Hauswurz
Ich mag die verschiedenen Hauswurzarten SOOO, SOOO gerne! Immer wieder bring ich mir ein Töpfchen aus der Gärtnerei mit und quetsche dann die kleinen Röschen irgendwo zwischen meine anderen Pflanzen.
Etliche hab ich im Steingarten untergebracht, aber auch in den verschiedenen Töpfen und Gefäßen mag ich die Wurze sehr gerne.
Besonders toll finde ich es immer, wenn die Pflanzen anfangen, aus den Töpfen hinaus zu ranken.
Im letzten Winter ist mir ein schöner großer Tontopf kaputt gegangen. Die Scherben hab ich aufbewahrt und ineinander gelegt. Zwischen die einzelnen Schichten stopfte ich Blumenerde, und dann pflanzte ich Hauswurz dazwischen.
Man muss beim Pflanzen gar nicht so besonders vorsichtig sein, sondern man kann die Hauswurz Röschen einfach auseinander zupfen und mit der verbleibenden Wurzel in die Zwischenräume zwischen die Scherben stopfen. Die Pflänzchen wachsen sehr schnell an, und nehmen die rüde Behandlung nicht übel. Sie heißen ja schließlich nicht umsonst Sempervivum: Immerlebend.
Die Pflanzung dekorierte ich danach noch mit einigen Kieselsteinen und Glasmurmeln.
Das kleine geflügelte Schweinchen rechts daneben mag ich auch sehr gerne. Ich dekoriere es immer wieder mal an einer anderen Stelle im Garten.
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Bunt ist die Welt, besonders in ROT!
Lotta vom Blog LOTTA LIEBT BLAU hat dazu aufgerufen, rote Dinge zu sammeln,
und die Bilder mit Ihrem Blog zu verlinken.
Nun ja, rot ist meine Lieblingsfarbe, da sollte es doch nicht so schwer sein,
eine kleine Collage in rot zusammenzustellen.
Und seht hier, was dabei herausgekommen ist:
Es gibt in meinem Haus noch viel, viel mehr rote Sachen, leider hatte ich nicht mehr genug Licht zum fotografieren. Vielleicht kann ich ja bei Lottas Challenge in der nächsten Woche noch ein paar rote Dinge einschmuggeln. 😉
Es ist halt so: Lotta liebt blau, und Frauke liebt rot!
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Rebenkranz
Meine liebe Nachbarin hat ihren echten Wein zurückgeschnitten, und mich netter weise mit den abgeschnittenen Ranken versorgt.
Sofort hab ich mich darangemacht, alles Grüne abzuschneiden, und dann die Ranken zu einem Kranz zu verarbeiten. Die Weinranken sind, zumindest solange sie frisch sind, recht biegsam, und man kann sie ohne Drahtgestell oder sonstige Unterlage leicht zu einem Kranz biegen und zusammenwinden.
Auf dem Foto seht Ihr schon mal meine Rohfassung. Noch ein wenig schief, aber schon schön dicht.
Der gesamte Kranz ist ausschließlich aus den Ranken zusammengesteckt worden, lediglich einige kurze Drahtstücke wurden verwendet, um den Ranken hier und da ein wenig mehr Halt zu geben.
Nachdem ich den Kranz etwas in Form gedrückt, und noch einige überstehende Stöcke abgeschnitten hatte, machte ich mich daran, ihn herbstlich zu dekorieren.
Da mir die Reben an sich schon sehr gut gefallen, hab ich mich entschieden, die Deko recht dezent zu halten.
Die Mohnkapseln sind echt, aber die Hagebutten sind künstlich, sehen aber meiner Meinung nach gar nicht mal so schlecht aus.
Ich möchte den Kranz draußen aufhängen, und hoffe, dass diese Materialien dem norddeutschen Wechselwetter möglichst lange trotzen werden.
Da heute Dienstag ist, schicke ich diesen Post nun noch schnell zu Anke von Creadienstag.
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Von Sitzplätzen und Bänken
Hallo, hier bin ich wieder, zum zweiten Mal bei Ines‘ Sunday Inspirations.
Letzte Woche hab ich von Häusern geschwärmt, diese Woche erzähle ich Euch etwas über Bänke.
Gemeint sind Bänke, auf denen man sitzen kann, nicht die Anderen.
Es ist einfach so, dass ich, wenn ich irgendwo eine Bank stehen sehe, mich unbedingt darauf setzen und probieren muss, wie gemütlich sie ist.
Für mich SIND Bänke einfach immer gemütlich.
Wie wunderbar ist es, nach einer Wanderung auf einer Bank am Wegesrand ausruhen zu können, wie inspirierend, an der Strandpromenade auf einer Bank zu sitzen, und auf das Meer zu schauen, oder die vorbeilaufenden Menschen zu beobachten.
Oder zu Hause im Esszimmer. Wir haben da auf mein Betreiben hin sogar zwei Bänke aufgestellt. Auch sie gehören unbestreitbar zu meinen Lieblingsplätzen.
In meinem Vorgarten steht eine weitere Bank. Direkt unter dem Vordach, und von diesem Sitzplatz aus hab ich den allerbesten Blick auf die Beete meines Vorgartens, um zu überlegen, wo und wie noch Hand angelegt werden muss, oder einfach um mich daran zu freuen, wie schön alles schon ist.
Interessanter weise sitze ich auf meinen Bänken fast immer alleine, was mich aber in keiner Weise stört. Ich brauche halt Platz! Und zum Nachdenken, Schauen, Träumen und Genießen mag ich eigentlich gerne mal eine Zeit lang für mich sein. Diese Ruhephasen scheine ich tatsächlich zur Entwicklung meiner Kreativität zu brauchen.
Inpirationszeit und Raum für Ideen.
Kein Wunder also, dass mich das Titelbild einer Zeitschrift vor einiger Zeit direkt angesprochen hat und mich dazu veranlasst hat, dieses Bild zu malen:
Was meint Ihr, habt Ihr nicht auch sofort Lust, Euch auf diese Bank zu setzen, Euch eine Tasse Tee einzuschenken, und mal zu sehen, welchen Titel das Buch hat?
(Und ist Euch aufgefallen, dass es nur einen einzigen Teebecher gibt?)
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Schmetterlinge am Mittwoch
Heute mache ich das erst Mal mit bei Frollein Pfaus MMI, Mittwochs mag ich.
Wir haben nach dem vollkommen verregneten Wochenende heute einen wunderschönen Spätsommertag. Blauer Himmel mit riesigen Wolken, ganz nach meinem Geschmack…
Und noch etwas hab ich draußen entdeckt: Schmetterlinge!
Die Schmetterlinge werden natürlich von dem blühenden Sommerflieder angelockt, aber ich habe entdeckt, dass auch die überreifen Reste der Pflaumen bei den Schmetterlingen überaus beliebt sind.
Ich hab heute frei, und so kann ich es mir erlauben, diesen wunderschönen Tag noch einmal im Garten zu genießen.