Vogeltränke
Es war einmal ein einfacher Terrakotta farbener Blumentopfuntersetzer, der schon seit längerem in meinem Garten als Vogeltränke im Einsatz war
Ich hatte diesen Untersetzer einmal gekauft, um ihn vorübergehend zu verwenden, während ich Ausschau halten wollte nach einer hübscheren Vogeltränke. Aber wie das ja nun oftmals so ist, mit den Provisorien. Es fand sich einfach nichts Neues, und die als Provisorium gedachte Schale blieb in Benutzung.
Also machte ich sozusagen aus der Not eine Tugend, und versah die Terrakotta Schale mit einem Mosaik. Ich entschied mich bei dieser Arbeit für überwiegend dunkle Glasstücke, die später mit dunklen Fugen versehen wurden.
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Ein Herbstkranz aus Minihagebutten
Für meine Haustür habe ich in diesem Jahr wieder einen herbstlichen Kranz gebunden. Ich sammelte dafür die roten Früchte der Eberesche, und jede Menge Zweige mit winzig kleinen roten Hagebutten. Eigentlich wollte ich einen rein roten Türkranz nur aus diesen Früchten binden, entschied mich aber dann doch dafür, noch einige Thujazweige mit zu verwenden. Die Thujazweige bieten beim Kranzbinden mehrere Vorteile:
Sie bieten dem Ganzen eine gewisse Fülle, die die winzigen Früchte alleine nicht so ganz bewältigen können.
Schwere Früchte, wie die der Eberesche bekommen durch die Thuja etwas besseren Halt, wenn man die Thuja geschickt als Stütze mit einbindet.
Und nicht zuletzt bekommt der Kranz an meiner roten Tür eine bessere Wirkung durch die Einbindung der Komplementärfarbe Grün. Zum Binden des Kranzes benutzte ich einen einfachen Drahtring aus dem Floristenhandel, den ich zunächst wegen der Farbe und für die bessere Griffigkeit mit grünem Floristenband umwickelte. Die gesammelten Früchte und Thujazweige wurden kurz abgeschnitten, zu kleinen Stäußen gebündelt, und mit grünem Draht Stück für Stück überlappend an den Drahtring gebunden. Das ist eigentlich nicht weiter schwierig, ein wenig fummelig wird es nur am Ende, denn da muss man versuchen, die Stiele der letzten Bündel unter die bereits befestigten Pflanzen zu schieben. Sollte man das nicht so gut hin bekommen, dann kann man das verdecken, indem man hier ein schönes Band, vielleicht mit einer hübschen Schleife anbringt. An dem Band kann der Kranz dann auch gleich aufgehängt werden.
Mein Kranz hat als Aufhängung eine Drahtöse bekommen, die ich aus dem Ende des Bindedrahtes geformt und auf die Rückseite des Kranzes gebogen habe.
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Arboretum Ellerhoop im September 2017
Zu meinen liebsten blühenden Pflanzen gehört die abgebildete Verbene, oder auch Argentinisches Eisenkraut,
Verbena bonariensis.
Eine Staude, die sich platzsparend zwischen den anderen Stauden in die Beete drängelt, ohne die anderen zu verdrängen. Mit ihrem schlanken Wuchs beansprucht sie kaum Fläche und nimmt den übrigen Pflanzen nicht das Licht. Dazu ist sie äußerst genügsam und blüht ununterbrochen bis in den späten Herbst hinein.
Leider ist die Pflanze bei uns nicht winterhart, säht sich jedoch von selbst aus, wenn man Glück hat.
Das hier gezeigte Foto habe ich im Arboretum in Ellerhoop aufgenommen. Dort steht das Argentinische Eisenkraut in einem eigenen Beet. Ein wunderschönes, beeindruckendes Bild, wie ich finde.
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