Zuckerzange
Wir haben gerade noch Dezember und der Dezember ist ja bekanntlich der Monat des Schenkens. Darum will ich Euch schnell noch eines der Geschenke zeigen, das ich in diesem Monat erhalten habe.
Alleine, das kleine Beutelchen finde ich schon sehr süß, aber was drinnen war, wollt Ihr wissen?
Dann seht mal her:
Eine Zuckerzange!
Und nicht einfach irgendeine gekaufte Zuckerzange, nein nein, eine alte, gebrauchte, silberne, sogar mit Monogramm!
Schon als Kind konnte ich mich für die silberne Zuckerzange, die zum Besteck meiner Mutter gehört begeistern, und ich amüsierte mich oft damit, mit eben dieser Zange die Zuckerwürfel aus der Dose zu sammeln, nur um sie danach gleich wieder hinein zu tun.
Irgendwann erzählte ich meiner Nachbarin davon, dass ich gerne eine alte Zuckerzange hätte. So eine mit Geschichte, die man heute gar nicht mehr einfach so zu kaufen findet…
Und Überraschung, vor kurzem schenkte sie mir die hier abgebildete Zange. Ist die nicht einfach schön?
Ich bin jedenfalls total begeistert.
Tja, und damit die Zuckerzange an Weihnachten noch ein bisschen besonderer wurde, machte ich mir die Mühe, kleine Zuckersternchen mit einer winzigen Menge Zuckerguss auf Zuckerwürfel zu kleben.
Sieht hübsch aus, ist aber gar keine so tolle Idee, weil sich die bunten Sternchen im Kaffee oder Tee nicht auflösen.
Ab jetzt gibt es die Zuckerwürfel also wieder solo, ohne zusätzlichen Stern.
Schade eigentlich…
Aber meine neueste Errungenschaft, die Zuckerzange werde ich gerne benutzen, und selbstverständlich in Ehren halten.
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Frohe Weihnachten
Ich wünsche Euch Allen ein frohes, besinnliches und gemütliches Weihnachtsfest.
Verlinkt mit Sunday Inspirations
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Die Weihnachtsratte
Neulich bekam ich ein ganz besonderes Geschenk:
Einen gebastelten Stern mit einer Weihnachtsratte!
Allen unter Euch, die sich über dieses ungewöhnliche Motiv wundern, sei gesagt, dass die Ratte eine ganz persönliche Hommage an vergangene Zeiten darstellt.
Während meiner Ausbildung lernte ich eine meiner Freundinnen kennen, die mit spitzem Bleistift in der Lage ist, herrlich zu zeichnen, und damals amüsierte sie sich und uns damit, Ereignisse und Personen, die uns begegneten, als Ratten zu karikieren. Irgendwann hörte sie dann (leider) damit auf, und wendete sich anderen Dingen zu.
Und nun, ähem… 30 Jahre später, hat sie extra für mich wieder eine Ratte gezeichnet, und diese auf einen glitzernden Stern geklebt!
Meine Freundin bekam eines meiner Acrylbilder geschenkt und brachte mir diesen speziellen Weihnachtsgruß als „Dankeschön“. Und seht mal, was die Weihnachtsratte als Mitbringsel in ihrer linken Pfote hält: Einen Fisch, weil auf dem verschenkten Acrylbild nämlich auch Fische abgebildet sind.
Ich freue mich jedenfalls richtig doll über dieses Geschenk.
Und wie ist das mit Euch da draussen?
Ist jemand unter Euch, der damals dabei war und sich an die Ratten erinnert?
Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen mit diesen Bildern ein wunderschönes Weihnachtsfest. Lasst Euch reich beschenken, macht es Euch nett, und genießt diese besondere Zeit.
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Ein Wochenende in Berlin
Was gibt es Inspirierenderes, als eine Reise, und sei sie auch noch so kurz?
Am Wochenende um den dritten Advent unternahm ich zusammen mit vier lieben Freundinnen eine Kurzreise nach Berlin, wo wir vor allem die weihnachtliche Atmosphäre und die diversen Weihnachtsmärkte genießen wollten.
Inzwischen haben sich die Ereignisse leider überschlagen und die Stichworte „Weihnachtsmarkt“ und „Berlin“ haben eine ganz andere Bedeutung kommen, als noch vor wenigen Tagen. Trotzdem werde ich Euch heute von meiner Berlinreise erzählen, die vor dem verheerenden Ereignis von Montag Abend stattfand.
Wir fünf Freundinnen kennen uns seit 35 (!) Jahren, und treffen uns regelmäßig mindestens zwei Mal im Jahr, und alleine das finde ich schon echt bemerkenswert.
Zu unserem diesjährigen Herbsttreffen unternahmen wir erstmals eine kleine Reise, und verabredeten uns im weihnachtlich geschmückten Berlin.
Wir gönnten uns zu diesem Anlass ein überaus üppiges Frühstück im Dachgarten – Restaurant im Deutschen Bundestag.
Wer dort einkehren will, muss sich rechtzeitig anmelden und einen Tisch reservieren. Man wird dann an der Warteschlange, die sich zur Besichtigung der Kuppel vor dem Gebäude befindet, vorbeigeleitet und eingelassen.
Tolles Gefühl, wenn man an den Schlange stehenden Menschen einfach vorbeigeht und wie ein VIP hereingelassen wird.
🙂
Das Restaurant liegt auf Höhe der Kuppel, und wir genossen unser Frühstück über den Dächern Berlins sehr.
Selbstredend stand danach ein Besuch und eine ausgiebige Besichtigung der Kuppel an. Ich war von diesem Bauwerk regelrecht geflasht und konnte gar nicht aufhören, mich über die besondere Architektur und den Ausblick auf die Stadt zu freuen.
Und hier ist nun auch des Rätsels Lösung vom letzten Sonntag. Das Bild zeigt einen Teil der in der Kuppel des Bundestages eingebauten Spiegelsäule von oben gesehen, mit Blick in Richtung des Plenarsaals.
Später ging es auf die diversen berliner Weihnachtsmärkte, angefangen beim Schloß Charlottenburg, dann mit dem Bus zum Gutshof Britz, auf dessen Gelände ein mittelalterlicher Markt abgehalten wurde.
Wir besuchten dann auch den Gendarmenmarkt, auf dem es allerdings derartig voll war, dass wir eine weitere Besichtigung dort schnell wieder aufgaben. Ruhiger ging es statt dessen im Kaufhaus Dussmann zu, in dessen Untergeschoss wir uns im Restaurant – Café Ursprung direkt unter dem vertikalen Garten einen Cocktail schmecken ließen.
Dieser vertikale Garten wurde von dem französischen Botaniker und Gartenarchitekten Patrick Blanc entworfen und unter seiner Leitung aufgebaut.
Ich bin vor einigen Jahren schon in Berlin gewesen, und sah die Gartenwand bei Dussmann damals das erste Mal, jetzt war ich hoch erfreut, den Garten nach wie vor lebendig und gepflegt vorgefunden zu haben.
Abschließend kann ich sagen, dass wir eine sehr schöne, interessante und stimmungsvolle Zeit in Berlin verbrachten. Ganz Berlin ist überaus reich und wunderschön weihnachtlich geschmückt und mutet deshalb selbst fast so an, wie ein einziger riesiger Weihnachtsmarkt, ergänzt durch manche Dekorationen, die doch ein wenig skuril anmuten…
Und mit diesem Bild von einem besonderen Weihnachtsbaum, der auch noch ständig seine Farben wechselte, von blau über weiß hin zu grün, gelb und sogar pink und rot, schließe ich meinen Bericht über unseren Kurztripp nach Berlin. Dieser „Baum“ ist so schrill und entspricht eigentlich so gar nicht meinem Geschmack, aber gerade weil er so anders ist, gefiel er mir dann irgendwie doch…
Berlin ist doch immer wieder eine Reise wert!
(Auch durch Anschläge und andere Grausamkeiten sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, unser Leben nach unserer Façon zu leben und zu genießen.)
Verlinkt mit Mittwochs mag ich
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Inspirierende Architektur
Zu dem heutigen Inspirations Bild will ich mal nicht viel sagen.
Nur so viel: Es ist ein Teil eines sehr berühmten Bauwerkes aus einer etwas ungewöhnlichen Perspektive.
Wer es nicht erkennt, und/oder gerne Näheres wissen will, der guckt am Mittwoch wieder vorbei, dann erzähle ich Euch gerne mehr.
Euch noch einen schönen Rest Advent.
Verlinkt mit Sunday Inspirations