmehr die Bilder hängen, konnte ich leider nichts besseres zustande bringen.
Um Euch jedoch einen Eindruck zu geben, wollte ich auf die Gesamtansicht nicht verzichten.
Aber nun zurück zu dem eigentlichen Malprojekt:
Die Idee war, auf 12 einzelnen Leinwänden die Monate darzustellen, und zwar so, wie wir sie üblicher Weise in Schleswig-Holstein erleben.
Die einzelnen Bilder haben eine Größe von 20 mal 20 Zentimetern, und ich gestaltete die Bilder so, dass sie an einander anschließen, also sozusagen ein einziges langes Bild ergeben.
Erwähnen muss ich unbedingt noch, dass mein Schatzi die Bilder wunderbar genau vermessen, ausgerichtet und an der Wand angebracht hat. Das mit dem Malen, das kriege ich ja hin, aber die Bilder dann so wunderbar in Reihe aufzuhängen, das hätte mich vollkommen überfordert. Vielen Dank an meinen Schatzi für diese tolle Unterstützung.
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Das Töchterchen hat sich selbständig gemacht und ist ausgezogen.
Für die erste eigene Wohnung, die sie zusammen mit Ihrem Partner bezogen hat, ließ ich von einer lieben Bekannten ein personalisiertes Kissen sticken und nähen. Die eingestickten Koordinaten entsprechen natürlich so nah wie möglich dem tatsächlichen Standort der Wohnung, und für meine lieben Schottland Fans kombinierte ich den schlichten marineblauen Stoff mit einem schönen Schottenkaro. Ich finde, das Kissen ist ganz, ganz toll geworden.
An dieser Stelle noch mal ganz lieben Dank an Evelyn fürs Nähen und Sticken.