Gemaltes
Hallo Leute,
zur Abwechslung gibt es heute mal wieder einen (nur kurzen) Beitrag über eines meiner Bilder.
Es handelt sich hier um ein Bild, das wie schon einige vorher durch den gesteuerten Zufall aus verschiedenen Materialien entstanden ist.
Zum Einsatz kamen neben Acrylfarbe, Strukturpaste und Pigmenten wieder Moorlauge, handgeschöpftes Papier sowie einige Steifen Baumwollspitze und natürlich wieder jede menge Wasser.
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Badebomben, Zuckerpeeling und Lippenpflege
Seit einiger Zeit habe ich jede Menge Spaß daran, Badebomben, Körperbutter, Peelings und sonstige Kosmetika selber herzustellen. Ich glaube, damit befinde ich mich genau im derzeitigen Mainstream, denn überall im Netz, in Zeitschriften und im Fernsehen werden Rezepte veröffentlicht und die Menschen dazu animiert, kosmetische Produkte in der eigenen Küche zusammenzumischen.
Angefangen hab ich mit einem Lip-Balm, für das ich das Rezept bei Nicole, auf ihrem Blog Herzideen gefunden habe.
Das Balsam scheckt herrlich nach Vanille, und vor allem im Winter, oder jetzt im Sommer nach einem Bad im Meer verwende ich es richtig gerne. Zum Ausprobieren hab ich das Lip-Balm erstmal in kleine Döschen abgefüllt, an deren Gestaltung das Töchterchen und ich viel Spaß hatten. Demnächst werde ich Nachschub produzieren, und diesen dann in Lipstick Hülsen einfüllen.
Die Hülsen dazu (sie sind wunderschön lila) hab ich schon eingekauft. Gefunden hab ich sie zusammen mit den anderen Zutaten, die man für die Kosmetikherstellung braucht, bei behawe.
Ich bin ja der festen Meinung, schöne Dinge kann man nie genug haben, und wenn die dann auch noch selbst gemacht sind, na umso besser!
So hab ich mich dann auch noch daran gemacht, Badekugeln, oder eher riesige Badebomben herzustellen. Rezepte für Badekugeln findet man zur Zeit in allen Medien. Die Grundzutaten ähneln sich dabei weitestgehend.
Hier ist das Grundrezept:
100g Natron
50g Zitronensäure
50g Maisstärke
40g Kakaobutter
etwas Öl
Ich hab Mandelöl verwendet, Avokadoöl oder Reiskeimöl eignen sich auch sehr gut und sogar das Olivenöl aus der Küche kann verwendet werden.
Einige Tropfen Parfüm- oder ätherisches Öl
Wer mag kann getrocknete Blütenblätter, Lavendelblüten oder Ähnliches zufügen,
etwas Lebensmittelfarbe, wenn die Kugeln bunt werden sollen
Und so geht es:
Zuerst die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen und zusammen mit dem Öl und dem Duft hinzufügen, so dass die Masse eine gewisse Bindung erhält. Sie muss ungefähr die Konsistenz von nassem Sand haben. Die Bindung kann man durch die Menge des zugesetzen Öls beeinflussen.
Bevor nun alles gründlich vermischt wird, die Lebensmittelfarbe zugeben.
Die Masse nun in die zwei Hälften einer Plexiglaskugel füllen, und diese gut zusammenpressen.
Die Badekugeln müssen jetzt gut durchtrocknen und frei von Feuchtigkeit aufbewahrt werden.
Ich mische immer gleich ein mehrfaches dieser Rezeptmenge an und nehme Plexigalskugeln von 10 Zentimetern Durchmesser, weil ich riesige Badekugeln, oder besser Badebomben einfach liebe.
In den Gläsern hinter meinen Badebomben seht Ihr noch mein Zuckerpeeling.
Dafür nehmt Ihr einfach eine Tasse normalen Haushaltszucker und mischt diesen mit einem Öl Eures Geschmacks, so dass eine krümelige Masse entsteht. Ich hab auch hierfür wieder das Mandelöl verwendet. Das Peeling kann mit einem Parfümöl oder ätherischen Öl Eurer Wahl beduftet werden. Man verwendet das Peeling vor dem Duschen, indem man den Körper in kreisenden Bewegungen vorsichtig damit abreibt.
Durch das Öl wird die Haut eingecremt, während gleichzeitig die Zuckerkristalle für eine Massage und für die Entfernung von abgestorbenen Hautschüppchen sorgen. Man duscht die Haut danach mit lauwarmem Wasser ab. Ein zu heißes Duschen würde die Cremewirkung gleich wieder zunichte machen.
Demnächst werde ich Euch die Herstellung meiner Körperbutter zeigen und Euch ein schönes Rezept dafür verraten. Vorher gibt es hier aber wahrscheinlich noch einen Reisebericht, denn ich plane für die allernächste Zeit eine ganz, ganz besondere Reise. Ihr dürft gespannt sein.
Bis dahin:
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Westerhever
Nachdem wir zusammen mit unserem Besuch aus North Dakota einen wunderschönen Strandtag an der Ostsee verbracht hatten, sollten diese natürlich auch noch die Nordsee kennen lernen.
Also machten wir uns auf auf die Halbinsel Eiderstedt, nach Westerhever. Dahin, wo der berühmte Leuchtturm steht.
Ich mag Leuchttürme SOOOO gerne!
Diese Zeichen von Zivilisation und Geborgenheit inmitten der oft stürmischen See. Trutzburgen an abenteuerlichen Plätzen am oder sogar direkt im Wasser. Wind und Wellen ausgesetzt, und natürlich versehen mit ihrer eigenen Beleuchtung. Als Licht am Horizont sozusagen.
(Oha, das hört sich ja ein wenig pathetisch an, aber ich glaube, genau das ist es, was die Faszination Leuchtturm ausmacht.)
Als Seezeichen müssen Leuchttürme soweit ich weiß in einer bestimmten vorher festgelegen Farbgebung gestrichen sein. Aber für mich zählen nur die rot/weiß geringelten wirklich. Damit stellt der Leuchtturm von Westerhever also für mich den wahren Prototyp eines Leuchtturmes dar.
Und die Gegend rund um den Turm ist auch bei Ebbe, wie wir es an dem Tag gerade hatten, überaus sehenswert.
Flach und unaufgeregt zeigt sich die Landschaft. Einfach eine herbe Schönheit, ganz anders als die hügelige liebliche Landschaft in Schleswig-Holsteins Osten.
Und hier zum Abschluß noch mein Lieblingsbild dieses schönen Tages:
Verlinkt mit Lotta liebt Blau
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Ein Wolken-Sonne-Ostsee-Strandtag
Ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber ich mag Wolken! Ich liebe diese großen aufgeplusterten, sich ständig verändernden Dinger geradezu. Blauen Himmel dagegen finde ich extrem langweilig.
Neulich waren wir für einen wunderschönen langen Nachmittag in der Nähe von Kiel an der Ostsee.
Zu meiner großen Freude segelten an diesem Tag die allerschönsten Wolken über den Himmel, und ich wurde nicht müde, diese zu betrachten, und natürlich auch zu fotografieren.
Und dann gab es auch noch Möwen, die das Himmelsbild für mich perfektionierten. Ein echter Erinnerungstag!
Sogar das Ostseewasser war kristallklar, ohne die verhassten Quallen und warm genug für ein Bad.
Hach, solche Sommertage sind genau nach meinem Geschmack. Nicht zu heiß, ein wenig netter Wind, Meeresrauschen und Wolken, Wolken, Wolken!
So soll sich Urlaub für mich anfühlen.
Verlinkt mit Lotta liebt Blau