Dienstag, 29. September 2015
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Bild mit Rosteffekt

Ich hab am letzten Samstag an einem Mal-Workshop teilgenommen. Der Workshop fand statt in Quickborn, bei der Künstlerin Frauke Klinkforth.
Unser Thema war: Wir lassen es rosten.
Entstanden ist eines der Bilder, die ich so gerne mag, weil durch das Aufbringen verschiedener Produkte auf der Leinwand die unglaublichsten Effekte entstehen.
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Leider kommen die angesprochenen Effekte auf dem Foto nicht so richtig rüber, obwohl die Sonne das Bild voll beleuchtet hat. Darum hab ich für Euch noch einen ganzen Haufen Detailaufnahmen gemacht, auf denen ich Euch besser zeigen kann, was ich meine.
Los gehts:

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Und wenn Ihr Euch nun fragt, wo mein Bild gerostet wurde, dann seht Euch mal die bräunlichen Bereiche an. Dort wurde Eisenpulver aufgebracht, und durch das Besprühen mit Essig oxidiert. Außerdem hab ich noch mit einigen anderen metallhaltigen Produkten und Oxidationsmitteln, die man im Künstlerbedarf erwerben kann, gearbeitet.

Verlinkt mit Creadienstag

Mok di dat kommodig,
Frauke


Es hat geregnet!

Stillleben mit Früchten

Winterimpressionen und Poetry Slam

Sonntag, 27. September 2015
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Noch eine Inspirationsquelle – Sunday Inspiration No. 15

Hallo Leute,
es ist wieder Sonntag, und Ines von Eclectic Hamilton sucht wieder wie jede Woche nach Inspirationsquellen
Ich hab jedenfalls noch eine gefunden:
ESSEN!!!

Jawohl! Ich geb es ja nicht so gerne zu, aber gutes, leckeres und gerne auch gesundes Essen sind mir schon sehr wichtig.
Ich rede hier nicht unbedingt von der Notwendigkeit, jeden Tag was zu Futtern für die Familie auf den Tisch bringen zu müssen, sondern vielmehr von den besonderen Gelegenheiten, zu denen man in frischen Zutaten schwelgen kann, um in Ruhe und mit viel Begeisterung etwas Schönes zu kreieren und dann  gemeinsam zu genießen. Das muss dann für mich gar nicht die ganz große Küche sein, sondern die bodenständigen, eher einfachen Gerichte sprechen mich dann oftmals viel mehr an. Und wenn ich es dazu auch noch schaffe, etwas Einfaches, aber Leckeres auf den Tisch zu bringen, ohne schweißgebadet, und völlig erschöpft aus der Küche aufzutauchen, dann ist das um so toller.

Da fängt der Spaß dann eigentlich schon beim Einkaufen an.
Denkt doch beispiels weise mal an die wunderbaren Stände auf dem Wochenmarkt, die sich gerade zu dieser Jahreszeit unter all den Früchten und dem Gemüse biegen.

Diese Vielfalt ist für mich gleich mehrfach ispirierend:
All die verschiedenen Formen und Farben! Da wären wir doch gleich wieder bei meinem Sunday Inspirations Post von letzter Woche.
Und dann die Fülle von Ideen, die mir einfallen, wenn ich daran denke, aus all diesen wunderbaren Dingen etwas Tolles zu kochen oder zu backen, und
dann natürlich genüsslich zu verspeisen. 😉

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Impressionen aus China

Väterchen Frost war zu Besuch

Eine Armee aus Terrakotta

Samstag, 26. September 2015
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Herbstspaziergang

Heute haben wir hier im Norden wunderbares Wetter, mit Sonnenschein und mit meinen geliebten Wolken!
Wie geschaffen also für einen netten kleinen Herbstspaziergang.
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Meine liebe Nachbarin und Freundin hat zwei Hunde, die natürlich regelmäßig ausgeführt werden, und denen schloss ich mich heute an, um mir erstens ein wenig die Beine zu vertreten, und zweitens, um zu sehen, was die herbstliche Natur so für mich Jäger und Sammler zu bieten hat. Und ich kann Euch sagen: Ich hab jede Menge Beute mit nach Hause gebracht.

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Nee, die Ackerwinde hab ich schön an ihrem Zaun gelassen, und den Weißdorn lohnt es auch nicht einzusammeln, der hält sich im Gesteck oder Kranz keine zwei Tage. Hab ich schon mal ausprobiert…
Nee, nee, mir stand der Sinn nach Hagebutten, Vogelbeeren, Schafgarbe und sonstigen Dingen, die sich trocknen  und in meine floristischen Kreationen einbinden lassen.

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Ja, und das war richtig lohnend! Meine nachbarliche Hundebesitzerin hatte die Gegend für mich zuvor schon mal nach den begehrten Schätzen sondiert, und mich zielgerichtet an die richtigen Plätze geführt.

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Ist das nicht eine herrliche Gegend? Und seht doch bloß diese wunderbaren Wolkentürme!!! Hach, ich kann mich einfach nicht an ihnen sattsehen!

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Und Blumen gab es auch noch jede Menge am Wegesrand.

Aber ich schweife ab. Zurück zu meiner Beute: Bequemer weise schon im verarbeiteten Zustand, da die abgerupften Teile solo wirklich nicht so viel hergemacht haben.

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Immerhin hab ich so viel Material zusammengetragen, dass es für einen Türkranz (passend zu meiner kürzlich rot gestrichenen Tür) und noch zusätzlich für ein Gesteck gereicht hat.
Und weil ich nicht widerstehen kann, hier noch mal ein Weg mit Wolken Bild:

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Ach ja, und die Hunde meiner lieben Nachbarin will ich Euch natürlich auch nicht vorenthalten:

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Mok di dat kommodig,
Frauke


Hochprozentiges Give-Away

Schneeschaufel

Männer brauchen richtiges Feuer

Dienstag, 22. September 2015
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Aluminiumfreie Deocreme

Seit einiger Zeit steht bekanntlich das in den meisten Deodorants enthaltene Aluminium im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.
Ich möchte mich an dieser Stelle keineswegs dieser Diskussion anschließen, und ich möchte mich zu dem Für und/oder Wider von aluminiumhaltigen Antitranspirantien auch gar nicht äußern.
Ich will hier nur so viel erzählen, dass das ganze Thema mich darin bestärkt hat, mal etwas Neues auszuprobieren.
Ich schwankte zwischen einfach mal weglassen und der Idee, mal ein Puder zu benutzen…
Die Industrie hat ja inzwischen reagiert, und eine ganze Anzahl Deos ohne Aluminiumsalze auf den Markt gebracht, aber mit denen hatte ich mich noch nicht so richtig angefreundet, denn deren Wirkung hat mich nicht wirklich überzeugt. (Da kann man es ja dann auch gleich lassen, dachte ich mir.)
Während ich noch so herumüberlegte und in dieser Zeit fleißig mein altes, herkömmliches Deo aufbrauchte, stieß ich auf die Sendung The Glow-Die Naturkosmetik-Kochshow auf SIXX.
Und was kochten die da???
Ihr werdet es nicht glauben: Deocreme!
Na, das passte ja hervorragend!

Ich probiere ja zur Zeit sowieso gerne mit der Herstellung einfacher Wellnessprodukte herum. Da konnte eines meiner nächsten Produkte ja auch mal eine Deocreme sein.

Also, flugs das Rezept aufgeschrieben, bei der Sendung aufgepasst wie ein Luchs und dann darangemacht, die benötigten Produkte einzukaufen.
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Hier ist erstmal das Rezept für Euch:

Man nimmt 4 Gramm Bienenwachs und 60 Gramm Kokosöl und schmilzt diese im Wasserbad.

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Während die Fette schmelzen verrührt man in einer zweiten Schüssel 30 Gramm Natron und
30 Gramm Maisstärke.

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Das geschmolzene Fett wird danach zu den trockenen Zutaten gegeben und man vermischt alles sorgfältig miteinander, am besten mit einem kleinen Rührbesen. Dabei muss man darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden.
Zum Schluß gibt man die ätherischen Öle, nämlich 20 Tropfen Limette und 8 Tropfen Salbei hinzu.

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Ist die Creme auf Zimmertemperatur abgekühlt, füllt man diese in einen sauberen, desinfizierten Tiegel um.
Die Creme ist circa drei Monate haltbar.

Man benutzt die Creme, indem man ein etwa erbsengroßes Stück unter den Achseln verreibt.
(Achtung: Nur mit trockenen, sauberen Händen in den Tiegel fassen.)

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Sowohl das verwendete Kokosöl, als auch die verwendeten ätherischen Öle wirken antibakteriell.
Die Stärke gibt der Creme ein griffiges, fast trockenes Gefühl.
Und es wirkt!

Ach ja, die Zutaten bekommt Ihr im Supermarkt, in der Drogerie, in der Apotheke, oder Ihr bestellt sie z. B. bei behawe-Naturprodukte.

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Die tollen Etiketten hat mir übrigens wieder das Töchterchen entworfen. Dafür wieder vielen Dank!

So, jetzt schick ich diesen Post noch schnell zu Anke von Creadienstag.

Mok di dat kommodig,
Frauke


Kornblumen aus Krepppapier

Es hat geregnet!

Saftiger Blaubeerkuchen in der Kastenform

Sonntag, 20. September 2015
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Sunday Inspiration No. 14, von Formen, Farben und Strukturen

Ines von Eclectic Hamilton fragt jeden Sonntag nach Dingen, die uns inspirieren. Zweimal habe ich dazu schon Posts geschrieben, aber es fallen mir immer noch mehr Sachen ein, die plötzliche Ideenblitze bei mir auslösen.
Unbedingt erwähnen muss ich an dieser Stelle die Wirkung, die Formen, Strukturen und Farben auf mich haben.
Ich krieg mich regelmäßig nicht mehr ein, wenn ich an der Ostsee bin und dort die Stein- und Muschelansammlungen an der Wasserlinie betrachte.
Das Töchterchen und ich haben wochenlange Urlaube in Dänemark überwiegend damit verbracht, die Augen nach unten gerichtet, den Strand nach schön geformten Steinen, Versteinerungen und nach Muscheln abzusuchen. Und allein die glatt geschliffenen Kieselsteine stellen für mich wahre Schätze dar.
Auch auf Island konnte ich nicht widerstehen und hab auch dort Steine eingesammelt, und mit nach Hause genommen. Dort sind die Steine schwarz. Manche glatt, andere ganz rau, oder sie haben lauter Löcher von Gaseinschlüssen.

Etwas ganz Tolles ist für mich auch Holz. Sägerau, glattgeschliffen, mit und ohne Rinde, oder bereits verwittert. Habt Ihr Euch mal die verschiedenen Muster angesehen, die Holz haben kann? Und die Farben, die die verschiedenen Holzarten annehmen können? Was für eine Vielfalt!
In meine Herzen bin ich wohl Jäger und Sammler und bin bestrebt, all diese interessanten Dinge mitzunehmen und zu bewahren. Wenn das nicht möglich ist, werden eben Fotos gemacht, oder die Dinge fließen irgendwie in meine künstlerischen Darstellungen ein. Nachempfundene Strukturen werden Hintergründe, Kieselsteine werden in meinen Mosaiken mit verarbeitet, und nicht zuletzt inspirieren mich gerade die beschriebenen Formen und Strukturen und natürlich deren Farben zu meinen Werken.
Als Ideenblitze eben, die manchmal länger präsent sind, manchmal aber auch scheinbar wieder verschwinden, nur um plötzlich, wenn sie gebraucht werden, wieder aufzutauchen.

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Lasst Euch inspirieren!

Mok di dat kommodig,
Frauke


Quiche mit Lauch und Hack

Ein bunter Strauß aus Herbstfrüchten

Freilandrosen