Freitag, 17. Februar 2017
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Möhren- Kartoffel-Quiche

Hallo Ihr Lieben,
ich hab Euch jede Woche eine neue Quiche versprochen, und noch bin ich fest entschlossen, dies auch einzuhalten.
Leider ist die Quiche dieser Woche nach meiner Meinung nicht so ganz der Burner… 🙁
Aber das nĂŒtzt ja nun nichts, denn versprochen ist ja schließlich versprochen, und da mĂŒssen wir denn nun (gemeinsam) durch, denn eine andere Quiche hab ich diese Woche nicht vorbereitet.
(Und außerdem sind die GeschmĂ€cker ja bekanntlich verschieden.)
Ich fand das Rezept dieser Woche bei den KĂŒchengöttern. Es handelt sich um eine Kartoffel-Möhren Quiche, die nach meiner Meinung ein wenig Pepp gebrauchen könnte. Interessant ist allerdings der Quiche Teig, der aus Kartoffeln und Polentagrieß hergestellt wird.
Aber seht erstmal hier, wie die fertige Quiche aussah:
Beginnen wir mit dem Teig:
300 Gramm rohe, mehlig kochende Kartoffeln werden geschÀlt und fein gerieben.
(Bei mir hat das Reiben zum GlĂŒck die KĂŒchenmaschine erledigt.)
Unter die geriebene Kartoffelmasse rĂŒhrt man 50 Gramm Polentagrieß, und wĂŒrzt den Teig mit 1 Teelöffel Salz und etwas Majoran.
Zum Schluß wird noch ein Ei untergemischt.
Bei mir haben die Kartoffeln recht viel FlĂŒssigkeit abgesondert, die ich vorsichtig abgegossen habe.
Danach wurde der Kartoffelteig in eine gefettete Springform gefĂŒllt, und mit dem Löffel an den Seiten etwas hochgedrĂŒckt. Das ging recht gut, und so sah das Ganze dann aus:
FĂŒr die FĂŒllung werden 500 Gramm Möhren geputzt, geschĂ€lt, in dĂŒnne Scheiben geschnitten, und in kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchiert.
Man lÀsst die Möhren in einem Sieb gut abtropfen, bevor man sie auf den Kartoffelteig gibt.
Als Guss werden
150 Gramm saure Sahne,
1 Spritzer Zitronensaft,
2 Eier,
1 Teelöffel Currypulver,
1 Prise Zucker
und 1/2 Bund klein gehackte Petersilie verrĂŒhrt, und auf die Möhren gegeben.
Danach wird die Quiche im vorgeheitzten Ofen bei 200 Grad Ober- Unterhitze 45 Minuten gebacken.
Die KĂŒchengötter mischen noch 1/2 Bund gehackten Koriander unter den Guß. Da ich Koriander aber nicht leiden kann, habe ich den weggelassen.

Tja, und so sieht die fertige Quiche dann aus.

Sie schmeckt nicht wirklich schlecht, sondern eher recht langweilig. Irgendwie hÀtte sie noch eine herzhafte Zutat gebraucht.
Oder eine krĂ€ftige Beilage, ein Ragout, oder gebratenen Fisch mit wĂŒrzigem Gurkensalat.
(Ach du jeh, und dann habe ich sie auch noch auf meinem neuen Teller mit dem Schriftzug „Köstlichkeiten aus meiner KĂŒche“ angerichtet… Zu meiner Entschuldigung kann ich dazu nur sagen, dass ich die Quiche zu diesem Zeitpunkt noch nicht probiert hatte.)

Naja, hoffen wir, dass das Quiche Experiment der nÀchsten Woche wieder mehr zu meiner Zufriedenheit ausfallen wird. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball.

Ich hatte ĂŒbrigens schwer ĂŒberlegt, ob ich diesen Post ĂŒberhaupt schreiben soll. Schließlich bin ich von diesem Rezept ja so gar nicht ĂŒberzeugt. Aber ich hab mir dann gedacht, Ihr alle werdet es kennen, dass mal etwas nicht so gut funktioniert, oder sogar daneben geht. Da bleibe ich doch lieber authentisch, und lasse Euch auch daran teilhaben.
Was sagt Ihr dazu?
War es richtig, diesen Post zu schreiben, oder wĂŒrdet Ihr nur tolle, und gelungenen Sachen posten, von denen Ihr restlos ĂŒberzeugt seid?

Mok di dat kommodig,
Frauke


Nyala

Winterlinge im Pflanzkorb

Winterimpressionen

Dienstag, 14. Februar 2017
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Vor der HaustĂŒr im Februar

So ganz allmĂ€hlich werden die Tage wieder etwas lĂ€nger, und mein Blick richtet sich schon so langsam wieder auf die Außendeko.
Der Garten hinter dem Haus hat ja noch nicht viel zu bieten, und alles ist nass und matschig, aber im Gegensatz dazu konnte ich mich schon mal ausgiebig meinem Vorgarten und der Dekoration direkt vor meiner HaustĂŒr widmen.

Im Herbst stellte ich einige Töpfe mit Erika auf, und diese sind jetzt im Februar noch ungewöhnlich schön, so lasse ich sie also noch ein wenig stehen.
Hinzu gekommen sind allerdings zwei Dinge, die ich von meinen lieben BrĂŒdern geschenkt bekommen habe:
Im Hintergrund das Holzschild mit der Aufschrift „MOIN“ bekam ich von dem Ă€lteren meiner BrĂŒder, und der schöne Hocker mit dem Hyazinthen Glas stammt von meinem zweiten Bruder.
Das Holzschild hat ĂŒbrigens noch eine zweite Seite mit der Aufschrift: „FROHES FEST“, diese Seite werde ich Euch aber erst zum nĂ€chsten Advent zeigen.



Vielleicht ist Euch auch schon der Korb mit der neuen Moosente aufgefallen, den ich neben dem Hocker direkt vor meiner HaustĂŒr plaziert habe.
Die Ente, die bisher hier stand, habe ich nÀmlich verschenkt, und habe mir deshalb eine neue gemacht. Dekoriert habe ich das Entennest diesmal mit Federn, sowie mit vorgezogenen Hyazinthen und Schneeglöckchen.


Verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Holsteiner Pförtchen

BlumentopfsÀulen mit Sukkulenten

Ein Gewitter zieht auf

Sonntag, 12. Februar 2017
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Sonntagsinspiration aus dem Museum


Diese wundervoll gemalten Kinder am Strand fotografierte ich im Rijksmuseum in Amsterdam.
Ich liebe diese Farbgebung, und die Stimmung, dieses Bildes.

Zusammen mit dem Töchterchen verbrachte ich einen interessanten und abwechslungsreichen Tag in Amsterdam.
Von Hamburg aus kann man in einer dreiviertel Stunde dorthin fliegen. Wirklich nur ein kleiner HĂŒpfer, und da die Flugkosten durchaus erschwinglich sind, gönnten wir uns diesen Kurzausflug fĂŒr einen Tag.
Morgens hin, abends wieder zurĂŒck.
Ein Unternehmen, dass fĂŒr jede Menge Inspiration und Abwechslung sorgt.
Und nebenbei habe ich Euch viele Fotos mitgebracht, die ich Euch in einem meiner folgenden BlogbeitrĂ€ge natĂŒrlich gerne zeigen werde.

Verlinkt mit Sunday Inspiration

Mok di dat kommodig,
Frauke


SchÀtze von der Streuobstwiese

Rhabarber Galette

Terassenmosaik

Freitag, 10. Februar 2017
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Mittelalterlicher Rahmfladen nach Flamkuchenart

Auf Wunsch meines Sohnes ist die Quiche dieser Woche ein Flamkuchen, und zwar leicht abgewandelt von der ĂŒblichen Art, indem ich einzelne Fladen gebacken habe, und indem ich neben dem Weizenmehl auch noch einen Teil Roggenmehl in den Teig gegeben habe.
fladen_660x495Und hier kommt auch schon das Rezept:

ZunÀchst stellt man einen Hefeteig aus den folgenden Zutaten her:
300 Gramm Weizenmehl
140 Gramm Roggenmehl
1/2 WĂŒrfel frische Hefe
1 Teelöffel Zucker
3 Teelöffel Salz
300 Milliliter lauwarmes Wasser
Die Mehlsorten werden gemischt, Die Hefe wird ein wenig zerbröckelt, und zusammen mit dem Zucker in einem Teil des lauwarmen Wassers aufgelöst.
(Wusstet Ihr ĂŒbrigens, dass sich die Hefe viel leichter in dem Wasser auflöst, wenn etwas Zucker zugegeben wird? Probiert es ruhig mal aus, die Wirkung ist ganz erstaunlich.)
Man drĂŒckt eine Vertiefung in das gemischte Mehl, gibt die Hefelösung hinein, streut etwas von dem Mehl darĂŒber, und lĂ€sst diesen Ansatz fĂŒr einige Minuten stehen, bis sich Blasen bilden.
Danach werden das ĂŒbrige Wasser und das Salz hinzu gegeben, und der Teig wird zunĂ€chst mit den Knethaken des HandrĂŒhrers und dann mit den HĂ€nden geknetet.
roggenteig_660x495Den Hefeteig lÀsst man mindestens 1/2 Stunde gehen, bis er etwa auf das Doppelte aufgegangen ist.

In der Zwischzeit werden 2-3 Lauchstangen (Porree) geputzt, gewaschen und in dĂŒnne Ringe geschnitten.
250 Gramm Schmand werden mit 250 Gramm Creme fraĂźche gemischt, und 300 Gramm Schinken oder Speck werden fein gewĂŒrfelt.

Der Teig wird nun noch einmal durchgeknetet und in 6 etwa gleich große StĂŒcke geteilt. Diese rollt man zu lĂ€nglichen Fladen aus und bestreicht sie mit einer großzĂŒgigen Portion der Crememischung.

teiglinge-roggen_660x495

teig-mit-schmand_60x495Auf die Creme streut man die Schinken- oder SpeckwĂŒrfel und eine schöne Handvoll der Lauchringe.

fladen-belegt_660x495Und nun geht es ab in den Ofen.
Ihr könnt die Fladen auf dem Backblech bei 200 Grad Ober-Unterhitze fĂŒr ca. 25 bis 30 Minuten backen.
Ich bin glĂŒckliche Besitzerin eines Pizasteines, auf dem ich die Fladen in kleinen Portionen StĂŒck fĂŒr StĂŒck gebacken habe. Dazu wurde der Pizzastein auf dem Rost in die zweite Ebene von unten in den Backofen geschoben, und der Backofen auf 300 Grad aufgeheizt. Nach etwa einer halben Stunde ist dann der Pizzastein so heiß, dass die Fladen innerhalb von 5 bis 6 Minuten fertig gebacken sind.

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Nach dem Backen die Fladen ein wenig abkĂŒhlen lassen, und am besten direkt aus der Hand genießen.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Waldszene als Adventskranz

Eine windige Skulptur

Weihnachtswichtel

Dienstag, 7. Februar 2017
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Sukkulentenkiste

Jetzt ist der Januar schon seit einer Woche vorbei, aber der FrĂŒhling ist noch lange nicht in Sicht. FĂŒr mich ist das immer die ungeliebteste Jahreszeit, weil es in meinen Fingern mĂ€chtig anfĂ€ngt zu kribbeln, und ich gerne den Garten auf Vordermann bringen wĂŒrde, und weil mir die Zeit im Haus allmĂ€hlich lang wird.
Aber das Ă€ndert ja nichts daran, dass ich mich noch bis Ende MĂ€rz werde gedulden mĂŒssen, bis es sich lohnt, im Garten so richtig loszulegen.
Aber geguckt hab ich schon mal!
Und zwar schon am letzten Sonntag im Januar. Dieser Tag war bei uns seit langem das erste Mal frostfrei, dafĂŒr fing es aber auch prompt an zu regnen. Das hielt mich aber nicht davon ab, mal einen kleinen Gartenrundgang zu machen, und: Oh welche Freude, die ersten kleinen Schneeglöckchen zu entdecken!

Ansonsten tut sich noch nicht viel. Nur diese kleinen tapferen Burschen blĂŒhen bisher was das Zeug hĂ€lt!
Tja, und da ich unbedingt irgend etwas mit GrĂŒnzeug machen musste, begann ich danach, eine kleine Kiste mit Sukkulenten und ein wenig Deko zu bestĂŒcken.

Zuerst stellte ich kleine GlÀser in die einzelnen FÀcher der Kiste, und da hinein stellte ich die Sukkulententöpfe.
So sollte es klein Problem sein, die PflÀnzchen mit Wasser zu versorgen, ohne die Kiste und oder die Deko durchzuweichen.

Ich bedeckte die entstandenen LĂŒcken mit Moos, und fĂŒgte etwas rosa und braunes Seidenpapier hinzu.
ErgÀnzt wurde die Dekoration mit einer selbst gedrehten Filzrose und einigen Muscheln.

Die fertig gestellte Kiste ziert jetzt unseren Esstisch.
Mir gefallen Sukkulenten seit jeher sehr gut, und ich hoffe, ich werde mich an diesem kleinen Arrangement recht lange erfreuen können.

Verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Rhabarber Galette

Haubenmeise im Winter

MĂ€nner brauchen richtiges Feuer