Zwiebelmarmelade
Als ich Anfang Mai in Italien war, lernte ich, dass in Kalabrien überall wunderbare rote Zwiebeln angebaut werden.
Die Zwiebeln sind dort wirklich überall gegenwärtig.
Sie werden auf den Märkten und an den Ständen an der Straße zum Verkauf angeboten, sie bereichern jeden Salat, und aus ihnen wird Zwiebelmarmelade gekocht.
Also konnte ich nicht widerstehen und nahm ein Kilogramm frische rote Zwiebeln aus Italien mit nach Hause, um daraus Zwiebelmarmelade zu kochen.
(Es ist ja nun nicht so, dass man hier keine roten Zwiebeln kaufen kann, aber irgendwie mussten es unbedingt die aus Italien sein…)
Das Rezept für meine Zwiebelmarmelade hab ich im „Kleinen Kuriositätenladen“ gefunden. Ein wunderbarer Blog, in dem Steph jede Menge tolle Rezepte veröffentlicht. Und hier findet Ihr auch das von mir nachgekochte Rezept.
Und hier seht Ihr die fertige Zwiebelmarmelade. Aus dem ganzen Kilo Zwiebeln sind nur zwei kleine Gläser Marmelade entstanden. Aber dafür aus persönlich aus Italien eingeflogenen Zwiebeln!
😉
Die Zwiebelmarmelade schmeckt wunderbar zu kurzgebratenem Fleisch, was ja jetzt in der Grillsaison ganz passend ist, oder?
Ach ja, leider hab ich ganz vergessen, die Zwiebeln vor der Verarbeitung zu fotografieren. Schade, denn sie sahen wirklich toll aus. Na, sollte ich noch mal nach Kalabrien kommen, dann werde ich die Fotos natürlich nachliefern…
verlinkt mit Creadienstag
P.S.: Bei Creadienstag läuft heute ein Aufruf zur Registrierung bei der DKMS. Anlass ist der Hilferuf eines siebenjährigen Jungen aus Braunschweig, der dringend eine Stammzellenspende braucht.
Ich war viel Jahre lang bei der DKMS registriert und wäre einmal fast als Spenderin ausgewählt worden. Leider komme ich heute aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Stammzellenspenderin in Betracht. Schade.
Aber hier noch mal der Aufruf an alle Gesunden: Lasst Euch registrieren und werdet mit Glück zum Lebensretter.
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Mammutbaum
Als heutige Sunday Inspiration habe ich aus meinem Archiv den beeindruckenden Stamm eines Mammutbaumes herausgesucht:
Ich schätze mich sehr, sehr glücklich, dass ich Gelegenheit hatte, diesen beeindruckenden Riesen in natura sehen zu dürfen.
Wenn Ihr noch mehr Mammutbäume sehen wollt, dann könnt Ihr das hier gerne tun.
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Offener Garten
In Schleswig-Holstein wurden vor wenigen Wochen die Gartenpforten geöffnet. Ein Ereignis, bei dem ich mir gerne einen oder zwei interessante Gärten aussuche, die ich dann besuche.
Besonders interessiert bin ich allerdings immer dann, wenn in den Gärten auch noch zusätzlich künstlerische Exponate gezeigt werden, so wie das im Garten der Horzionte von Maria Luer in Heidgraben der Fall war.
Der Garten ist unfassbar groß, und besteht im Wesentlichen aus riesigen gepflegten Staudenbeeten, gegliedert durch gepflegte Rasenflächen und Buchenhecken. Alleine die kilometerlangen Rasenkanten, die alle säuberlich abgestochen waren, ließen mich schwindelig werden, bei dem Gedanken, ich müsste diese Arbeit alleine durchführen…
Ausgestellt wurden anlässlich der Offenen Gartenpforte als besonderer Hingucker diverse beeindruckende Glasstelen des Künstlers Jörgen Habedank. Durch ihre transparente Farbigkeit brachten diese Objekte eine besondere Athmosphäre und Fröhlichkeit in den Garten. Außerdem wurde durch die Stelen ein vertikales Element in den sonst horizontorientierten Garten gebracht.
Aber die eigentlichen Stars des Gartens waren natürlich die diversen wunderschönen Blumen und Stauden.
Und nach dem Besuch konnte ich natürlich nicht an dem dem Garten angegliederten Staudenverkauf vorbeigehen, bei dem ich natürlich auch unbedingt einige Stauden kaufen, und glücklich nach Hause tragen musste.
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Seerosenteich in der Zinkwanne
Erinnert Ihr Euch an meine Zinkwanne?
Mein Geburtstagsgeschenk, mit dem mich meine Kinder so sehr überrascht hatten?
Nun, ich will Euch heute mal ein Update meines Teichprojektes in der Zinkwanne geben, denn:
Hurra!!! Die Seerose blüht!
Ist die nicht einfach wundervoll?
Seerosen sehen so unglaublich perfekt aus, dass es wie ich finde kaum zu glauben ist. Deshalb wollte, nein: musste ich auch unbedingt einen Teich haben, um wenigstens eine dieser Schönheiten zu haben. Aber von Anfang an:
Im August letzten Jahres bekam ich eine Zinkwanne geschenkt, damit ich mir mein eigenes kleines Seerosenbiotop einrichten konnte. Wegen des bevorstehenden Winters verschob ich das Teichprojekt auf das Frühjahr. Dazu hab ich hier schon einmal berichtet.
Und jetzt, wo die Seerose blüht, will ich die Fortsetzungsgeschichte über den Zinkwannen Teich endlich mal zu einem Ende bringen.
Also, zuerst ging ich ins Gartencenter, um klein bleibende Wasserpflanzen zu kaufen.
Die Pflanzen wurden mit spezieller Teicherde in einen Korb gepflanzt, und dann auf Pflastersteinen in der Wanne plaziert. Damit die Erde ein wenig besser im Korb gehalten wird, deckte ich sie danach noch mit einigen Steinen etwas ab.
Und dann kam: „Wasser marsch!“
Später bekam ich eine Zwergseerose geschenkt, die ich in ihrem eigenen Pflanzkorb in den Teich sinken ließ.
Die oberen Bilder hab ich immer im Abstand von wenigen Wochen aufgenommen, Leider hat sich mein Minirohrkolben in der Wanne nicht wohl gefühlt, und ist wohl eingegangen. Aber ich finde es ganz enorm, wie sich die Seerose in der kurzen Zeit entwickelt hat.
Da sich lange keine Blüte zeigte, setzte ich von Zeit zu Zeit eine Rosenblüte zwischen die Blätter.
Noch in der letzten Woche erzählte ich einer Freundin, dass meine Seerose jede Menge neue Blätter bekommen hat, dass aber von einer Blüte noch weit und breit nichts zu sehen ist, und dann die Überraschung:
Als ich die Knospe entdeckt hatte, freute ich mich natürlich wie Bolle. Und darum gibt es hier jetzt noch einige Bilder von der aufgeblühten Seerose:
So, und nun hoffe ich natürlich, dass im Laufe des Sommers noch weitere Seerosen in meinem Teich blühen werden.
verlinkt mit Creadienstag
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Meine Seerose
Die Seerose in meinem Miniteich, den ich in einer Zinkwanne angelegt habe, hat eine Blüte bekommen!
Juppieh!!!
Ich freue mich so!
Mehr über meinen kleinen Seerosenteich gibt es am Dienstag.
verlinkt mit Sunday Inspirations