Enten
Ich weiß ja nicht, wie Ihr das so seht, aber die ganz normalen Stockenten, die man überall findet, finde ich total goldig. Der plumpe bootsförmige Körper, der watschelnde Gang… irgendwie begeistern die mich.
Und wenn die dann noch Küken haben, dann bin ich vollends hin und weg.
Da ist es doch kein Wunder, dass Enten auch bei meinen kreativen Werken eine Rolle spielen, oder?
Vor Jahren schon hab ich deshalb ein Entenpärchen getöpfert:
Eigentlich sind die Erpel ja die schillernden, Schönen. Aber habt Ihr Euch Frau Ente mal genauer angesehen?
Bei meinen Tonarbeiten ist mir richtig bewusst geworden, dass sie auch wunderschön ist. Das Federkleid ist wunderbar dezent gemustert und wechselt in den veschiedensten braun- und Schwarztönen.
Und hier sind zum Ausgleich noch ein paar Bilder von ihm:
Ich hoffe, meine Tonenten gefallen Euch, denn demnächst möchte ich Euch meinen getöpferten Otter zeigen.
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Inspiration im Februar
Guten Morgen, Ihr Lieben,
noch lässt mich der Winter nicht los.
Zwar ist es schon oder besser gesagt immer noch recht warm hier, und die Schneeglöckchen spitzen schon durch die Erde, aber ich träume immer noch von malerischen Schneelandschaften, von Eiskristallen und glitzerndem Rauhreif.
Darum zeige ich heute noch mal ein Winterbild.
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Das zweite Mal Fisch am Freitag
Wie bereits hier angekündigt, will ich Euch freitags immer mal Fische und Meerestiere zeigen, denn der Freitag ist ja bekanntlich Fischtag.
Bei diesem Bild handelt es sich wieder um eines meiner Acrylbilder.
Die Struktur und die Schuppen der Fische wurden hier stellenweise mit Strukturpaste angelegt und reliefartig herausgearbeitet. Besonders lustig fand ich es, die Spitze unter den Fischteller zu legen, als Gegensatz zu den doch eher glibberigen Fischen.
(Da hat mir doch tatsächlich jemand den Fischteller auf meine schöne saubere Spitzendecke gestellt…)
An einem der kommenden Freitage werde ich Euch Hummer servieren.
Seid Ihr dabei?
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Windbeutel
Schon seit einiger Zeit hatte ich mir vorgenommen, Windbeutel zu backen.
Nun war es dann endlich soweit und ich machte mich daran.
Windbeutel werden aus einem Brandteig hergestellt, also einem Teig, der erstmal gekocht, und dann gebacken wird.
Man gibt 250 Milliliter Wasser, 100 Gramm Butter und einen halben Teelöffel Salz in einen flachen Kochtopf und erhitzt alles, bis die Butter geschmolzen ist.
Dann gibt man 150 Gramm Mehl hinzu und rührt alles mit einem Kochlöffel kräftig zusammen, bis sich ein dicker Kloß gebildet hat. Diesen lässt man im Topf noch von allen Seiten ca. zwei Minuten lang kräftig abbrennen, und füllt den Teig dann in eine Rührschüssel um.
Nach und nach rührt man jetzt insgesamt vier Eier unter. Dabei ist es wichtig, die Eier einzeln unterzurühren, und immer so lange zu warten, bis sich jedes Ei komplett mit dem Teig verbunden hat.
Anschließend werden zwölf Windbeutel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben, und dann bei 200 Grad Celsius ca. 25 Minuten gebacken.
Man kann die Windbeutel mit einem Spritzbeutel schön ausformen, genauso gut schmecken sie allerdings, wenn man es sich wie ich einfach macht, und die einzelnen Teigmengen einfach mit zwei Esslöffeln absticht, und als kleine Häufchen auf das Backblech setzt.
Achtung: Die Windbeutel gehen auf das zwei- bis dreifache auf. Haltet zwischen den einzelnen Teigstücken also sehr viel Abstand, damit nicht alle zusammenkleben.
Auch darf man den Backofen während des Backvorganges auf gar keinen Fall öffnen. Das würde die Windbeutel sofort zusammenfallen lassen. Ihr wollt sicher gar nicht wissen, woher ich das weiß… Uppps!
Nach dem Auskühlen schneidet man die Windbeutel auf. Das geht am besten mit einer Schere.
Und nun können sie nach Belieben gefüllt werden.
Ich habe mich für eine Füllung aus Mandarinenscheiben und Vanillesahne entschieden.
Noch eine gute Ladung Puderzucker darüber streuen, und dann können die fertigen Windbeutel verputzt werden.
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Mandarinen Studie
Heute habe ich mich bemüht, für Euch ein kleines Ding groß in Szene zu setzen.
Ist es nicht absolut faszinierend, wie sich alltägliche Dinge verändern und zum Teil geradezu unkenntlich werden, wenn man sie vergrößert?
Makroaufnahmen faszinieren mich schon lange, aber bisher hatte ich einfach nicht die nötige Ausrüstung, um selber derartige Bilder aufnehmen zu können.
Das ist jetzt ganz spontan anders geworden, denn nach meinen enttäuschenden Versuchen, Schneeflocken zu fotografieren, habe ich mich (endlich) entschieden, dass eine neue Kamera mit Makroobjektiv angeschafft werden muss.
Und hier zeige ich Euch nun meine ersten Ergebnisse:
Bei der Suche, was ich denn nun als erstes fotografieren soll, ist mein Blick auf eine Mandarine gefallen.
Ich denke, die Bilder sind wohl noch ausbaufähig, bin aber mit der ersten Ausbeute schon ganz zufrieden.
So, und nun schick ich diesen Beitrag noch schnell zu Lotta, die sammelt in dieser Woche nämlich Makroaufnahmen.