Stimmungsvolle Wachslichter
Schon seit längerem wollte ich unbedingt filigrane Kugeln aus flüssigem Wachs herstellen. Benutzen wollte ich die Kugeln als kleine Wachslichter, oder als Behältnis für einige Zweige oder Blumen. Zur Herstellung der Wachskugeln braucht man einen ausgedienten Kochtopf oder eine große leere Konservendose für das Wachs. Topf oder Konservendose werden mit Wasser und Wachsresten gefüllt, und in einem Wasserbad auf den Herd gestellt. Jetzt erhitzt man das Ganze vorsichtig, bis das im Wasser schwimmende Wachs geschmolzen ist. Man bläst einen Luftballon bis zur gewünschten Größe auf, und taucht diesen vorsichtig in die Wachsmischung. Aber Vorsicht: der Ballon verdrängt die Flüssigkeit mehr, als erwartet, und es kommt zu einer Wasser – Wachs Überschwemmung…
Besser ist es, den Ballon nur etwas einzutunken, und in dem Wachs vorsichtig zu drehen, so dass es sich rund herum ansetzen kann. Jetzt behält man den Ballon so lange in der Hand, bis das Wachs kalt geworden ist, um ihn dann ein weiteres mal in das Wachs zu tauchen. Und so macht man weiter, bis die Wachsschicht dick genug geworden ist. Ist das Wachs nun endgültig kalt und fest geworden, kann man den Ballon zum Platzen bringen, und ihn vorsichtig herausziehen. Wenn man alles richtig gemacht hat, dann sollte man jetzt eine schöne Wachskugel erhalten haben. Bestückt mit einem Glasteelicht kann man die Kugel ganz wunderbar beleuchten. Man muss dabei nur darauf achten, dass die Öffnung oben groß genug ist, und dass die Wärme ungehindert nach oben steigen kann, damit die Kugel nicht schmilzt. Und auch als kleines Behältnis für einige Zweige oder Blumen kann man die Wachskugeln ganz wunderbar verwenden. Einige Thujazweige und Hagebutten machen sich doch ganz entzückend in der Kugel, oder?
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Bunte Herbstblätter in der Wasserpfütze – Acrylmalerei
In der Malgruppe um Mouna Ramcke haben wir in diesem Herbst mit der Erstellung bunter Blätterbilder sehr, sehr viel Spaß gehabt. Zunächst wurden verschieden Blätter gesammelt, um sie später zum Drucken auf unsere Leinwände zu verwenden. Dazu wurden diverse Acylfarben mit Wasser verdünnt und auf einem zentralen Tisch bereit gestellt. Die mitgebrachten Blätter wurden nun in die Farben getaucht, und auf die weißen Leinwände gedrückt. Dabei entstanden die verschiedensten Abdrücke, mal deutlich, mal verschwommen, deckend oder auch ganz zart… Nachdem alle Blätterabdrücke getrocknet waren, wurde der noch sichtbare Hintergrund mit einem feinen Pinsel ausgemalt. Ich entschied mich hier für die Farbe Blau, weil ich spontan die Idee hatte, das Bild würde dann an eine Wasserpfütze erinnern, in der die bunten Herbstblätter herum schwimmen. Beim Drucken mit den Blättern haben wir uns ordentlich mit den Farben eingeschmiert, und kamen uns vor, wie in einer Kindergartengruppe. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass wir dabei ordentlich gekichert und rumgealbert haben. Und bei all dem Spaß sind die entstandenen Bilder doch sehr ansehnlich geworden, oder?
Mir gefallen die vielen Details, von denen ich hier noch einige zeigen möchte:
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Rentier Rudolph und Kumpel
Nach dem langen heißen Sommer und dem sommerlichen Herbst ist mir jetzt noch so gar nicht danach, für die anstehende Weihnachts- und Adventszeit aufzurüsten. Aber ein Blick auf den Kalender zeigt doch, dass es allmählich Zeit ist, zumindest die zeitaufwändigen Projekte für diese Zeit anzugehen. So habe ich mich dann auch vor kurzem mit meiner Freundin Claudia getroffen zu unserem jährlichen Adventsbasteln. Eine Tradition die wir nun schon seit etlichen Jahren Mitte oder Ende November durchführen.
In diesem Jahr haben wir wieder einmal unsere Rentiere angefertigt. Ihres nach Art von Rudolph mit roter Nase, meines mit schwarzer Nase, sozusagen als einer von Rudolphs Kumpels. Mein Rentier steht jetzt schon im Vorgarten und wartet dort geduldig auf die Gesellschaft von diversen Kränzen, Lichterketten und sonstiger Advents Deko.
Diesen Beitrag schick ich jetzt schnell zu Ines Sunday Inspiration.
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Lichterfest im Arboretum
Im wunderschönen Arboretum Ellerhoop-Thiensen war Herbstfest mit einer tollen Illumination.
Untermalt von klassische Musik (vom Band) wurde der Baumpark abends mit unzähligen farbigen Lampen, Lichtschläuchen, Fackeln und Feuerkörben beleuchtet. Dieses Lichtereignis erinnerte mich doch sehr an meine Chinareise, auf der wir auch einige beeindruckende Licht- und Leuchtinstallationen bewundern durften. Am eindrucksvollsten war die Illumination natürlich rund um den See des Baumparks, in dem sich alles spiegelte. Fast geisterhaft sehen dagegen die Wurzeln der im Wasser stehenden Sumpfzypressen aus:
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Mosaikplatte
Heute poste ich nur einen ganz klitzekleinen Beitrag.
Über meine Beton-Mosaik-Garten-Trittplatte. Mit Mosaik in den verschiedensten Formen habe ich mich ja schon länger befasst. Und jetzt arbeite ich auch ein wenig mit Beton. Was liegt da näher, als die beiden Techniken miteinander zu verbinden?
Betonplatte mit Mosaik. Nicht gerade eine neue Erfindung, ich weiss. Aber ich brauchte so eine Platte. also machte ich mich daran, eine Betonplatte in einem gut eingeölten alten Blumenuntersetzer aus Plastik anzufertigen. Nachdem der Beton eigefüllt und geglättet war, wurden Mosaikteilchen einfach hineingedrückt. Nach dem Trocknen löste sich die Platte ganz leicht aus dem Untersetzer, und die Platte konnte in den Garten gelegt werden.
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