Es hat geregnet
Eigentlich gelingen die schönsten Gartenbilder im Sommer bei strahlendem Sonnenschein, aber nach dem Regnen kann der Garten besonders stimmungsvoll sein.
Dann ist alles so frisch und sauber, und mit etwas Glück findet man Gartenszenen mit glitzernden Regentropfen… Ist diese kleine tropfnasse Erdbeerblüte nicht einfach zauberhaft?
Ich habe noch eine Menge weitere „Nach dem Regen Bilder“ gemacht, die ich Euch unbedingt ohne viele Worte zeigen möchte.
Los geht es mit der Bilderflut: So, das war es dann aus meinem regennassen Garten. Ich hoffe, meine Bilder haben Euch ein wenig Spaß gemacht.
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Die Farben des Herbstes
Ende August inspirieren mich in jedem Jahr wieder vor allem zwei Dinge:
das Licht und die Farben.
Die Sonne steht schon deutlich tiefer am Himmel, was das Licht wieder wärmer und sanfter erscheinen lässt.
Und so ganz, ganz allmählich ahnt man die beginnende Herbstfärbung… Noch ist es nicht ganz so weit, aber ich freue mich schon unbändig auf die bunten Blätter, und auf die überbordenden Farben des kommendes Herbstes.
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Wie kocht man eigentlich Pflaumenmus?
Kennt Ihr den Unterschied zwischen Pflaumenmarmelade und Pflaumenmus?
Ich muss gestehen, dass mir der Unterschied bis vor kurzem nicht klar war, aber dann fiel sozusagen der Groschen.
Pflaumenmarmelade habe ich schon oft gekocht. Dafür werden die abgewogenen Pflaumen zusammen mit Gelierzucker zum kochen gebracht, und einige Minuten sprudelnd kochen gelassen, bis die Masse anfängt zu gelieren.
Im Gegensatz dazu werden die Pflaumen für Pflaumenmus zunächst ohne Zucker aufgesetzt, und so lange bei mittlerer Hitze gekocht, bis die gewünschte Konsistenz durch einkochen erreicht ist. Da in unserem Garten gerade Unmengen von Pflaumen reif geworden sind, beschäftigte ich mich am vergangenen Wochenende hauptsächlich damit, sie zu ernten, und gleich zu verarbeiten. Es gab Pflaumenkuchen, etliche Tüten Pflaumen wurden eingefroren, und dann kochte ich erst einmal etliche Gläser Marmelade. Und dann machte ich mich auch noch daran, zum ersten Mal in meinem Leben Pflaumenmus zu kochen. Jetzt will ich Euch aber unbedingt erst einmal das Grundrezept für Pflauenmus verraten:
1 Kilogramm gewaschene, entsteinte Plaumen werden mit
2 Esslöffeln Wasser
in einem nicht zu kleinen Topf zum kochen gebracht.
Am Anfang muss man sehr aufpassen, dass nichts anbrennt, also immer mal schön umrühren. Nach kurzer Zeit werden die Pflaumen sehr flüssig, und man dreht jetzt die Hitze herunter und lässt die Pflaumen jetzt bei kleiner oder höchstens mittlerer Hitze noch lange, lange einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Bei mir hat das gut drei Stunden gedauert, und die Masse war dann bis auf ein Drittel der ursprünglichen Menge eingekocht.
Während des Kochvorgangs muss das Mus natürlich immer wieder umgerührt werden, es kann aber auch immer mal wieder minutenlang sich selbst überlassen bleiben. Zum Glück muss ich hier sagen, denn wer hat schon die Ausdauer, drei geschlagenen Stunden lang ununterbrochen in einem Kochtopf herumzurühren?
Ganz zum Schluss wird nach und nach ca 150 Gramm Zucker und wenn man möchte ein Teelöffel Zimt unter das Mus gerührt.
Die heiße Masse wird sofort in saubere, sterilisierte Gläser abgefüllt, und diese werden fest verschlossen.
sobald das Pflaumenmus abgekühlt ist, kann man dann schon mit dem Verkosten beginnen… Jedenfalls funktionierte das mit dem Pflaumenmus kochen viel besser und einfacher, als ich mir vorgestellt hatte.
Darum entschloss ich mich nach meinem ersten Versuch auch gleich dazu, noch eine zweite Ladung Pflaumenmus zu kochen.
Und so sieht das Ergebnis meiner Bemühungen nun aus: Das sollte wohl als Wintervorrat für mehrere Familien für die nächsten Jahre reichen, oder?
hat jemand von Euch schon mal Pflaumenmus gekocht?
Wie sind Eure Erfahrungen damit, großer Aufwand, oder gar nicht mal so schlimm?
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Bepflanzter Bambus
Vor einigen Tagen kaufte ich in einem Geschenkeladen ein Stück halbiertes Bambusrohr für kleines Geld.
Zunächst hatte ich noch keine richtige Idee, was ich damit anfangen könnte, war aber zuversichtlich, dass mir etwas einfallen würde, und nahm den Bambus erst einmal mit. Tja, und da es momentan überall in den Gartencentern und sogar in den Discountern wunderschöne Hauswurzpflanzen zu kaufen gibt, was lag da näher, als diese in das Bambusrohr zu pflanzen? Da das Rohr an beiden Seiten offen ist, legte ich zunächst einige Tonscherben sozusagen als Erdsperre hinein, bevor ich die Pflanzerde einfüllte. Weitere Tonscherben nutzte ich außerdem als Dekoration. Danach kamen endlich die abgelösten Hauswurz Kindel zum Einsatz. Und zum guten Schluß ergänzte ich das Ganze noch mit einigen glänzenden Murmeln, Schneckenhäusern und Muscheln. Seinen Platz fand mein neu bepflanztes Bambusrohr in unserem Vorgarten, wo ich es auf die Palisadenmauer stellte, die die Begrenzung zum Nachbargrundstück darstellt. Ich hoffe, ich langweile Euch (noch) nicht mit all meinen Hauswurz Ideen. Ich muss Euch nämlich gestehen, dass ich noch eine weitere Idee hab, die ich Euch gerne noch zeigen möchte. Ich möchte unbedingt noch eine hängende Hauswurz Kugel bepflanzen. Die Materialien dafür habe ich sogar schon gekauft, es kann also bald losgehen.
Die Vorbereitungen laufen.
Dann also bis bald.
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Erntezeit
Es ist Erntezeit, und ich konnte jede Menge Pflaumen ernten und zu Marmelade und Plaumenmus verarbeiten. Demnächst werde ich noch durch die Feldmark wandern, und Brombeeren pflücken. Ich mag diese Jahreszeit, die geprägt ist von wärmerem Licht, von kräftigen Farben und reifen Früchten.
Inspiration pur für mich.
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