Spinat-Feta-Muffins
Hallo Ihr Lieben, es ist wieder Freitag, und eigentlich sollte es heute ein neues Quiche Rezept geben.
Da ich aber in dieser Woche sehr wenig Zeit hatte, habe ich mich entschlossen, Euch heute anstelle einer Quiche lieber schnelle und unkomplizierte Spinat-Feta-Muffins zu zeigen.
Bei diesem Rezept rührt man einfach nur alle Zutaten fix zusammen, verteilt den Teig in die Muffinform, und ab in den Backofen. Viel einfacher kann man wirḱlich keine warme und dazu noch gesunde Mahlzeit auf den Tisch bringen. Und dazu schmecken die Muffins auch noch ausgesprochen gut.
(Leider wird diese Meinung allerdings nicht von allen Mitgliedern meiner Familie geteilt. 🙁 )
Nun aber erstmal zum Rezept, beginnen wir mit den Zutaten:
500 Gramm tiefgefrorener Blattspinat
250 Gramm Feta
260 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver
2 Eier
60 Milliliter Öl
250 Mililiter Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Zunächst muss der Blattspinat aufgetaut werden. Das kann man entweder entsprechend der Packungsbeilage in der Mikrowelle tun, oder man taut den Spinat in einem Topf mit wenig Wasser auf dem Herd auf.
In einer Schüssel werden die Eier, das Öl, die Milch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlt.
Man gibt den aufgetauten, gut ausgedrückten Spinat hinzu, und siebt das Mehl und das Backpulver darüber.
Jetzt wird alles erstmal gründlich vermischt, das geht sehr gut mit einem Holzlöffel, bevor der in kleine Würfel geschnittene Feta untergezogen wird.
Die Muffinförmchen werden gefettet und mit Mehl ausgestreut, oder mit kleinen Papierförmchen ausgelegt. Da hinein löffelt man jetzt den fertigen Teig, und backt die Muffins dann bei 200 Grad Ober- Unterhitze im vorgeheitzten Backofen für ca. 20 Minuten, und dann kann man auch schon losfuttern!
Also, das ist doch wirklich mal ein einfaches Rezept, oder?
Ein Nachbacken kann ich unbedingt empfehlen, und sollte noch etwas übrig bleiben, dann kann man die Muffins wunderbar in der Mikrowelle aufwärmen und hat beim nächsten mal noch viel schneller eine kleine warme Mahlzeit.
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Handgemachte Hafermehl-Honig-Seife
Schon lange wollte ich einmal selber Seife machen, scheute mich aber davor, mit der nicht ganz ungefährlichen Lauge zur Verseifung der Fette und Öle zu hantieren, und außerdem habe ich in diversen Anleitungen gelesen, dass die Verseifung auch durchaus schief gehen kann, so dass der Seifenansatz verdorben ist.
Vor kurzem stieß ich nun auf eine Anleitung, wie aus fertiger Rohseife eine Seife nach eigenen Vorstellungen gemacht werden kann.
„Wunderbar“ dachte ich, „das ist doch die Lösung!“ Und schon ging ich daran, mir die benötigten Zutaten zusammen zu suchen, bzw. einzukaufen.
Ich bestellte zunächst 1000 Gramm weiße Rohseife,
wobei ich mich für eine Sheabutter-Seifenbasis entschied.
Und eine Seifenform bestellte ich mir gleich noch dazu, und dann ging das Seifengießen (endlich) los!
Die Rohseife wurde mit dem Messer in kleine Würfel geschnitten, was recht leicht geht, etwa so, als würde man kalte Butter schneiden.
Und dann lässt man die Seifenstücke im Wasserbad langsam und vorsichtig schmelzen. Dabei muss man wirklich sehr vorsichtig sein, denn die Seife darf nicht über 70 Grad Celsius erhitzt werden, weil sie sonst gelb werden und verderben würde.
In die Seifenform gab ich jeweils einen gehäuften Teelöffel feine Haferflocken, und weitere 10 Teelöffel Haferflocken gab ich in den Mixer, um sie zu feinem Mehl zu zermahlen. Nachdem die Rohseife vollständig flüssig geworden war, fügte ich das feine Hafermehl sowie 10 gute Teelöffel flüssigen Honig hinzu. Das Hafermehl wirkt später auf die Haut nährend und reinigend, und hat zusätzlich einen sanften Peelingeffekt. Der Honig ist ein guter Feuchtigkeitsspender, und erhöht dazu die Schaumbildung der Seife. Außerdem fügte ich der Seife einige Tropfen Vitamin E zu, welches die Hautzellen schützt und stabilisiert, und das gleichzeitig ein natürliches Konservierungsmittel ist. Und da ich Düfte sehr gerne mag, durften einige Tropfen ätherisches Öl, hier entschied ich mich für Zimtblätteröl, nicht fehlen. Alles wurde sorgfältig unter die flüssige warme Seife gemischt, und dann in die vorbereitete Seifenform gegossen.
Da ich gleich die ganze Rohseife verarbeitet hab, hatte ich am Ende mehr Seife, als die Seifenform fassen konnte, deshalb goss ich noch einige weitere Seifen in eine Herzform, die ich zu Hause habe. Sehen die fertigen Seifenstücke nicht hübsch aus? Ich bin jedenfalls mal wieder echt begeistert.
Da ich einige der Seifen verschenken möchte, wurden sie nach dem Abkühlen noch in durchsichtige Beutel verpackt. Diese Art der Seifenherstellung ist wirklich sehr einfach, und die fertige Seife gefällt mir ausnehmend gut. Bestimmt werde ich demnächst mit weiteren Seifenrezepten herumexperimentieren, und noch mehr Seifen nach meinen Bedürfnissen und nach meinem Geschmack herstellen.
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Pie mit Rindfleisch
In dieser Woche habe ich mich im Rahmen meiner eigenen Quiche Challenge an die Zubereitung von Rindfleisch Pies gewagt. Es handelt sich hier nicht wirklich um die klassische Quiche, aber es ist immerhin ein Teig mit einer Füllung, so dass ich denke, auch ein Pie passt ins Thema.
Dieses mal beginne ich mit den Zutaten für die Füllung, dafür braucht Ihr:
2 Zwiebeln, fein gewürfelt,
3 Knoblauchzehen, ebenfalls fein gewürfelt,
800 Gramm Rindfleisch zum Schmoren, ich habe dafür mageres Goulasch verwendet,
350 Milliliter dunkles Ale,
250 Milliliter Rinderbrühe, oder Fond,
2 Esslöffel scharfer Senf,
2 Esslöffel Worcestershire Soße,
1 Teelöffel getrockeneter Thymian,
1 Lorbeerblatt,
etwa 2 Esslöffel Weizenmehl, gemischt mit Peffer und Salz,
Öl zum Braten
Das Rindfleisch habe ich in kleine Würfel geschnitten, und in dem mit Peffer und Salz gewürzten Mehl gewälzt, so dass es überall sorgfältig mit Mehl bedeckt war.
Zunächst wurden die Zwiebel -und Knoblauchwürfel in einem Schmortopf in etwas Olivenöl leicht angeschwitzt, und bei niedriger Hitze 10 Minuten gegart, bis sie schön weich, aber nicht braun geworden waren, danach nahm ich den Schmortopf von der heißen Platte, und briet in einer Pfanne das bemehlte Fleich portionsweise scharf an, bis sich überall eine braune Kruste gebildet hatte. Das angebratene Fleisch wurde zu den Zwiebeln gegeben, das Ale, die Rinderbrühe (oder der Fond), der Senf, Worstershire Soße, Lorbeerblatt und Thymian wurden hinzugefügt, und alles wurde einmal aufgekocht.
Bei niedriger Hitze ließ ich das Fleisch dann eine Stunde und 45 Minuten mit geschlossenem Deckel leise simmern, bis das Fleisch wunderbar weich geworden war.
Jetzt lässt man die Piefüllung vollständig abkühlen, bevor man es weiter verarbeitet.
Ich entschloss mich dazu, die Füllung bereits am Vortag zuzubereiten, und ich band die Soße vorsichtshalber mit ein wenig Maisstärke, da mir das Ganze doch sehr flüssig erschien.
Weiter geht es mit dem Teig:
80 Gramm Butter und
80 Gramm Schmalz
werden in kleine Stücke geschnitten und zusammen mit
150 Milliliter Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen gebracht. Dabei ist darauf zu achten, dass sich Butter und Schmalz vollständig auflösen.
400 Gramm Weizenmehl und 1 Teelöffel Salz werden in eine Schüssel gegeben, und vermischt.
In die Mitte wird eine Vertiefung gedrückt und zwei miteinander verschlagene Eier werden in diese Vertiefung gegeben. Man bestreut die Eier mit einem Teil des Mehls und gibt die heiße Wasser- Fettmischung vorsichtig an den Rand. Mit einem Holzlöffel werden die Zutaten nun zu einem glatten Teig verrührt. Das ist ein wenig anstrengend, funktioniert aber recht gut, und gibt einen wunderbaren Teig.
Man wickelt den Teig nun in Klarsichtfolie und gibt ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
Und jetzt kommt der spannenden Teil: 2/3 des Teiges werden aus dem Kühlschrank genommen, und die Mulden einer gefetteten Muffinform werden damit ausgekleidet. Ich hab hierfür wieder meine bewährte Methode angewandt, den Teig in 16 Portionen aufgeteilt, und ihn einfach in die Mulden gedrückt. Man kann sich aber natürlich auch die Mühe machen, den Teig auszurollen, und zugeschnittene Portionen in die Mulden legen. Ach ja, und wer aufmerksam war, hat bemerkt, dass man mit einem einzigen Muffinblech, das bekanntlich 12 Mulden hat leider nicht auskommt… (Ich bin zum Glück stolze Besitzerin zweier Bleche.)
Und wer nun denkt, die vorbereiteten Pies werden nun endlich gefüllt, der irrt sich, denn der Teig wir nun noch einmal mitsammt der Form unabgedeckt für 40 Minuten in den Kühlschrank gegeben, um ihn zu härten.
Danach verteilt man nun endlich die Füllung auf die Pies. Die Ränder der Pies werden anschließend mit etwas Wasser eingestrichen, und die aus dem restlichen Teig geformten Deckel werden aufgelegt, und fest mit den Pies verbunden. Dabei sollte man sich wirklich etwas Mühe geben, denn beim Backen beginnt die Füllung zu kochen, und nutzt jede Lücke, um den Teiglingen zu entkommen… Das ist an sich nicht wirklich schlimm, macht aber optisch nicht wirklich viel her.
😉
Zum Schluß bekommt jeder Deckel in der Mitte noch ein kleines Loch, damit der Dampf entweichen kann, die Pies werden mit einenm veschlagenen Ei bepinselt, und dann werden sie im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Ober- Unterhitze ca 40 Minuten gebacken.
Vor dem Servieren sollte man sie dann noch 5 Minuten außerhalb des Ofens ruhen lassen. Die fertigen Pies sind unglaublich lecker, und was mir noch besser gefiehl war, dass sie sich am nächsten Tag ganz wunderbar in der Mikrowelle aufwärmen ließen. Schatzi und ich sind sogar der Meinung, dass sie aufgewärmt direkt noch einen Ticken besser schmeckten.
Gut, dieses Rezept ist ein wenig aufwändig, bedenkt man allerdings, dass man am Ende 16 leckere Pies hat, die auch aufgewärmt prima sind, dann hält sich der Aufwand doch wieder in Grenzen.
Ein Nachbacken kann ich Euch jedenfalls wirklich sehr empfehlen.
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Pralinenkurs in Mölln
Der heutige Beitrag ist sozusagen ein Doppelbeitrag, denn es geht zum Einen um den Besuch eines netten kleinen norddeutschen Städtchens, und zum Zweiten um einen wirklich empfehlenswerten Pralinenworkshop.
Um an diesem Pralinenworkshop teilznehmen fuhr ich vor ein paar Tagen nach Mölln
In der Pralinenmanufaktur von Frau Birgit Parbs hatten meine Freundin und ich uns zu einem Workshop angemeldet, und waren sehr, sehr gespannt, was uns dort erwarten würde.
Vielleicht habt Ihr Frau Parbst schon einmal im Fernsehen gesehen? Von Zeit zu Zeit stellt sie einige ihrer Kreationen dort in der Sendung „Mein Nachmittag“ vor.
Aber bevor ich Euch mehr über den Workshop berichte, will ich erstmal ein wenig von Mölln erzählen, denn bei dieser Gelegenheit machten wir selbstverständlich einen kleinen Rundgang durch dieses nette kleine Städtchen mit den wunderschönen Fachwerkhäusern.Wie immer konnte ich mich für die altersschiefen stimmungsvollen Häuser begeistern, und konnte mich gar nicht an ihnen satt sehen.
Und natürlich mussten wir Till Eulenspiegel, der auf dem Marktplatz direkt unter der Kirche residiert, einen ausführlichen Besuch abstatten. So, nun aber endlich zu den Pralinen:
Beginnen wir mit einer Auswahl der Zutaten: Pralinenhohlkugeln, weiße Kuvertüre, Kakaobruch und Kakaobohnen, und darunter eine Auswahl Kuvertüre mit unterschiedlichem Kakaogehalt.
Zur Herstellung der Pralinen wurden zunächst verschiedene Füllungen mit Nougat, Quittenmus, Holunderbeersaft, Limette und diversen anderen Leckereien vorbereitet. Diese wurden anschließend in die fertig eingekauften Hohlkugeln gefüllt, oder aber mit Hilfe eines Spritzbeutels frei geformt. Nach dem Verschließen der Kugeln mit Kuvertüre wurden die Pralinen mit geschmolzener Kuvertüre überzogen und dann in Puderzucker, Kakao oder Kokosflocken gewälzt. Bei dieser Arbeit könnt Ihr mich auf dem folgenden Foto sehen. Das Bild von mir ist leider teilweise ein wenig verwackelt. Da könnt Ihr genau sehen, wie sehr ich in Action war.
😉
Tja, und hier seht Ihr nun die fertigen Pralinen: Ist das nicht eine leckere Ausbeute? Und ich kann Euch versichern, dass die Pralinen nicht nur toll aussahen, sondern auch ganz toll geschmeckt haben.
Die fertigen Pralinen wurden unter den Kursteilnehmern aufgeteilt, und so konnte jede von uns eine schöne Anzahl mit nach Hause nehmen.
Leider darf ich Euch die Rezepte aus dem Workshop nicht verraten, die unterliegen dem Copyright der Pralinenmanufaktur, aber das Netz ist voll von Pralinenrezepten, und nun, wo ich weiß wie es geht, werde ich bestimmt demnächst zu Hause Pralinen machen, und Euch über die Rezepte und die Ergebnisse gerne auf dem Laufenden halten.
Den Pralinenworkshop in Mölln kann ich Euch auf jeden Fall wärmstens empfehlen.
Es war ein entspannter, interessanter Nachmittag unter kompetenter Leitung, und dazu noch überaus erfolgreich und natürlich lecker!
Tja, und da das Ganze in Mölln stattfand, will ich Till sozusagen das letzte Wort, nun ja, das letzte Bild überlassen:
Verlinkt mit Creadienstag
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Pralinenworkshop
Ich liebe es, an diversen Workshops teilzunehmen.
Etwas Neues mit den Händen zu schaffen, etwas auszuprobieren, das inspiriert mich immer ungemein.
So ging es mir auch mit einem kürzlich besuchten Pralinenworkshop, bei dem ich lernte, diverse leckere Pralinen selbst herzustellen.
Näheres dazu werde ich Euch natürlich denmächst berichten.
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