Waffeln To Go
Beim Stöbern bin ich auf dem Blog Herzelieb auf ein Rezept für Waffeln To Go gestoßen. Und da mein Töchterchen Waffeln so sehr liebt, machte ich mich umgehend daran, diese kleinen Waffelhappen nachzubacken.
Für die Waffeln To Go bereitet man einen Hefeteig zu, formt daraus kleine Kügelchen und backt diese dann im Waffeleisen.
Beim Formen der kleinen Teigkugeln fühlte ich mich an das Drehen von Fleischklößchen für die Suppe erinnert, und genau wie meine Fleischklößchen wurden sie nicht alle exakt gleich groß, sondern der Trend ging eindeutig dahin, die Kugeln größer und größer zu formen…
Die Waffeln wurden nach und nach ausgebacken und zum Auskühlen auf ein Kuchenrost gelegt.
Anschließend bekamen sie eine üppige Schicht aus Puderzucker und wurden dann in kleine Papiertüten verpackt. Zumindest verpackte ich die Waffeln, die mir der Sohnemann nicht direkt vom Kuchenrost stibitzt hatte.
Die kleinen Dinger schmecken nämlich wirklich ganz besonders gut, und ich bin froh, dass ich immerhin noch vier Papiertüten füllen konnte.
(Eine Tüte ist für das Töchterchen bestimmt.)
Solltet Ihr die Waffeln To Go nachbacken wollen, dann findet Ihr das Rezept hier bei Herzelieb.
Und jetzt schicke ich diesen Beitrag noch schnell zu Creadienstag.
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Wintergemüse
Als heutige Sunday Inspiration schicke ich Euch dieses leckere Wintergemüse, das mich dazu inspiriert hat, lauter leckere Sachen zu kochen.
Die Rote Beete wurde gegart und süß sauer eingelegt, die Möhren, der Lauch und der Sellerie wurden mit einigen weiteren Zutaten zu einer leckeren frischen Suppe verarbeitet, und die Kartoffeln und Zwiebeln wurden für eine mediterrane Hähnchenpfanne gebraucht.
Eine ganze Menge Inspiration für so ein bisschen Gemüse, oder?
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Miniquiches in der Muffinform
In dieser Woche habe ich Miniquiches in der Muffinform für Euch gebacken.
Der Teig für diese Muffins besteht aus
200 Gramm Weizenmehl,
2 gestrichenen Teelöffeln Backpulver,
1 Becher à 125 Gramm Crème fraîche mit Kräutern,
4 Esslöffeln Milch,
4 Esslöffeln Öl (ich hab Rapsöl genommen)
und 1/2 Teelöffel Salz.
Das Mehl und das Backpulver werden gemischt und mit den übrigen Zutaten mit dem Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeitet.
Es gibt einen sehr weichen, geschmeidigen Teig, der wunderbar fluffig aufgeht.
Den Teig teilt man in zwölf gleich große Stücke, drückt diese auf ca. 12 Zentimeter auseinander und legt diese in je eine gefettete Mulde des Muffinbleches.
Und hier kommen die Zutaten für die Füllung:
200 Gramm Lauch (Porree),
100 Gramm getrocknete Tomaten in Öl,
1 kleine Zwiebel,
50 Gramm Walnüsse,
100 Gramm gewürfelter, geräucherter Schinken,
200 Gramm Schmand,
200 Gramm Sahne-Schmelzkäse,
1 Ei,
1 Esslöffel Speisestärke,
1 Esslöffel Öl,
Salz,
frisch gemahlener Pfeffer,
1 Teelöffel getrockneter Thymian
(Hmmm, ich liebe Thymian.)
Der Lauch wird längs halbiert, gewaschen und in Streifen geschnitten. Die getrockneten Tomaten lässt man ein wenig abtropfen und schneidet sie ebenfalls in Streifen. Die Zwiebel wird abezogen und fein gewürfelt. Man gibt einen Esslöffel Öl in eine Pfanne und erhitzt das Gemüse und die Schinkenwürfel für ca. 5 Minuten und lässt die Masse dann ein wenig abkühlen.
Schmand, Schmelzkäse, Ei und Speisestärke werden zusammen mit Salz, Pfeffer und Thymian mit dem Schneebesen in einer Rührschüssel verrührt.
Das vorgegarte Gemüse und die grob gehackten Walnüsse werden hinzu gefügt und untergemischt.
Mit einem Esslöffel wird die Füllung nun in die Muffinmulden verteilt, und die Miniquiches werden im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft für ca. 30 Minuten gebacken.
Die Miniquiches sollten nach dem Backen für etwa 10 Minuten in der Form gelassen werden, bevor man sie löst und sie dann entweder abkühlen lässt, oder aber sie gleich warm verzehrt.
Die Quiches sind unglaublich fluffig und lecker. Und der Teig und die Füllung gehen direkt ineinander über, ohne eine sicht- oder merkbare Trennung, wie es bei Quiches mit Mürbeteig der Fall wäre.
Also, ich muss schon sagen, der hier vorgestellte Quiche Teig ist wirklich eine Offenbarung!
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Lübecker Salzspeicher
Hallo Ihr Lieben da draußen,
mir fällt gerade auf, dass ich anscheinend auf dem besten Weg bin, zu einer Foodbloggerin zu mutieren. Zumindest sieht es auf meinem Blog zur Zeit so aus.
Aber das plane ich ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil!
Lediglich durch meine Freitags Quiche Challenge entsteht dieser Eindruck, aber ich male und bastele immer noch. Anders könnte ich es auch gar nicht aushalten. Meine diversen kreativen Ideen schreien geradezu nach Verwirklichung.
Tja, und da wir gerade so schön dabei sind, über kreative Ideen zu reden, da will ich Euch doch gleich mal mein neuestes Acrylbild zeigen, sozusagen als Beweis dafür, dass ich mich auch noch anders beschäftige, als mit Kochen und Backen.
Im Sommer waren wir zu Besuch in Lübeck, wo ich ein Foto der historischen Salzspeicher an der Trave aufnahm. Ich finde diese historischen schiefen Gebäude ganz wunderschön, und als wir in unserer Malgruppe jetzt das Thema „Architektur“ auswählten, entschied ich mich dazu, eben diese schönen Lübecker Speicher zu malen.
Schon seit längerem sind Häuser auf den diversen Blogs und in kreativen Foren ja ein großes Thema, und auch ich mag Häuser in der Malerei, als Fensterbilder, kleine Windlichter oder aus Beton geformt ganz besonders gerne. Aus diesem Grund passte mir denn auch die Wahl dieses Motives sehr gut.
Und mit dem Motiv habe ich noch eine andere tolle Idee, über die ich aber erst später mal berichten werde. Die Idee muss noch ein wenig in meinem Kopf hin- und hergeschoben werden, und dann muss sie natürlich auch erstmal ausgeführt werden. Also, alles zu seiner Zeit…
Aber einige Details meines Bildes kriegt Ihr heute noch zu sehen. Nach meiner Meinung sind die gezeigten Teilbilder auch ganz nett, und würden für sich alleine auch recht ansprechende Bilder abgeben.
So, jetzt schicke ich diesen Beitrag noch schnell zu Creadienstag, und Ihr könnt Euch schon mal auf den kommenden Freitag freuen, da gibt es nämlich wieder eine neue Quiche.
Ach ja, und einen weiteren Ausblick auf eines meiner Projekte kann ich Euch auch schon mal geben. Ich habe nämlich ein ganz besonders großes Malprojekt angefangen, dass mich wohl den größten Teil dieses Jahres beschäftigen wird. Mehr dazu werde ich erst im Dezember preisgeben.
Ihr wisst ja: „Nach dem Advent ist vor dem Advent.“!
Und „Ja“, das Projekt hat etwas mit dem Advent zu tun.
Es bleibt also spannend.
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Wunderschöne Giraffe
Auch an diesem kalten ungemütlichen Sonntag im Januar entführe ich Euch noch einmal nach Afrika, in den Krüger Nationalpark. Unsere Safari dort gehört zu meinen beeindruckendsten Erlebnissen überhaupt. Und wisst Ihr welche Tiere mich unerwarteter Weise am meisten beeindruckt haben?
Die Giraffen!
Giraffen fand ich eigentlich schon immer recht beeindruckend, aber wenn man ihnen in (relativer) Freiheit begegnet, dann sind sie noch viel, viel toller, als ich jemals gedacht hätte. Das kommt durch ihre enorme Größe, die sonst gar nicht so zur Geltung kommt. Und sie bewegen sich so ungemein elegant, dass meine Begeisterung für diese Tiere ins Unermessliche wuchs.
Und ich hab gar nicht gewusst, dass Giraffen derart neugierige Tiere sind. Eigentlich dachte ich ja, wir Menschen würden die Tiere beobachten, aber die Giraffen bleiben stehen, und man wird von ihnen genau gemustert. Das geht so weit, dass sie den Kopf senken, um besser in die Autos blicken zu können. Einfach richtig niedlich, wenn man die Größe mal außer Acht lässt.
Vor meinem Afrika Urlaub dachte ich, Elefanten und Löwen wären die Stars, aber im Krüger Park änderte ich meine Meinung ganz schnell, und mein Herz schlug voller Begeisterung für die beeindruckenden, eleganten Giraffen.
Verlinkt mit Sunday Inspirations