Beitragsstress
Hallo Ihr Lieben, heute muss ich Euch mal ein wenig mein Herz ausschütten.
Ich habe nämlich derzeit das Problem, dass mich die Ereignisse geradezu überrollen. Eigentlich möchte ich Euch noch soooo viel von Afrika zeigen und erzählen, denn schließlich waren wir ja noch gar nicht so richtig gemeinsam im Krüger Nationalpark, lediglich die Elefanten habe ich Euch bisher gezeigt…
Und schon bin ich hier zu Hause so richtig im Herbst angekommen, weshalb ich natürlich so einiges an herbstlicher Deko und Bastelei fabriziert habe.
Einiges davon hatte ich ja schon gepostet, andere herbstliche Beiträge habe ich bereits vorbereitet, und sie warten auf ihre Veröffentlichung.
Und plötzlich: Schupps! Liegt alles voller Schnee, und ich muss unbedigt verschneite Blüten und Eiskristalle fotografieren, um die Bilder dann natürlich posten zu können.
Dabei bin ich noch nicht einmal dazu gekommen, Euch zu erzählen, was ich in diesem Jahr mit den Quitten aus dem Garten meines Vaters gemacht habe, und gebacken hab ich auch, das will auch noch gepostet werden.
Herrjeh! Was für ein Durcheinander!
Und dabei hatte ich mir Sorgen gemacht, ob ich es schaffen würde, regelmäßig genug Themen zu finden, über die ich schreiben kann, um diesen Blog führen zu können…
Nu aber mal sutsche, wie wir hier im Norden sagen. Das heißt: Immer langsam, und Stück für Stück!
Mache ich jetzt eben erstmal einen Beitrag über den Herbst, der ganz plötzlich zum Winter wurde. Das gibt es ja schließlich so auch nicht in jedem Jahr.
Los gehts:
Also, eben war noch bunter, leuchtender Herbst,
da ist plötzlich alles weiß verschneit.
Der Schnee ist bei uns nur ganz kurz liegen geblieben, aber durch den Frost sind fast alle bunten Blätter sozusagen auf einen Schlag von den Bäumen gefallen. Man hätte fast denken können, die hatten sich zum Runterfallen verabredet…
Da liegt die bunte Pracht am Boden, garniert mit den letzten Resten vom Schnee.
Auch recht fotogen, aber von sehr, sehr kurzer Dauer. Deshalb hab ich mich auch mächtig eilig aufgemacht, und bin in den Wald gefahren, um Fotos zu machen.
Ich finde die Kombination von buntem Herbstlaub mit dem Schnee ganz außergewöhnlich, und kann mich für diese Bilder richtig begeistern. Selbstredend gibt es noch eine Menge mehr Bilder von verschneiten Blüten, und von überfrorenen Pflanzen, denn am nächsten Tag gab es dicken, glitzernden Rauhreif…
Davon erzähle ich Euch aber in einem meiner kommenden Posts.
Und Adventsbasteln will ich auch bald. Also noch mehr zu zeigen und zu erzählen. 🙂
Wie geht Ihr damit um? Fällt es Euch leicht, zu entscheiden welches Thema Ihr als nächstes postet, oder geratet Ihr auch manchmal in so einen „Stress“ wie ich? Denn im Advent will ja sicherlich niemand mehr Beiträge über herbstliches Basteln und/oder Herbstblätter sehen, oder? Oder seht Ihr das einfach viel entspannter, als ich?
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Baumrinde
Als heutige Sonntags Inspiration zeige ich Euch die Nahaufnahme einer Baumrinde aus Afrika. Es handelt sich hierbei um ein Exemplar des Kapokbaumes (Ceiba pentandra). Der gesamte Stamm ist über und über mit diesen dicken Stacheln besetzt.
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Heia Safari!
Afrika!
Das Thema wird mich und damit wohl auch meine treuen Leser noch eine Weile beschäftigen.
Ich hab Euch ja schon einiges Schönes und Kurioses aus Afrika gezeigt, aber jetzt wird es endlich Zeit, auf Safari zu gehen. Auf Elefantensafari genauer gesagt.
Drei Tage lang besuchten wir während unserer Reise den Krüger Nationalpark. Leute, war das toll!
Alle möglichen Tiere haben wir während dieser aufregenden drei Tage gesehen. Große und kleine, harmlose und gefährliche, und ja, wir hatten das außergewöhnliche Glück, die berühmten Big Five, nämlich Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant zu sehen. Ich bin total begeistert!
Am meisten begeistert haben mich allerdings zwei Tierarten, das sind natürlich die Elefanten, und als zweites die wunderbaren, eleganten Giraffen. Aber die zeige ich Euch später mal. Heute sind erstmal nur die Elefanten dran.
Dass Elefanten groß sind, sollte hinreichend bekannt sein. Aber als Nordeuropäerin bin ich eher mit den indischen Elefanten vertraut, von denen es einige in Hagenbecks Tierpark gibt. Ich gehe ja recht gerne mal in den Zoo, obwohl meine Meinung zur Zootierhaltung durchaus zwiegespalten ist. Aber so einem Koloss von afrikanischem Elefanten unmittelbar in freier Wildbahn zu begegnen, das ist doch ganz etwas anderes! Holla! Die sind doch tatsächlich wesentlich größer, als die bei Hagenbek. Und ich glaube, das liegt nicht nur an dem Eindruck, den der fehlende Zaun hinterlässt.
Auch wenn man im Auto sitzt, während man den Elefanten begegnet, so erkennt man doch unmittelbar, dass man dort alles andere, als sicher ist. Ich glaube, für so einen Elefanten würde das Auto im Zweifelsfall kein Hindernis darstellen, wenn er sich gestört fühlen würde. Und wenn die Tiere dann mitten auf der Straße stehen, dann heißt es respektvoll abzuwarten, bis die Bahn wieder frei ist.
Und wenn man dann noch eine ganze Elefantenfamilie trifft, dann findet zumindest meine Begeisterung gar keine Grenzen mehr.
Verlinkt mit mittwochs mag ich
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Moosente in Herbst
Erinnert Ihr Euch an die kleine Moosente, die ich Euch im Frühjahr gezeigt hatte?
Jetzt im Herbst habe ich das Entchen sozusagen neu belebt. Seht mal hier:
Das Enten-Drahtgestell bekam erst einmal einen niegel nagel neuen Überzug aus frischem grünem Moos, und dann bereitete ich für das Entchen ein buntes Nest in einem Korb.
Dazu wurden einige krautige Herbstpflanzen in den Korb gepflanzt, und die Moosente wurde in deren Mitte plaziert.
Um der Angelegenheit noch etwas Farbe zu geben, sammelte ich anschließend buntes Herbstlaub. Dazu fuhr ich extra in ein in der Nähe gelegenes Gartencenter, da ich wusste, dass es dort ganz besonders farbenprächtige Büsche und Bäume gibt. Und einige Physalisfrüchte hatte ich auch noch zu Hause, die kamen gleich mit zum Einsatz.
Nun ist es mit dem Herbstlaub ja leider so, dass es nur ganz kurze Zeit so leuchtend bunt und schön ist. Viel zu schnell verblassen die tollen Farben.
Um dem entgegen zu wirken, überzog ich die Blätter vor deren Verarbeitung mit Kerzenwachs.
Dazu füllt man einen alten Kochtopf oder eine leere Blechdose zu ca. 2/3 mit Wasser und gibt weiße Wachsreste mit hinein. Diesen Behälter stellt man jetzt in einem Wasserbad auf den Herd und erwärmt das Ganze so lange, bis das Wachs geschmolzen ist und auf der Wasseroberfläche schwimmt. Dort hinein taucht man jetzt vorsichtig die einzelnen Blätter, lässt sie ein wenig abtropfen und legt sie dann zum Abkühlen auf Backpapier.
Vorsicht: Ist das Wachs zu heiß, dann werden die eingetauchten Blätter braun, ist es zu kalt, dann wird der Überzug pappig und dick. Da muss man sich ein wenig herantasten.
Und so sahen meine Blätter nach der Wachsbehandlung aus:
Und wo ich gerade so schön dabei war, nahm ich gleich noch drei Rosen aus meiner Vase, und pflückte noch einige Stängel vom Pfaffenhütchen, und tauchte auch diese in das heiße Wachs. Danach dekorierte ich das Entennest mit den gewachsten Pflanzenteilen, und so sieht mein Arrangement nun fertig aus:
Und einige Physalis Lampions und gewachste Blätter hab ich noch übrig behalten. Die liegen jetzt erstmal dekorativ in einer Schale, die auf meinem Esstisch steht. Sieht doch eigentlich auch ganz hübsch aus, oder?
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Zucker und Milch
In diesen niedlichen kleinen Shabby Chic Bechern wurde uns in einem Restaurant in Südafrika Zucker und Milch zu unserem Kaffee serviert.
Ich fand das total süß, und wollte Euch das Arrangement unbedingt zeigen.
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