Sonntag, 8. Januar 2017
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Coladosendeko

Zur heutigen Sunday Inspiration mogle ich Euch ausnahmsweise ein Doppelbild unter.
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Diese süße kleine bepflanzte Coladose begegnete mir in Afrika.
Genauer gesagt als Tischdeko in einem Restaurant im Krüger Nationalpark.
Ist das nicht einfach hübsch?

Mok di dat kommodig,
Frauke


Neuer Kranz aus Weinreben

Birnenlikör

Winterlandschaft in der Weinkiste

Freitag, 6. Januar 2017
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Selbstgewählte Challenge – Jede Woche eine neue Quiche!

Hallo Leute, kennt Ihr den Film Julie & Julia mit der unvergleichlichen Meryl Streep?
In dem Film stellt sich Julie die selbstgewählte Aufgabe, innerhalb eines Jahres die 524 Rezepte aus dem Kochbuch von Julia Child nachzukochen, und darüber zu bloggen.
Diese Idee, und ein vorangegangener Restaurantbesuch, bei dem ich eine wundervolle Quiche aß, inspirierten mich zu der Idee, mir selbst eine ähnliche, wenn auch durchaus überschaubarere Challenge zu stellen, nämlich die, jede Woche eine neue Quiche zu backen und das Rezept, sowie die Fotos für Euch zu posten.
Noch weiß ich nicht, wie lange ich an dieser Idee festhalten werden, und/oder wie lange ich durchhalten werde. Vielleicht nur 4 Wochen, 4 Monate, oder sogar ein Jahr???
Keine Ahnung, ich leg einfach mal los und lasse das Ende offen.

Seid Ihr gespannt, was aus dieser Challenge werden wird? Ich auch…
Und selbstredend würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Ihr mich während dieser Herausforderung begleiten, und vielleicht durch den einen oder anderen Kommentar unterstützen würdet.

Und hier ist auch schon die erste Quiche, wie sollte es anders sein, der Klassiker:
Die Quiche Lorraine!

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Und schon gibt es ein Problem: Das Licht!
In meiner Familie sind alle berufstätig, und aus diesem Grund wird bei uns abends zusammen gegessen. Die Quiche wird also in aller Regel abends fertig sein und auf den Tisch kommen, und das wird mich in Bezug auf die Fotos vor eine weitere Herausforderung stellen, da ich im Winterhalbjahr wohl so einige Probleme haben werde, ansprechende Fotos zustande zu bringen. Also, seid bitte nachsichtig.

Aber was ist überhaupt eine Quiche?
Wikipedia erklärt dazu das Folgende:
Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus dem Raum Lothringen stammt. Es handelt sich um einen in einer runden, flachen Form gebackenen herzhaften Mürbeteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage, die ein Gemisch aus Eiern und Milch enthält.
Häufig werden heute unter der Bezeichnung „Quiche“ ähnliche Gerichte angeboten, deren Merkmale ebenfalls der Mürbeteigboden und die Eiermilch sind, für deren Belag aber beispielsweise Spinat, Lauch oder andere Zutaten verwendet werden. Obwohl diese in Frankreich im strengen Sinne nicht mehr Quiche, sondern Tarte genannt werden, bürgerte sich diese Bezeichnung beiderseits des Rheins ein.

Nun ja, egal, ob Quiche, Tarte, Gemüsekuchen oder was auch immer, mein Plan ist, wöchentlich einen herzhaften, vielleicht auch mal einen süßen Kuchen in einer flachen Form zu backen und Euch vorzustellen.
Nun aber zurück zu der klassischen Quiche aus Lothringen, der Quiche Lorraine.
Dazu habe ich ein tolles Rezept auf dem Blog von Aurelie gefunden:

Für den Teig nimmt man
120 Gramm Butter,
1 Ei,
250 Gramm Mehl,
etwas Salz und Pfeffer
und verarbeitet diese Zutaten zu einem glatten Mürbeteig.
Sollte der Teig zu krümelig werden, gibt man ein bis drei Esslöffel Wasser hinzu.

Der Teig wird ausgerollt, und in eine Quiche- oder Springform mit 26 Zentimetern Durchmesser gegeben. Dabei sollte der Rand der Form ebenfalls mit Teig ausgekleidet werden. Man sticht mit der Gabel einige Löcher in den Teig, legt ihn mit Backpapier aus und gibt trockene Bohnen, Ebsen, Linsen oder was sonst zur Hand ist, auf das innen liegende Backpapier und backt den Quicheboden zunächst blind bei 180 Grad Celsius Umluft für 10 Minuten. Danach entfernt man das Backpapier und die innen liegenden Gemüse und backt den Boden ohne Inhalt noch für weitere 10 Minuten.

In der Zwischenzeit bereitet man die Füllung zu.
Dafür braucht man
300 Gramm Schinkenspeck, oder so wie ich es lieber mag, mageren Schinken,
4 große Zwiebeln,
250 Gramm griechischen Joghurt,
250 Gramm Creme fraiche,
2 Eier
sowie etwas Pfeffer, Salz und Muskatnuss

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Die Zwiebeln werden in kleine Würfel geschnitten und in etwas Butter in der Pfanne angeschwitzt, ohne dass sie braun werden. Man gibt den ebenfalls in kleine Würfel geschnittenen Schinken dazu und lässt alles in der Pfanne ein wenig durchziehen. Wenn Ihr Schinkenspeck oder ein anderes Produkt mit mehr Fettanteil verwendet, dann wird dieser zuerst in die Pfanne gegeben, und etwas ausgelassen, bevor man die Zwiebelwürfel dazugibt.
Man lässt die Mischung in einer nicht zu kleinen Schüssel ein wenig abkühlen, gibt 2 Eier, den Joghurt, die Creme fraiche und die Gewürze hinzu, und rührt alles ordentlich durch.

Die Füllung wird jetzt auf den vorgebackenen Quicheboden gegeben, etwas glatt gestrichen, und die Quiche wird in 45 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft fertig gebacken.

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Zu der Quiche habe ich einen kleinen gemischten Salat serviert, wir wollen ja schließlich nicht, dass die Vitamine zu kurz kommen, oder?

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So, dieses war der erste Streich, und der zweite… Na, Ihr wisst schon. 😉

In der nächsten Woche gibt es Quiche mit Spitzkohl und Hackfleisch.
Ich hoffe, Ihr seid dann wieder mit dabei.

Und bis dahin, wie immer:

Mok di dat kommodig,
Frauke


Girlande aus Physalisfrüchten

Spuren im Sand

Bärlauchsalz und Bärlauchöl

Dienstag, 3. Januar 2017
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Moosente für den Januar aufgehübscht

Also, ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber wenn die stimmungsvolle leuchtende Advents- und Weihnachtszeit vorbei ist, dann beginnt für mich immer so etwas wie eine dekoarme Zeit. Draußen herrscht Schmuddelwetter und weitestgehend Dunkelheit, im Garten ist absolut (noch) nichts zu tun, und dekomäßig weiß ich so gar nicht, in welche Richtung es nun gehen könnte. Das liegt offensichtlich daran, dass die Zeit zwischen Silvester und Ostern nicht unter einem Motto steht, kein eigenes Thema hat, zumindest wenn man als Nordlicht der närrischen Zeit so gar nichts abgewinnen kann (Sorry).
Ein Blick in einschlägige Zeitschriften hilft auch nicht wirklich weiter, denn die sind schon wesentlich weiter, und zeigen schon seit Mitte Dezember Frühlingsblüten und verschneite Landschaften. Also, bei aller Liebe, das mit den Frühblühern ist mir denn doch noch zu früh, und Schnee hätte ich ja gerne, das kann ich aber nicht beeinflussen…
Mit den ersten Blüten kann man in unseren Breiten allerfrühestens im März rechnen, und dann ist ja auch schon bald Ostern, und die dekoarme Zeit ist sowieso zu Ende.
Aber in diesem Jahr bin ich vorbereitet!
Erinnert Ihr Euch an meine Moosente, die ich schon zweimal gezeigt hatte?
Nein? Dann guckt doch mal hier und hier.

Die musste jetzt im Januar wieder herhalten und wurde nochmals umdekoriert.

ganze-ente_660x495Mein Plan war, eine möglichst winterliche Dekoration zu machen, mit ein wenig Glanz und einem kleinen Ausblick auf den Frühling.

moosente-januar_660x495Zunächst bekam die Ente ein neues „Federkleid“ aus frischem Moos. Die inzwischen unansehlich gewordenen Blätter und Blüten der Herbstdekoration wurden entfernt, und ich verteilte einige Rindenstücke, rosa Pfefferbeeren und Zapfen zwischen den erhalten gebliebenen Pflanzen.
Außerdem wurden einige knospende Hyazinthen dazu gepflanzt.

erlenzapfen_660x495Und ich legte einen matt silbernen Stern und einen glitzernden Schneekristall dazu.

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schneestern_660x495Ergänzt wurde das Ganze schließlich mit einer Schleife aus Wollfilz, einigen kleinen Pilzen und kleinen weißen Holzsternen.

schleife_660x495So, wie das Entennest jetzt aussieht, kann es gerne bis in den März stehen bleiben. Und dannn werde ich wohl noch einmal umdekorieren, mit Hornveilchen vielleicht …

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ente-von-der-seite_660x495Das umdekorierte Entennest hat seinen Platz vor unserer Haustür wieder eingenommen.
Jetzt muss ich mir nur noch für die Deko im Inneren das Hauses etwas einfallen lassen. Aber da bin ich zuversichtlich. Auf jeden Fall werde ich Euch davon berichten. Ich hoffe, Ihr guckt dann bald mal wieder bei mir rein.
So ein paar Ideen habe ich dazu jedenfalls schon im Kopf, und auf eine Idee kann ich Euch heute schon aufmerksam machen:

Ich habe mir selbst eine Challenge gesucht, und auch gefunden.
Ab jetzt werde ich immer freitags über ein Thema berichten. Um was es genau geht will ich jetzt noch nicht verraten, nur so viel:
Es wird lecker!
Seid Ihr neugierig geworden?
Mehr dazu erzähle ich am Freitag. Ich hoffe, wir lesen uns dann.

Verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Kleiner Schneemann im Glas

Beleuchtete Wachsschale für Frühblüher

Inspiration im Februar