Donnerstag, 8. Oktober 2015
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Pizzabrötchen

Mein Sohnemann liebt die Pizzabrötchen vom Pizzabringer.
Hah! Die kann ich auch backen!
Ist auch gar nicht schwer:

Man braucht für eine Familienportion:
1kg Mehl
2 Päckchen Trockenhefe
2 1/2 Teelöffel Salz
1 gehäufter Teelöffel Zucker
4 Esslöffel Olivenöl
1/2 Liter lauwarmes Wasser
Aus diesen Zutaten knetet man zunächst einen schönen Hefeteig und lässt diesen mindestens 30 Minuten aufgehen.
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Danach knetet man den Teig noch einmal kurz durch und rollt ihn dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem rechteckigen Stück aus. Ich hab den ausgerollten Teig dann noch in der Längsrichtung geteilt, da mir die Brötchen sonst zu groß geworden wären.

Und nun kommt das Belegen:
Auf die Teigstücke hab ich gekochten Schinken gelegt, und alles mit getrocknetem Oregano bestreut.
Darauf kamen die Blätter von frischem Basilikum, und zum Schluß eine Schicht Käse. Ich hab mich für Scheibengouda vom Discounter entschieden.

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Die Teigstücke werden jetzt von der Längsseite her zu einer langen Schnecke aufgerollt, und danach quer in nicht zu dünne Scheiben geschnitten.

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Die Brötchen sollten jetzt noch einmal ca. 15 Minuten gehen.
Und dann: AB IN DEN OFEN!
(ca. 20 Minuten bei 185 Grad im Heißluftofen)

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Hmmm! Lecker! Und ganz bestimmt nicht schlechter, als vom Pizzabringer.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Waldkiste mit Leuchtpilzen

Weihnachtsplätzchen Nr. 3, knusprige Waffeln

Bretonische Kekse, oder Traou Mad, der zweite Versuch

Dienstag, 6. Oktober 2015
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Kleiner Fuchs aus Ton

Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheit. Und damit meine ich nicht nur das Wetter und die offensichtlichen Veränderungen, die die Natur uns beschert, sondern in diesem Fall meine ich die verschiedenen Accessoires, die wir Menschen den Jahreszeiten zuordnen.
So wie der Frühling neben kleinen Blümchen und erstem Grün auch mit Eiern, Hasen, Küken und Lämmern verbunden wird, so denken wir im Herbst an buntes Laub, an Kürbisse und andere Früchte, sowie an Hirsche, Eichhörnchen, Igel und an Füchse.
Schon im letzten Jahr fiel es mir auf, dass Füchse offensichtlich sehr modern sind, und in diesem Jahr ist die Fuchsliebe geradezu zu einem Hype geworden.
Aus diesem Grund zeige ich Euch heute meinen eigenen kleinen Fuchs:

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Den Fuchs hab ich vor einigen Jahren aus Ton gebaut.
Ich hab dazu schwarz brennenden Ton verwendet, auf dem die passenden Glasuren oft recht natürlich wirken, ohne allzu kitschig zu werden.

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Zu meinem Haushalt gehört noch eine Anzahl anderer getöpferter Tiere, die ich Euch nach und nach vorstellen möchte.
Das Arbeiten mit Ton war eine Zeit lang mein liebstes Hobby.
Irgendwann habe ich mich dann mehr der Malerei zugewandt, merke aber inzwischen immer mehr, dass es mich heftig in den Fingern juckt, mal wieder etwas aus Ton zu fertigen.
Mal sehen, ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

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Verlinkt mit creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Arboretum, ein paar Septemberbilder

Im Atelier

Junirose

Sonntag, 4. Oktober 2015
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Inspirierender Herbst

Immer wenn ich auf all den interessanten und wunderschönen anderen Blogs zu Besuch bin, dann freue ich mich über die Fülle an Herbstfrüchten, die dort abgebildet werden, und die zum Teil für Basteleien und Dekorationen verwendet werden.
Auch ich kann mich nicht davon abhalten, alle möglichen (und unmöglichen) Dinge in Wald und Flur zu sammeln und nach Hause zu tragen.
Hatte ich schon mal davon berichtet, dass mich Formen und Farben faszinieren und damit natürlich auch inspirieren??? Naja, und die Formen und Farben der Herbstfrüchte sind da natürlich ein besonderer Knaller!

Also hab ich mir gedacht, zeige ich doch auch mal ein paar Herbstfrüchte!
Das ist doch DIE Idee! (Innovativ und neu  😉 )
Kastanien, Eicheln, Hagebutten, dazu ein paar Zapfen von Kiefern und Tannen, die Schalen von Bucheckern, oder wie wäre es mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen? Oder vielleicht Gemüse? Gemüse kommt immer gut…

Nee, nee… Ich hab etwas anderes für Euch:
Tada!!!
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Es handelt sich hier um die Früchte des Losbaumes – Clerodendrum trichotomum.

Sind die nicht einfach super schön? Ich finde, die sehen aus wie kleine Schmuckstücke.

Und nun ab damit zu Ines von Eclectic Hamilton!

Mok di dat kommodig,
Frauke


Hauswurz

Gesichtswasser und Creme

Nordische Häuser

Freitag, 2. Oktober 2015
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Apfel – Schmand – Kuchen

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Am letzten Wochenende gab es bei uns zum Nachmittagskaffee Apfel – Schmand – Kuchen.

Zum Glück gibt es ja schon frische Äpfel, die natürlich wieder deutlich besser schmecken, als die bis vor Kurzem erhältlichen Äpfel vom letzten Herbst, oder aus Übersee.

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Ausgewählt hab ich für meinen Kuchen den leicht säuerlichen Jonagored.
Die Äpfel wurden geschält, vom Kerngehäuse befreit und klein geschnippelt. Zusammen mit einem kleinen Teelöffel Zimt, 2 Esslöffeln Zucker und einem guten Schuss Calvados wurden die Apfelschnitze dann in einem Topf leicht angedünstet, vom Herd genommen und zum Abkühlen stehen gelassen.

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Aus 200 Gramm Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 80 Gramm Zucker, 125 Gramm Butter, 1 Ei und einer Prise Salz wurde ein Mürbeteig hergestellt, und dieser auf sieben gefettete Förmchen verteilt.

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Danach wurden die Mürbeteigböden 10 Minuten im Backofen bei 200 Grad Ober/Unterhitze vorgebacken.
Während dessen kann man das Schmand Topping vorbereiten: 250 Gramm Schmand werden in einem Topf mit 2 Esslöffeln Speisestärke, 80 Gramm Zucker und 2 Eiern kräftig verrührt, und unter ständigem Rühren aufgekocht.

Achtung! Die Creme brennt super schnell an… Fragt lieber nicht, wie das bei mir war, obwohl ich wirklich wie irre gerührt hab.
Die entsprechenden Fotos erspare ich Euch deshalb auch lieber… 🙁
(Immerhin konnte ich soviel von der Schmandcreme retten, dass es für meine Kuchen gereicht hat.)

Die gedünsteten Äpfel werden jetzt auf die einzelnen Förmchen mit den vorgebackenen Böden verteilt. Darüber gibt man die Schmandcreme (oder besser den verwertbaren Teil davon). Und anschließend werden die Kuchen noch weitere 30 Minuten gebacken.

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In dem Originalrezept werden die Äpfel mit 3 Esslöffeln Wasser gedünstet. Dort wird zusätzlich der Vorschlag gemacht, für mehr Aroma statt dessen Weißwein zu nehmen. Ich fand den Calvados allerdings viel toller! 😉

Mok di dat kommodig,
Frauke


Crème Caramel

Erdbeerbowle

Minihaus im Kistengarten