Dienstag, 22. Mai 2018
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Chinas bunte Lichter

Heute muss ich Euch unbedingt etwas völlig abgefahrenes zeigen:
China, bunt beleuchtet! Andere Länder, andere Sitten und natürlich auch ein anderes Empfinden dafür, was schön ist, und was nicht. Und gerade die Asiaten stehen ja durchaus in dem Ruf, Kitschiges und Buntes zu präferieren. Und so verwundert es dann auch nicht, dass in China die Städte abends überbordend mit bunten Lichtern und Lichtinstallationen dekoriert sind. Meine Freundin Susi und ich besuchten China zur Zeit des jährlich stattfindenden Lichterfestes. Aus diesem Grund waren die Städte noch sehr viel mehr und fantasievoller mit Lichtinstallationen geschmückt, als sonst. Die bisher gezeigten Fotos stammen alle aus Xi’an. Dort machten wir abends eine Lichterfahrt, und ich kann Euch versichern, wir staunten Bauklötze.
Nun ist mir natürlich klar, dass so viel Licht aus umweltverträglichen Gründen durchaus seine Schattenseiten hat, aber davon abgesehen, war es trotzdem toll, dies sehen zu dürfen. Und übrigens wird abends um 23.00 Uhr abgeschaltet. Das hätte ich wirklich nicht gedacht, finde es aber toll, dass dadurch die negativen Folgen für die Umwelt zumindest etwas reduziert werden.
Nun aber wieder zu den Bildern, die mir übrigens alle meine liebe Susi zur Verfügung gestellt hat.
(Ihr wisst ja, dass das Fotografieren von Lichtern nicht unbedingt einfach ist, und Susi sind da eine Menge tolle Bilder gelungen, 🙂 ) Die unteren drei Bilder stammen aus Chongqing, der größten Stadt der Welt, die nach chinesischen Angaben in etwa so groß sein soll, wie Österreich, und sie entstanden alle im Hafen des Jangtsekiang. Später besuchten wir auf unserer China Rundreise noch die wunderschöne Stadt Guilin mit ihren so romantisch angelegten und beleuchteten Seen. Dort gibt es fünf miteinander verbundene Seen, die von einem wunderschönen Park umgeben sind. Überall gibt es verschlungenen Wege, Brücken und Pavillions, und abends wird das alles wunderschön beleuchtet, wobei die Beleuchtung natürlich nicht einfach nur so da ist, sondern die Lichter wechseln auch noch ständig die Farben, so wie zum Beispiel bei dem Glaspalast, der ständig wechselnd mal in lila, mal in türkis, in rot und gelb beleuchtet ist. Und dort fanden wir dann auch ein lauschiges Fleckchen, an dem wir uns zum Kaffeetrinken nieder ließen.
Susi und ich in Guilin!

So, das soll es erstmal gewesen sein, mit Chinas bunten Lichtern.
Noch mehr Lichtbilder gibt es von Shanghai, aber die zeige ich Euch in einem eigenen Beitrag.
Also, wieder einmal bis bald.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Girlande aus Physalisfrüchten

Gemalte Rotkehlchen

Bizarre Bäume

Sonntag, 20. Mai 2018
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Sonntagsinspiration

Erst vor kurzem bin ich von meiner China Reise zurückgekehrt, und schon hat der Alltag mich wieder fest im Griff. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich hier zu Hause die Ereignisse überschlagen. Hier nur so viel: Wir hatten einen Wasserrohrbruch im Haus!
Das Wasser konnte sich ausgehend von unserem zugegebener maßen recht betagten Badezimmer über einen längeren Zeitraum in Fußböden und Wänden verteilen, bis es zuletzt, erkennbar durch einen Wasserfleck an der Wohnzimmerdecke sozusagen wieder an die Oberfläche trat…
Naja, das heißt, Renovierung fast des ganzen Hauses, aber das natürlich erst, nachdem alle Wände und Böden professionell getrocknet wurden. Jeder, dem das schon einmal passiert ist, kann sich lebhaft vorstellen, wie gemütlich er derzeit bei uns ist. Teppichböden und Tapeten mussten entfernt werden, und auch meinen schönen, geliebten Kleiderschrank hat es getroffen: Schimmelbefall an der Rückwand. Was dann seinem Todesurteil gleichkam, und dazu führte, dass all unserer Kleidung in diversen Umzugskartons, verteilt im ganzen Haus zwischengelagert werden müssen.
Das ist der Status Quo bei uns, seit nunmehr etwas mehr als vier Wochen.
Aber das Ganze hat auch eine positive Seite, denn sobald das Haus wieder trocken ist, geht es ans Renovieren.
Während Ines sich über das Renovieren freut, und Vorher-Nachher Bilder postet, was mir beim Lesen und Zuschauen auch viel Spaß macht, tue ich mich dann doch etwas schwerer, wenn ich selbst zu renovieren habe. Und Vorher Bilder wird es auch nicht geben, denn Fotos von unserer Baustelle werde ich Euch und mir lieber ersparen. Aber unser neues Badezimmer, das wir nun (nicht ganz freiwillig) planen, das werde ich Euch zu gegebener Zeit sehr gerne zeigen.
Was ich Euch aber heute schon zeigen kann, ist mein neuer Waschtisch. Ist der nicht toll?
Gefunden haben das Töchterchen und ich dieses Schmuckstück bei Land & Liebe in Schenefeld, und Schatzi hat ihn mir spendiert. (Obwohl er selbst wohl nicht so wirklich von unserer Wahl überzeugt ist.)
Kombinieren werden wir den Waschtisch mit einer anderen, moderneren Armatur und mit einem etwas anderen Waschbecken. Denn im Bad ist schön zwar klasse, es muss aber auch alles zweckmäßig und nutzbar sein.
Wenn es dann (endlich) so weit ist, dann werde ich Euch gerne Bilder von unserem neuen Badezimmer zeigen. Aber so bis in den August wird sich das wohl noch hinziehen….

Verlinkt mit Eclectic Hamilton

Mok di dat kommodig,
Frauke


Haubenmeise im Winter

Nordsee Nachlese

Westerhever

Dienstag, 15. Mai 2018
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Eine Armee aus Terrakotta

Die Terrakottaarmee in China, hergestellt vor 2200 Jahren durch den ersten Kaiser Chinas,
Qin Shi Huang Di, der geschätzt 700.000 Zwangsarbeiter abstellen ließ, um seine riesige Grabanlage zu errichten, zu dem auch die Terrakottasoldaten gehören.
Gefunden wurden die Soldaten rein zufällig, als ansässige Bauern in der Gegend versuchten, einen Brunnen zu graben, und dabei in vier Metern Tiefe auf einen Steinboden und Tonstücke stießen. Erst später erkannte man, welch unschätzbaren Fund man dort gemacht hatte, und begann mit umfangreichen Ausgrabungsarbeiten, die bis heute andauern. Nachdem man feststellte, dass Witterungsverhältnisse den Terrakottafiguren schaden, entschloss man sich, über der Ausgrabungsstätte eine riesige Halle zu errichten. Auf unserer China Reise besuchten wir genau diese Halle, und endlich verstehe ich die zahllosen Bilder und Fernsehberichte, die ich darüber schon gesehen hatte. Über eine Galerie kann man die große Halle sozusagen umwandern, und blickt dabei in die 4 bis 5 Meter tiefe Grube, aus der bereits etliche Figuren ausgegraben wurden, die aber noch Arbeit für ganze Generationen von Archäologen bereit hält. Meine Chinareise unternahm ich übrigens nicht zusammen mit meinem Schatzi, sondern mit meiner lieben Freundin Susi, die mir ihre Fotos für meine Blogbeiträge zur Verfügung gestellt hat.
Dafür noch einmal lieben Dank, Susi.
Aber zurück zur Ausgrabung: Ich dachte immer, man hätte die Terrakottasoldaten einfach so ausgegraben, und da standen sie dann in all ihrer Pracht und Herrlichkeit. Aber nein, weit gefehlt!
Ausgraben tut man in einer Tiefe von 4-5 Metern lediglich Teile und Scherben der Figuren, wie Ihr auf dem oberen Foto sehen könnt. Die Soldaten sind in hunderte von Teilstücken zerbrochen, und werden nach sorgfältigem Ausgraben in mühevoller Kleinarbeit restauriert und wieder zusammengefügt. Was für eine endlose Arbeit und noch alles andere als abgeschlossen. Das erklärt die Sand- und Geröllstreifen zwischen den Figurenreihen, die ich mir auf Bildern nie erklären konnte, denn hier ist man noch nicht zum Ausgraben gekommen. Es gibt also noch ganz, ganz viel zu tun.
So, nun aber genug der Erklärungen. Lasst die Bilder einfach auf Euch wirken:
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass wir noch massenhaft weitere Fotos geschossen haben. Die Figuren sind aber auch zu und zu faszinierend. Aber besonders anziehend finde ich die Detailaufnahmen, die wir mit starkem Zoom und zum Teil durch Glas gemacht haben, wenn die Figuren in Vitrinen ausgestellt waren, was leider der Qualität der Bilder etwas geschadet hat, aber seht selbst:
Mit diesen Bildern verabschiede ich mich jetzt erstmal von den Terrakottasoldaten.
Habt Ihr durch meinen Bericht einige Neuigkeiten erfahren? Ich würde mich freuen, wenn unsere Bilder Euch auch neuen einen Einblick in dieses Stück chinesischer Geschichte gegeben hat.
Es gibt natürlich noch viel, viel mehr aus China zu berichten. Stück für Stück werde ich Euch teilhaben lassen, also bis demnächst.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Selbst angemischtes Ölserum

Adventskalender 18. Dezember 2017

Audrey aus dem kleinen Horrorladen.

Freitag, 11. Mai 2018
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Donauwellen Cupcakes

In meiner Familie gehört der genussvolle Verzehr von Kuchen unbedingt zu einem gelungenen Wochenende dazu. Und besonders beliebt sind kleine Kuchen, wie Muffins, oder Cupcakes aber auch so etwas üppiges und aufwändiges, wie Donauwellen.
Was liegt da näher, als genau diese Beiden Varianten miteinander zu kombinieren, und Donauwellencupcakes zu backen? Das Rezept zu diesen tollen kleinen Kuchen habe ich auf dem wunderbaren Blog Tee un Kooken gefunden. Hier nur einige Bilder von der Entstehung: Zum Aufspritzen der Buttercreme verwendete ich die Einmal Spritztüten samt professioneller Tülle, die ich für meine Pralinen Herstellung angeschafft hatte. Das funktionierte sehr gut, und ich beglückwünschte mich dazu, die Spritztüte hinterher nicht abwaschen zu müssen…
Nachdem die mit Creme verzierten Muffins im Kühlschrank wirklich gut durchgekühlt waren, traute ich mich dann auch, sie kopfüber, wie im Rezept beschrieben in flüssige Schokoladenglasur zu tauchen, und ich muss sagen, das funktionierte ganz wunderbar. Meine Kuchen bekamen einen gleichmäßigen, nicht zu dicken Schokoladenüberzug, ohne dass die Struktur der Creme verloren ging. Abschließend kann ich nur noch sagen, dass diese Muffins sehr lecker, aber auch sehr üppig sind, so dass sie locker noch für das Nachmittags Kaffeetrinken am nächsten Tag ausreichten.

Verlinkt mit Freutag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Deko für den Partykeller?

Gottesanbeterin

Rosenkissen

Dienstag, 8. Mai 2018
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Die große Mauer

Wie angekündigt komme ich nun zu meinem Blogbeitrag über DIE GROSSE MAUER.
Weltkulturerbe, riesiges Bauwerk, Verteidigungswall…
Nach neuesten archäologischen Erhebungen gab das chinesische Amt für Kulturerbe im Juni 2012 die Gesamtlänge mit 21.196,18 km an. In der Erhebung von 2008, während der die Mauerlänge mit 8.000 Kilometer angegeben wurde, wurden nur die Teile der Großen Mauer erfasst, die während der Ming-Dynastie (1368–1644) gebaut wurden. Von Peking aus ging es mit dem Reisebus zum ca 70 Kilometer entfernten Mutianyu Abschnitt der Mauer. Vorbei an diversen Verkaufsständen und Restaurants erreichten wir dort eine Seilbahn, die uns bequem den Berg hinauf brachte. Ja, und dann konnten wir endlich rauf auf diese unglaubliche Mauer! Was für ein Erlebnis!
Die Mauer erstreckt sich hier in beide Richtungen so weit, wie man gucken kann. Sie ist oben gut fünf Meter breit, mit Zinnen und Schießscharten versehen, und gekrönt von Wachhäusern.
Also, das war schon etwas ganz Besonderes, dass ich meine Füße auf die Grosse Chinesische Mauer setzen durfte. Ich bin froh und dankbar, dass ich das erleben durfte.
Demnächst wird auf Lüttes Blog erstmal wieder gebacken, sozusagen zur Abwechslung. Und danach geht es dann wohl mit den Berichten über China weiter, denn es gibt noch sooo viel zu berichten.
Aber bis dahin:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Inspirierende Architektur

Herbstdeko mit Betonkürbis

Schneeschaufel