Ein Gewitter zieht auf
Das Wetter hier im Norden Deutschlands hat sich in diesem Jahr noch nicht sehr sommerlich gezeigt. Es ist ungewöhnlich kalt und trocken. Und würde ich meinen Garten nicht mehr oder weniger regelmäßig wässern hätte er sich bestimmt schon längst in eine Steppe verwandelt. Was mir bisher nicht gelungen ist, ist den Rasen davor zu bewahren, zu vertrocknen und direkt von der Braunfärbung des Winters in die ausgedörrte Sommerbräune überzugehen.
Gestern nun zogen von Westen kommend vielversprechende Wolken auf, die mich auf ergiebigen Regen hoffen ließen.Und tatsächlich: Nach einigen furchterregenden Windböen öffnete der Himmel (endlich) seine Schleusen und ließ es regnen. Eine echte Wohltat für die Pflanzen.
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Cupcakes
Auf Claudias wunderschönem Blog hab ich vor einiger Zeit Bilder von gemalten Cupcakes gesehen. Die fand ich so niedlich, dass sie sofort auf meiner ToDo Liste gelandet sind. Auch Claudias schönes Buch über Malerei im Landhausstil – selbst gemalt – hab ich mir sofort nach Erscheinen zugelegt. Sooo schöne Ideen! Ohjeh! Die ToDo Liste wird länger und länger…
Na gut, die Cupcakes hab ich jedenfalls schon abgearbeitet!
Anders, als Claudia vorgeschlagen hat, hab ich nicht auf einer Holzplatte, sondern auf kleinen Keilrahmen gemalt. Sehen die Cakes nicht einfach zum Vernaschen aus?
Der Sohn hat jedenfalls gleich gemotzt, und angemerkt, ich möge mich doch bitte nicht damit beschäftigen, Cupcakes nur zu malen, es sei doch viel effektiver, welche zu backen!
Gesagt, getan! Der Backbube hat doch immer so tolle Rezepte. Auf seiner Seite hab ich Heidelbeer Cupcakes mit Apfelrosen gefunden. Die schmecken nicht nur toll, die sehen auch noch klasse aus.
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Gemeinschaftsbild
Zur Silberhochzeit von guten Freunden wollte ich etwas Besonderes machen.
Die üblichen Gedichte, Sprüche und Lieder kann ich ehrlich gesagt nicht mehr so gut leiden. Nein, es musste unbedingt etwas Anderes sein. Nach langem Überlegen entschloss ich mich, die Gäste gemeinsam ein (hoffentlich) schönes Bild für die Gastgeber malen zu lassen. Ich suchte also ein mir gefallendes Motiv aus und unterteilte es in 72 einzelne Rechtecke. Die einzelnen Bildabschnitte wurden auf der Rückseite durchnummeriert und vorsichtshalber an der oberen Seite gekennzeichnet. Danach schnitt ich sie auseinander, um sie einzeln an die Gäste der Silberhochzeitsfeier zu verteilen.
Parallel dazu versah ich eine Leinwand mit einem Raster in der gleichen Anzahl von Rechtecken.
Acrylfarben, Pinsel und Palette stellte ich aus meinem Fundus zur Verfügung und veranlasste auf der abendlichen Feier die Gäste, jeweils einen Bildabschnitt aus einem geschlossenen Umschlag zu ziehen, und dann diesen Abschnitt so gut es geht auf die Leinwand zu malen. Nach anfänglicher Aufregung und vielem Gezögere und Gezaudere wurde meine Malecke, die ich im großen Saal etwas abseits eingerichtet hatte, zu einer der Attraktionen des Abends. Es war ganz toll, die entstehende Begeisterung der Anwesenden und den Fortschritt des Bildes zu beobachten. Das ganze entwickelte sich dann allerdings doch noch zu einer Art Großprojekt, dessen zeitlichen Aufwand ich mal wieder völlig blauäugig unterschätzt hatte. Irgendwann, so gegen 2.30 Uhr in der Nacht konnte ich dann endlich das fertige Bild präsentieren.
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Paris (Teil 1)
Anlässlich meines letzten runden Geburtstags haben Schatzi und ich uns eine wunderschöne Reise nach Paris gegönnt.
Was für eine wundervolle Stadt!
Wir hatten unsagbares Glück mit dem Wetter: Immer nur Sonnenschein, manchmal ein paar harmlose Wolken, und sehr angenehme Temperaturen so um die 25 Grad, also ideal, um die Stadt zu Fuß zu erkunden.
Völlig begeistert war ich natürlich von all den bekannten Bauwerken und Sehenswürdigkeiten. Aber keine Angst, ich werde Euch jetzt hier nicht mit den üblichen Fotos vom Eiffelturm und Co. langweilen. Ich hab mir etwas anderes ausgedacht: Paris ist voll mit den wunderschönsten Skulpturen und Reliefs.
Da ich mich selber schon mal mit der figürlichen Darstellung beschäftigt habe, hatten diese mein besonderes Interesse geweckt. So viele tolle Figuren hab ich bisher in noch keiner Stadt gesehen!
Mein persönliches Highlight war dann der Arc de Triomphe, der über und über mit den schönsten Reliefs bedeckt ist. (Sind das eigentlich noch Reliefs? Keine Ahnung)
Guckt doch bloß mal, wie detailliert die Figuren ausgearbeitet sind! Ich bin staunend immer wieder um das Bauwerk rumgelaufen und konnte mich echt gar nicht mehr einkriegen.Das ging so weit, dass ich echt noch versucht hab, drunter zu gucken… (hihi)Ich musste aber feststellen: Unter dem Rock, da war nichts… 😉
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Kranzdeko aus Gräsern
In unserem Garten gibt es (leider) immer noch einen kleinen recht verwilderten Abschnitt. Hier wachsen alle möglichen Wild- und Unkräuter ganz so, wie es ihnen gefällt. Schon seit geraumer Zeit beobachte ich einige schöne Gräser, die hier gedeihen und denke mir: „Mit denen müsste ich eigentlich irgendwas basteln.“
Heute nun hab ich sie abgeschnitten und zu einem wie ich finde ganz ansehnlichen Kranz gebunden.Hier hatte ich den Kranz an einem Blumenstecker mitten in mein Blumenbeet gesetzt… Oh Schreck! Das geht ja gar nicht! Blühende, aussamende Gräser… Das ist ja fast so, wie eine handvoll Grassamen direkt ins Beet geworfen…
Also schnell wieder raus mit der neuen Deko und hektisch im Garten umgesehen. Da, vor der Thujahecke, die direkt an den Rasen grenzt. Hier müsste es gehen! Der Rasen hat hier durch diverse Angriffe einer ganzen Maulwurfsfamilie sowieso recht gelitten. Ein bißchen Neusaat tut ihm bestimmt gut. Und außerdem kommt der Kranz hier auch viel besser zur Geltung. Genießt das schöne Sonnenwetter!
Verlinkt mit Gartenwonne