Freitag, 15. Januar 2016
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Kleine Pflanzung

Hallo, da bin ich wieder mit noch mehr Schneeglöckchen.
Aber zuerst bedanke ich mich ganz herzlich bei Euch für die netten und positiven Kommentare zu meinem Schneeglöckchen DIY Post vom letzten Dienstag.
Offenstichtlich hatte ich mit denen Euren Geschmack getroffen, denn die Leserzahlen und die Kommentare schossen plötzlich in die Höhe. Wie schön! Ich freu mich darüber ganz, ganz dolle!
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂

Und nun konnte ich doch nicht widerstehen, und hab vorgezogene (echte) Schneeglöckchen in eine Schale gepflanzt, die jetzt als kleiner verfrühter Frühlingsgruß vor meiner Haustür stehen darf.
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Wusstet Ihr, dass Schneeglöckchen über ein eigenes Heizsystem verfügen?
Die Zwiebel produziert beim Austrieb durch chemische Prozesse Biowärme von 8 bis 10 Grad Celsius, mit deren Hilfe  sich der Spross durch den gefrorenen Boden schmelzen kann.
Und dann gibt es noch etwas anderes Interessantes:
Schneeglöckchen haben einen feinen Trick erfunden, um für ihre Verbreitung zu sorgen. Die Samen haben jeweils einen kleinen Nährkörper, der von den Ameisen geschätzt wird. Die Ameisen schleppen die Samen wegen eben diesem Nährkörpers in Ihren Bau und sorgen dadurch für Ihre Verbreitung.
Fressen tun die Ameisen nur den süßlichen Nährkörper, während der Samen unbeachtet bleibt, und keimen kann.

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Zur Dekoration der Schale hab ich meinen Pflaumenbaum ein wenig geschröpft, und ihm einige flechtenbewachsene Zweige stibitzt.

2bewachsene Aeste_660x440

Außerdem hab ich einige Dekokristalle dazugelegt, damit das Ganze ein wenig frostig wirkt.

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Salbe aus Spitzwegerich und Gänseblümchen

Jahresrückblick 2015

Frohe Weihnachten

Dienstag, 12. Januar 2016
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DIY-Schneeglöckchen basteln

Heute zeige ich Euch, wie man aus ganz einfachen und preiswerten Materialien kleine Schneeglöckchen selber basteln kann.
Habt Ihr Lust auf mein kleines DIY?
Wenn ja, dann seht her:
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Zum Nachbasteln braucht Ihr folgendes Material:

Material_660x558

Krepppapier in weiß und in grün, grünes Floristenband, dünnen Draht, Pfeifenreiniger aus dem Tabakladen oder Biegeplüsch, Steckmoos und ein Glas oder Topf, in dem die Schneeglöckchen später arrangiert werden können.
Außerdem braucht Ihr etwas Moos.
Mein Moos wird draußen aufbewahrt, und war pudel-pitschenass, deshalb hab ich es nicht mit hereingeholt, sondern hab die Moosarbeiten draußen gemacht. Aber dazu später.

Papier.m.Schere_660x495
Zuerst werden aus dem weißen Krepppapier kleine Streifen von ca. 6 mal 3 Zentimeter geschnitten. Pro Blüte werden zwei Streifen benötigt.
Das Krepppapier ist in eine Richtung dehnbar. Achtet beim Schneiden der Streifen unbedingt darauf, dass diese in Längsrichtung gedehnt werden können. Die etwas streifige Maserung des Papiers soll dabei quer zur Längsseite gehen.

Bluetenbl._660x495

Jetzt wird der eine Papierstreifen wie eine Ziehharmonika zwei mal quer gefaltet, und der andere wird längs mittig gefaltet. Aus dem quer gefalteten Streifen werden die Blütenblätter geschnitten, wie oben abgebildet. Dabei wird so geschnitten, dass die drei entstehenden Blütenblätter noch zusammen hängen.

2Bilder.Bluete_660x440Als nächstes nimmt man den Pfeifenreiniger, und biegt die obere Spitze ein wenig um, damit die Blüte später mehr Halt hat. Um diese Spitze wickelt man dann den längs gefalteten Papierstreifen herum, wobei die geschlossene Seite nach außen zeigen soll, und befestigt diesen mit einem Stück Draht. Im Anschluß legt man den Streifen mit den Blütenblättern an den Pfeifenreiniger und befestigt auch diesen mit dem Draht. Ich schiebe die Blütenblätter dafür ein wenig zusammen, damit sie einzeln stehen, und nicht übereinander gewickelt werden.

2Blueten.m.gruen_660x440

Beginnend am Blütenkopf wird danach der Pfeifenreiniger mit dem Floristenband überzogen.
Achtet hierbei darauf, dass der Befestigungsdraht schön mit abgedeckt wird.
Auf dem Bild seht Ihr schon die Blätter, die ich aus dem grünen Krepppapier geschnitten habe. Diese werden jetzt am unteren Ende des Stängels mit unter das Floristenband gewickelt, und damit befestigt.
Zum Schluß werden die Blütenköpfe nach Glöckchenart ein wenig nach unten umgebogen, und die einzelnen Blättchen können in Form gezupft und ein wenig bauchig gedehnt werden.

2mal.m.blatt_660x440

Aus dem Steckmoos wird ein für Euer Gefäß passendes Stück zurechtgeschnitten, mit Moos abgedeckt und dann in das Gefäß gelegt. Da hinein werden anschließend die fertigen Schneeglöckchen gesteckt.

Glas.m.moos_660x440

2xGlas_660x440

Sehen die fertig gebastelten Schneeglöckchen nicht nett aus?
Ich finde, auf den ersten Blick wirken sie sogar richtig echt.
Wenn man in Urlaub fährt, sollte man deshalb Blumen gießende Nachbarn auch lieber instruieren, die Schneeglöckchen doch bitte nicht zu gießen.
😉

Auf jeden Fall halten sich die Papierblümchen in der Wohnung sehr viel länger, als echte Schneeglöckchen.
Mir sind die immer viel zu schade, um sie in die warme Wohnung zu holen.

Schneegl.diagonal_660x495Und nun viel Spaß und viel Erfolg beim Nachbasteln.

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verlinkt mit creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Männer brauchen richtiges Feuer

Adventskalender 24. Dezember 2017

Pizzabrötchen

Sonntag, 10. Januar 2016
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Sonntagsinspiration im Zoo

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Etwas, das mich schon immer über alle Maßen fasziniert und inspiriert hat, sind Tiere und Bilder von Tieren.
Ein Motiv, dass auch in meiner Malerei und meinem Kunsthandwerk immer wieder Beachtung findet.

Das Bild dieser Löwin entstand letzte Woche im Tierpark Hagenbek in Hamburg.
Sieht sie nicht absolut majestätisch aus?

Mehr von unserem Zoobesuch gibt es demnächst.

verlinkt mit Sunday Inspirations

Mok di dat kommodig,
Frauke


Otter aus Ton

Spätsommerpflanzung

Ein Wolken-Sonne-Ostsee-Strandtag

Freitag, 8. Januar 2016
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Freitags Fisch

Hallo Ihr Lieben.
Heute ist Freitag, und der Freitag ist traditionell Fischtag.
Da dachte ich mir, es würde ganz gut passen, wenn ich Euch heute mal eines meiner Fischbilder zeige:
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Fische in ihren vielfältigen Formen und Farben eignen sich meiner Meinung nach ganz besonders für die Malerei. Speziell die zum Teil recht grauslig anzusehenden Kreaturen der Tiefsee haben es mir angetan.
Das hier abgebildete Gemälde wurde mit Acrylfarbe auf Leinwand gemalt.
Zunächst wurde die gesamte Leinwand mit einem ganz hellen Grau grundiert. Nachdem die Grundierung getrocknet war, wurde die Leinwand in 16 Rechtecke aufgeteilt, und die Linien dazwischen wurden mit Klebestreifen abgeklebt.
Als nächsten Schritt wurden die einzelnen Rechtecke mit den unterschiedlichen Hintergrundfarben ausgefüllt, bevor dann die Meereskreaturen hinein gemalt wurden.

Ich hab mir vorgenommen, Euch künftig in unregelmäßigen Abständen immer mal freitags noch mehr Fische und Meerestiere zu zeigen.
Also dürft Ihr gespannt sein.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Landhimmel

Indianernessel

Miniquiches in der Muffinform

Dienstag, 5. Januar 2016
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Hochprozentiges Give-Away

Am ersten Weihnachtsfeiertag war die ganze Familie zum Essen bei uns.
Zu diesem Anlass hab ich für jeden ein kleines Likörfläschchen mit je 40 Milliliter Likör als Give-Away abgefüllt.
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Den Likör hatte ich vorher selber angesetzt.
Mit der Likörherstellung hatte ich mich in diesem Jahr ja mehrfach befasst, so dass diese Art von Give-Away ganz gut passte.

Für Weihnachten hatte ich gleich zwei verschiedene Liköre angesetzt:
Zimt-Kardamom mit bräunlicher Farbe, und Orange-Anis in gelb.

Give-away.2mal_660x440

Und hier sind die Rezepte, angefangen mit dem Zimt-Kardamom-Likör:

3 Zimtstangen,
1 gestrichener Teelöffel gemahlener Zimt,
2 Kardamomkapseln,
200 Gramm brauner Kandiszucker,
100 Milliliter Apfelsaft
und 0,7 Liter Weinbrand
werden in eine saubere gut schließende Flasche gefüllt und vorsichtig durchgeschüttelt.
Diesen Ansatz lässt man ca. 2 Wochen ziehen, bis sich der Kandiszucker gelöst hat.
Danach durch ein Baumwolltuch abseihen, und gekühlt genießen.

Im Geschmack erinnert dieser Likör ein wenig an einen süßen Magenbitter.

Der Orangen-Anis-Likör wird folgendermaßen hergestellt:
400 Gramm brauner Zucker,
Saft von ca. 700 Gramm Orangen (frisch gepresst),
6 Stück Sternanis,
die abgeriebene Schale von einer Biozitrone,
700 Milliliter Wodka
Der Orangensaft wird zunächst zusammen mit dem braunen Zucker aufgekocht, bis sich der Zucker gelöst hat.
Danach werden die Anissterne und die Zitronenschale hinzugefügt, und man lässt alles ein wenig abkühlen, bevor man den Wodka hinzu gießt.
Jetzt wird wieder alles in eine saubere Flasche gefüllt, und zwei Tage stehen gelassen, bevor man den Likör abseiht und ihn dann gekühlt genießen kann.

gedeckter.T.2.mal_660x440

Bei uns wurde der Likör zunächst nicht genossen, sondern die kleinen Flaschen wurden abwechselnd nach Sorte und Farbe auf den weihnachtlich gedeckten Esstisch gestellt.

Gedeckt. Tisch_660x440

Ein weiteres Highlight waren meine kleinen eingeweckten Schneemänner, deren Herstellung ich hier schon beschrieben hatte, und die ich als Dekoration auf den Tisch gestellt hatte.

gedeckter.Tischm.Schneem._660x440

So, und nun bin ich gespannt auf die Rückmeldungen der Familie, wie ihnen der Likör geschmeckt hat.
Prost!
😉
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Mok di dat kommodig,
Frauke


Bretagne

Die Hasen sind zurück

Death Valley