Lauschiges Plätzchen
Viele Jahre lang hab ich mir für unsere hintere Gartenecke eine gemütliche Laube gewünscht. Vor einigen Jahren nun hat sich dieser Wunsch erfüllt, und die Laube ist inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes zu einem lauschigen Plätzchen herangewachsen.
Hier kann man lesen, entspannen, träumen, und vieles mehr. Und sie bietet von meinem Wohnzimmerfenster aus gesehen inzwischen einen wunderschönen Anblick.
Wer mehr von meinem Garten sehen möchte, kann das gerne hier tun.
verlinkt mit Sunday Inspirations
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Im Norden von Schleswig-Holstein
Ich muss Euch heute unbedingt von unserem wunderschönen Tag nahe der Geltinger Bucht erzählen. Zur Sunday Inspiration hatte ich Euch ja dazu schon ein einzelnes Bild gezeigt, aber da gab es natürlich noch sehr viel mehr zu sehen:
Wir hatten uns mit Freunden getroffen, die wie jedes Jahr in Schleswig-Holstein Urlaub machen, und an diesem Tag mal wieder entdeckt, wie wunderschön unser Schleswig-Holstein ist.
Unser Besuch führte uns in den kleinen Ort Nieby nahe der dänischen Grenze, und unmittelbar am Naturschutzgebiet Geltinger Birk gelegen. Besonders lustig fanden wir es, dass unsere Handys uns bei Ankunft in Nieby mit dem Text: „Willkommen in Dänemark, ab jetzt zahlen Sie Roaming Gebühren.“ bedachten…
🙂
Es gibt dort oben eine unglaublich liebliche, weite Landschaft mit jeder Menge blühendem Weißdorn, weite grüne Felder, landschaftstypische Knicks, wunderschöne Häuser in gepflegten Gärten, wobei der dänische Einfluß nicht zu übersehen ist. Aber seht selbst:
Und in diesem schönen Haus, umgeben von einem tollen Bauerngarten hatten sich unsere Freunde eingemietet:
Hof Alsen:
Bevor wir uns zu einem ausgedehten Spaziergang aufmachten, saßen wir bei anfangs noch etwas kühlem Wetter in dem oben gezeigten Wintergarten zu einem gemeinsamen Essen, und machten uns dann auf durch das Naturschutzgebiet in Richtung Ostsee.
Natürlich hab ich am Strand wieder jede Menge Muscheln und Kieselsteine aufgesammelt und für mein nächstes Mosaikprojekt nach Hause getragen. Das versteht sich ja von selbst, oder?
Tja, und weil ich doch Leuchttürme so mag, und dieser hier ordnungsgemäß rot/weiß geringelt ist, zeige ich Euch zum Abschluß dieses Bilderreigens noch einmal den Leuchtturm:
So, das war es dann erstmal vom nördlichen Zipfel meiner Heimat. Wer Langeweile hat, und nicht zu weit entfernt wohnt, dem sei ein Ausflug hierher wärmstens empfohlen.
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Aktuelles aus dem Garten
Nun haben wir schon Anfang Juni, da wird es mal wieder allerhöchste Zeit, Euch einige aktuelle Eindrücke aus meinem Garten zu zeigen.
Fangen wir doch mal mit meiner Laube an. Die hab ich Euch nämlich noch überhaupt nie gezeigt.
Taddaah! Ist das nicht ein lauschiges Plätzchen?
Nun muss ich auch zugeben, so schön eingewachsen wie in diesem Jahr war die Laube bisher noch nicht, und die Wisteria blüht auch das allererste mal. Juppieh!
Und dieser Duft…! Hach!
Direkt an der Laube gibt es auch noch meine geliebte Eden Rose, die (leider) noch nicht blüht, die aber eine Menge dicke Knospen angesetzt hat…
Man darf gespannt sein!
Und gegenüber der Laube, direkt am Steingarten blühen zur Zeit diese tollen Schwertlilien, Iris Barbata würde ich schätzen:
Und dann muss ich Euch unbedingt noch meinen Zierlauch zeigen. Ich habe davon zur Zeit einige verschiedene Exemplare in voller Blüte.
Hier ist schon mal einer in weiß,
hier in lila, flankiert von meinen Glasblumen vom Kunsthandwerkermarkt,
und dann noch dieses kleine weiße Allium, das sich im Steingarten wohlfühlt:
Neben dem kleinen weißen Allium seht Ihr noch ein Blümchen, dessen Name mir einfach nicht einfallen will. Ich kultiviere es schon seit einigen Jahren in diesem kleinen Topf, und es blüht zuverlässig in jedem Jahr. Kurz nach der Blüte zieht das Blümchen komplett ein, ich stelle den Topf dann an die Seite, und kümmere mich eigentlich nicht mehr darum, bis dann im nächsten Frühjahr wieder die ersten grünen Blättchen sprießen.
Ich bin immer ganz glücklich, wenn sich dieser kleine Freund gerade mal wieder blicken lässt. Und blühen tut er wirklich immer wunderschön und ausdauernd.
Mein Garten gehört immer zu meinen liebsten Betätigungsfeldern, und für mich ist die Pflege und Gestaltung des Gartens eine kreative Herausforderung, der ich mich mit großer Freude widme. Deshalb verlinke ich diesen Beitrag heute mit Creadienstag.
Und zum Schluß dieses Beitrages will ich unbeding noch das Ergebnis meiner Verlosung anlässlich meines Bloggeburtstages am 5. Mai bekanntgeben. Erinnert Ihr Euch?
Also, ich muss Euch sagen: Die Verlosung fällt aus!
Jawohl, es haben sich nämlich nur insgesamt zwei Personen an der Aktion beteiligt, und deshalb bekommen beide Teilnehmerinnen ein Überraschungspäckchen, ganz ohne Verlosung.
Jutta und Swenja, Ihr zwei habt ja schon je eine Benachrichtigungsmail von mir erhalten, näch?
Die Pakete gehen demnächst für Euch auf die Reise.
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Geltinger Birk
Am Wochenende waren wir zu einem wunderschönen Ausflug ganz im Norden von Schleswig-Holstein: In der Geltinger Birk. Ein ausgedehtes Naturschutzgebiet direkt an der Ostsee.
Heute zeige ich nur dieses schöne grüne Gerstenfeld, das ich dort in der Nähe fotografiert habe.
Mehr Bilder von diesem Ausflug werde ich demnächst gesondert posten, denn bei den Sunday Inspirations ist ja immer nur ein einziges Bild erlaubt, näch!
Also, wer mehr sehen will, kiekt mol wedder in.
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Der Meister des Mosaiks
Heute entführe ich noch einmal nach Italien, und zwar nach Mammola auf das Anwesen Santa Barbara des italienischen Künstlers Nik Spatari.
Während meines Kalabrien Aufenthaltes hatte ich Gelegenheit das ca. sechs Hektar große Grundstück zu besuchen, auf dem sich Nik Spartari zusammen mit seiner holländischen Frau und Muse seit nunmehr 45 Jahren künstlerisch betätigt.
Es sind während dieser Zeit Unmengen von Skulpturen, Bauwerken, Gemälden und Mosaiken entstanden, die über das ganze Anwesen verteilt sind, und das Grundstück somit selbst zur Ausstellungsfläche, oder vielmehr zu einem Gesamtkunstwerk machen.
Der nunmehr 87 Jahre alte Künstler und seine Frau wohnen in dem hier abgebildeten Haus mit angeschlossenem Ausstellungsgebäude. Das Ganze befindet sich nach wie vor im Werden, und für den recht geringen Unkostenbeitrag von 5,- € kann man die Exponate besichtigen. Wir hatten das Glück, von der Hausherrin selber herumgeführt zu werden. Keine Ahnung, ob das immer so ist. Den Künstler selber haben wir leider nicht kennenlernen können, da er zum Zeitpunkt unseres Besuches unterwegs war. Schade, ich hätte ihn gerne mit Fragen gelöchert…
Zu dem Anwesen gehört auch eine komplett neu aufgebaute und restaurierte Kirche, mit wunderschön gestalteten Glasfenstern und Gemälden, die heute als Tagungs- und Unterrichtsraum für Studenten und Volontäre dient.
Und dann gibt es Unmengen von großartigen Mosaiken. Leute, ich habe definitiv meinen Meister gefunden!
Aber im milden Italien braucht man vor Frostschäden ja keine Angst zu haben, und kann bei den Fliesen mit den wunderbarsten leuchtenden Farben schließlich auch aus dem Vollen greifen. Das erleichtert das Arbeiten natürlich sehr…
Naja, dass ist doch ganz was Anderes, als meine kleinen Scherbenmosaike, oder? Aber ich bin ja schließlich auch noch nicht 87 Jahre alt. Bis dahin kann ich ja noch ein wenig üben…
😉
Zum Abschluß zeige ich Euch noch diesen putzigen kleinen Papagei, den ich besonders mag:
Tja, und wenn Ihr wollt, dann könnt Ihr Euch meinen Beitrag über mein neuestes Mosaikprojekt ansehen:
Projekt Schildkröte!
Ach ja, wer sich noch weiter über Nik Spartari und sein Projekt informieren möchte, kann das auf seiner Webseite (englisch) tun.
Bis dahin: